Thomas Saile - WENN DER HIMMEL SICH VERFÄRBT...

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WENN DER HIMMEL SICH VERFÄRBT...: краткое содержание, описание и аннотация

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Angeheuert vom millionenschweren Uhrenfabrikanten Klaus Sommer, um dessen Hochzeitsreise fotografisch festzuhalten, verbringen, die renommierte Münchner Fotografin, Jennifer Kaufmann und ihre Assistentin Sabine, eine unvergesslich schöne Zeit auf der Seadream, einer achtzig Fuß großen Segelyacht, vor der traumhaften Kulisse der Balearen.
In kleiner Runde wird die Arbeit schnell zum Vergnügen, und alle Sorgen der Vergangenheit scheinen zu verblassen.
Doch der Schein trügt.
Während Jennifer die Annehmlichkeiten des Luxuslebens im Mittelmeer in vollen Zügen genießt, wird ihr Exfreund Florian Schneider, nach zweijähriger Therapie aus dem Sanatorium entlassen.
Noch in derselben Nacht wird dessen langjährig bester Freund ermordet.
Hauptkommissar Peters ermittelt und stellt schon bald eine Verbindung zu Florian her.
Als Florian kurze Zeit später auf der Yacht auftaucht, beginnt für Jenny eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Nicht ahnend, welch abgrundtiefe Beweggründe hinter den Geschehnissen stecken, beginnt für Hans Peters eine Hetzjagd, deren Wendungen ihn bis Korsika reisen lassen.

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Er dachte über Gianna und den kommenden Abend nach.

Sie hatte, trotz mehrfachem Bitten, sein Haus noch nie gesehen. Tatsächlich hatte, außer Sophia, noch gar keine Frau sein Haus betreten.

Sophia Tremante war Tom´s Zugehfrau. Sie war neunundfünfzig Jahre alt, etwa 1,58 m groß, mollig, und hatte dunkelbraune Locken. Sie kam täglich mindestens einmal vorbei um nach dem Rechten zu sehen, kaufte für ihn ein, reinigte das Haus, kümmerte sich um seine Wäsche und pflegte seinen Garten.

Sie war eine Perle und absolut loyal, und sie war seine Nachbarin.

Als er das Haus vor einigen Jahren bezogen hatte, und der Möbelwagen weggefahren war, hatte sie einen Korb voller Obst und einer Flasche Prosecco vor seine Haustür gestellt und wollte gerade wieder gehen, als sich die Tür öffnete und Tom vor ihr stand.

„Hallo, kann ich ihnen helfen“?

„Ich, ähm. Ich wollte nicht stören. Ich wollte, also – herzlich Willkommen in Ronco. Ich bin Sophia Tremante, ihre Nachbarin“. Mit dem Zeigefinger deutete sie auf den Korb der zu seinen Füßen stand.

Tom wollte sich gerade vorstellen, als sie ihm ins Wort fiel:

„Ich heiße…“

„…Tom Angelosanto“, vollendete sie seinen Satz.

„Glauben sie, ich kenne sie nicht! Ich sehe Fern und ich lese Zeitschriften. Aber für mich sind sie ein Mensch wie jeder andere auch. Denken sie nicht, dass sie etwas Besonderes wären, nur weil sie in den Medien stehen und berühmt sind. Merken sie sich von Anfang an, für mich sind sie nichts weiter, als mein Nachbar. Ohne besondere Rechte. Nur mein Nachbar“. Sie redete ohne Luft zu holen.

„Ich mische mich nicht in ihre Angelegenheiten und sie mischen sich nicht in Meine. Und wenn sie der Kaiser von China wären, wären sie immer noch nur mein Nachbar. Ich lebe hier schon seit vierzig Jahren und werde meine Gewohnheiten wegen ihnen nicht ändern“.

Tom begann zu lachen und ging mit ausgestreckten Armen auf sie zu.

„Beruhigen sie sich doch erst einmal und lassen mich auch etwas sagen“, begann er.

Doch sie war noch nicht fertig, wich einen Schritt zurück und fuhr fort:

„Hier ist eine ruhige Gegend. Wir genießen unseren Frieden und unsere Intimsphäre“.

Tom kannte diese Frau zwar nicht, aber es amüsierte ihn, zu sehen, wie sie aus Unsicherheit versuchte, ihr heiliges Reich zu verteidigen und gleich zu Beginn, Klarheit über ihr künftiges, gegenseitiges Verhältnis schaffen wollte.

Er packte sie mit beiden Händen an den Armen und hielt sie fest, während er ihr in die Augen sah und lächelte.

„Signora Tremante, ich freue mich ihre Bekanntschaft zu machen“.

Sie wehrte seinem Griff und wollte ihre Rage nicht einbremsen lassen, da sie noch längst nicht alles gesagt hatte.

Tom jedoch, hielt ihr entgegen, ohne ihr weh zu tun und fuhr fort:

„Signora, auch ich möchte hier meine Ruhe und Entspannung finden. Ich habe kein Interesse daran, ihre Intimsphäre zu verletzen, und wegen mir brauchen sie ihre Gewohnheiten sicher nicht zu ändern“.

Er lockerte seinen Griff, blickte ihr aber immer noch direkt in die Augen.

„Wollen sie nicht“, fragte sie etwas verwirrt.

„Will ich nicht“.

Es entstand eine kurze Pause, in der sie sich wortlos ansahen.

