Thomas Saile - WENN DER HIMMEL SICH VERFÄRBT...

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WENN DER HIMMEL SICH VERFÄRBT...: краткое содержание, описание и аннотация

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Angeheuert vom millionenschweren Uhrenfabrikanten Klaus Sommer, um dessen Hochzeitsreise fotografisch festzuhalten, verbringen, die renommierte Münchner Fotografin, Jennifer Kaufmann und ihre Assistentin Sabine, eine unvergesslich schöne Zeit auf der Seadream, einer achtzig Fuß großen Segelyacht, vor der traumhaften Kulisse der Balearen.
In kleiner Runde wird die Arbeit schnell zum Vergnügen, und alle Sorgen der Vergangenheit scheinen zu verblassen.
Doch der Schein trügt.
Während Jennifer die Annehmlichkeiten des Luxuslebens im Mittelmeer in vollen Zügen genießt, wird ihr Exfreund Florian Schneider, nach zweijähriger Therapie aus dem Sanatorium entlassen.
Noch in derselben Nacht wird dessen langjährig bester Freund ermordet.
Hauptkommissar Peters ermittelt und stellt schon bald eine Verbindung zu Florian her.
Als Florian kurze Zeit später auf der Yacht auftaucht, beginnt für Jenny eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Nicht ahnend, welch abgrundtiefe Beweggründe hinter den Geschehnissen stecken, beginnt für Hans Peters eine Hetzjagd, deren Wendungen ihn bis Korsika reisen lassen.

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Bereits seit über einem Jahr pflegten die beiden eine sporadische Beziehung, die darin bestand, sich gelegentlich zu verabreden, zusammen Essen zu gehen und danach miteinander zu schlafen. Tom störte das nicht. Im Gegenteil, zu mehr war er einfach nicht bereit.

„Gianna, hi - schon wach“?

„Certo, bist du am Lago“?

Sie wohnte in Verbania, zirka vierzig Kilometer südlich von Ascona, wohingegen Tom ein kleines Steinhaus, hoch oben am Hang von Ronco, sein Eigen nannte.

Ronco lag noch auf der Schweizer Seite und hatte den schönsten Blick über den Lago Maggiore.

„Nein, noch nicht“.

„Wo bist du dann“?

Er wusste, sie würde nicht aufgeben, ehe sie nicht die Antwort kannte.

„Cara, ich bin gerade die Nacht durchgefahren und sitze hier im Marché in Bellinzona, um mich mit einer Tasse Kaffee wach zu halten. Wenn ich zu Hause ankomme, werde ich mich erst Mal hinlegen und ausschlafen“.

Ein junges Paar, das gerade an ihm vorbei ging, machte halt und sah ihn ungläubig an.

Die Frau gab dem Mann einen Stoß in die Rippen und flüsterte ihm etwas zu, worauf dieser kehrt machte, und schnell zu seinem Wagen zurück lief.

„Sehen wir uns später noch“?

Er hatte die Frage erwartet und stellte fest, dass er sich auf ihre Gesellschaft freute.

Offensichtlich hatte der junge Mann einen Fotoapparat geholt, während seine Freundin noch immer dastand und Tom anstarrte.

„Wenn du das möchtest, hol ich dich gegen 20:00 Uhr ab. Wollen wir ins Chi-Ghinn nach Bee“?

„Ich werde uns einen Tisch auf der Terrasse reservieren. Bis dann, Bello“.

„Ciao Gianna“.

Sowie er das Gespräch beendet hatte, schob die junge Frau ihren Freund nach vorne.

Schüchtern trat er auf Tom zu und sagte:

„Sind sie nicht Tom Angelosanto“?

Tom nahm eine coolere Haltung ein und bestätigte mit einem Nicken.

„Meine Freundin ist ein riesen Fan. Könnte ich ein Foto von ihnen beiden machen“?

„Klar doch, wie heißt denn deine Freundin“?

Für Tom war dies nichts Neues, und es gab Momente, in denen er es sogar genoss.