Dann trat der Moment der Erkenntnis ein und plötzlich lachten sie gleichzeitig los.

Es war Sophia äußerst peinlich gewesen, als sie bemerkte, dass sie sich wie eine Furie aufgeführt hatte, obwohl ihr neuer Nachbar ja eigentlich noch gar nichts gesagt oder getan hatte.

Er hatte sie daraufhin spontan zu sich eingeladen und ihr, voller Stolz, sein Domizil gezeigt.

Aus einem kurzen Besuch wurden drei Stunden und es stellte sich heraus, dass die Chemie zwischen den beiden stimmte. Noch am selben Abend einigten sie sich über ihre Anstellung als Zugehfrau.

Tom war richtig froh, eine solch vertrauenswürdige Person gefunden zu haben, die Freude daran fand, das Haus in Schuss zu halten und sich um sein Wohlbefinden zu kümmern.

Da Sophia allein lebte und auch nicht ständig unterwegs war, saßen sie, wenn Tom da war, oft abends zusammen auf der Terrasse und tranken Merlot del Ticino, wobei sie sich schon bald wie zwei alte Freunde fühlten.

Kapitel 7 Erwachen an Bord - Menorca

Sie hörte das gleichmäßige Atmen direkt an ihrem Ohr und erschrak so sehr, dass sich sämtliche Härchen auf ihren Armen aufstellten. Sogleich fiel ihr wieder ein wo sie war und wessen Atem sie da fühlte. Es war Sabine, die neben ihr lag. Die Zweierkoje bot nicht zu viel Platz, dennoch waren beide in den frühen Morgenstunden sofort eingeschlafen.

Jetzt bemerkte Jenny, dass sie direkt an der Bettkante lag und Sabine offensichtlich im Schlaf den größten Teil des Bettes für sich erobert hatte.

Sie blickte zur Decke, die mit weißem Alcantara überspannt war. Die Wände und der Boden blitzten ihr mit polierter Wurzelholzoberfläche entgegen. Es fehlte an nichts. Selbst TV und Klimaanlage waren dezent in die Möbel integriert worden.

Erst jetzt bemerkte sie, dass die Luft im Raum angenehm kühl war. Vor allem roch es gar nicht muffig, was sie verblüffte, denn auf den Schiffen, die sie kannte, hatte es immer etwas abgestanden gerochen.

Sie vernahm das leichte Heben und Senken der Seadream, die noch immer in der Cala En Porter vor Anker lag. Vom Deck drangen leise Stimmen zu ihr, die sie aber nicht zuordnen konnte.

Als Sabine sich bewegte und ihre Augen aufschlug, sagte Jenny mit einem Zwinkern:

„Guten Morgen schöne Frau“.

Sabine bemerkte sofort, wie nahe sie ihrer Chefin auf den Leib gerückt war und schob ihren Körper augenblicklich Richtung Außenwand.

„Guten Morgen. Hast du gut geschlafen“, fragte sie schüchtern.

„Bis zu dem Moment in dem ich fast aus dem Bett gefallen wäre, weil mir jemand zu sehr auf die Pelle gerückt ist“.

Da Sabine erst gerade aufgewacht war, bemerkte sie den Humor in Jenny´s Stimme nicht und wollte sich gerade entschuldigen, als diese ihr mit dem Zeigefinger in die Seite piekte und zu lachen begann.

Kurzerhand nahm Sabine ihr Kissen und ließ es in großem Bogen auf Jenny´s Bauch herniedersausen. Jenny reagierte sofort und packte das ankommende Kissen mit der einen Hand, während sie mit der anderen, ihr eigenes Kissen nahm und es auf direktem Weg in Sabine´s Gesicht beförderte. Nun waren beide voller Adrenalin und die Kissenschlacht gipfelte in einem riesigen Knoten ihrer Gliedmaßen. Arme, Beine, Kissen und Laken hatten sich binnen Sekunden so ineinander verkeilt, dass sie wie aneinander gekettet, regungslos dalagen und lauthals lachten. Im selben Moment klopfte es irgendwo im Schiff und die Mädels hielten den Atem an. Augenblicklich besannen sie sich ihrer eigentlichen Aufgabe an Bord und drückten ihre Gesichter in die Kissen, sodass keine weiteren Lärmbelästigungen das Schiff durchdrangen.

Nachdem sie sich beruhigt und entfesselt hatten, meinte Sabine:

„Du bist die beste Chefin die man sich wünschen kann“.

Jenny winkte ab und setzte sich auf.

„Wollen wir schwimmen gehen? Ich denke bis zum Frühstück bleibt noch genügend Zeit“.

„Wie spät ist es überhaupt“?

Jenny drehte sich zur Seite und griff nach ihrer Uhr.

„Erst halb neun. Wir haben gerade Mal fünf Stunden geschlafen und dennoch fühle ich mich richtig gut“.

Sabine konnte das nur bestätigen.

„Also, worauf wartest du noch? Schwing deine Figur in den Badeanzug, aber vergiss nicht Badehaube und Schwimmflügel anzuziehen“.

„Na warte, dir werd´ ichs zeigen“.

Wieder lachten beide, aber diesmal bemerkten sie es sofort und hielten sich die Hände vor den Mund.

Jenny sprang bereits ins Wasser, als Sabine, im Bikini die Treppe zum Salon hinaufstieg, von wo aus sie zum Deck gelangte.

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