„Ihr Name ist Nicoletta“.

„Ciao Nicoletta, sei nicht so schüchtern“.

Nun traute auch sie sich heran und grüßte Tom mit einem strahlenden Lächeln.

Der Junge postierte sich, während Tom Nicoletta an seine Seite schob, den Arm um sie legte und lässig in die Kamera zwinkerte.

Er knipste rasch um Tom nicht unnötig lange hinzuhalten. Es war ihm offensichtlich etwas peinlich.

Nicoletta bedankte sich mit hochrotem Kopf und lief zu ihrem Freund, wobei sie wiederholt zurückblickte und dabei fast über den Bordstein stolperte.

Zufrieden setzte sich Tom ans Steuer seines Cabriolets, öffnete das Verdeck und fuhr auf die Autobahn, um kurz darauf Richtung Lago abzubiegen.

Kapitel 5 Gefühlskino - Menorca

Das Meer lag ruhig zu ihren Füßen und das Geräusch der sanft gegen die Klippen schwappenden Wogen hörte man hier oben kaum. Inzwischen war die Hitze des Tages einer angenehmen Temperatur von zweiundzwanzig Grad gewichen und es wehte eine laue Brise vom Meer herauf.

Jennifer atmete tief ein. Sie liebte den salzigen Duft.

Im Augenwinkel bemerkte sie, dass Gabi, die Braut, ihr ein Zeichen gab, sich mit Sabine zu ihnen an den Tisch zu gesellen.

Gabi war 28 Jahre alt, etwas kleiner als Jennifer und hatte blondes kurzes Haar. Sie war stylisch frisiert und dezent geschminkt. Ihr gesamtes Auftreten wirkte sehr erwachsen, aber nicht aufgesetzt. Ihr eng anliegendes, champagnerfarbenes Hochzeitskleid betonte ihre schlanke Figur. Jennifer wusste, dass das Stück von einem italienischen Designer, extra für Gabi entworfen und angefertigt worden war. Alle Säume waren mit Perlen besetzt. Ohrstecker und Halskette aus denselbigen, rundeten das Ganze ab.

Sie blickte zu Sabine, die die Aufforderung ebenfalls gesehen hatte und wollte gerade dankend ablehnen, als Klaus, der frisch Vermählte, aufstand und zu ihnen an die Bar trat.

Klaus Sommer war 31 Jahre alt und 1,78 m groß. Er hatte dunkelbraunes Haar und blaugrüne Augen. Klaus war Perfektionist und strahlte großes Selbstbewußtsein aus, ohne überheblich zu wirken.

„Hallo Mädels. Kommt, setzt euch zu uns und feiert mit uns“.

Ohne zu überlegen stand Jennifer auf, nahm Sabine an der Hand und folgte der Einladung. Sie drehte sich nochmals zu Ral und bedankte sich mit einem Lächeln.

Während sie sich setzten, winkte Gabi eine der Bedienungen mit zwei Gläsern Champagner herbei.

„Lasst uns anstoßen. Ich möchte, dass ihr euch wie ein Teil der Gruppe fühlt. Wir werden die nächsten drei bis vier Wochen miteinander verbringen, und ich möchte nicht ständig das Gefühl haben, dass da Fremde mit an Bord sind. Wir wollen Freunde sein. Stimmts Klaus“?

Jennifer fühlte, dass Gabi das Gesagte ernst meinte.

„Trauzeugen! Wo seid ihr? Kommt und stoßt mit uns an“!

Peter und Sylvia saßen am Ende des Nebentisches. Sie erhoben sich und kamen mit ihren Gläsern herüber.

Peter, mit seinen 1,85 m, überragte Sylvia um fast 20 cm. Er hatte braunes kurzes Haar und strahlte Ruhe aus. Sylvia dagegen, war eher der hibbelige Typ. Sie war etwas pummelig und hatte dunkelblondes Haar, das glatt bis zu ihren Schultern fiel. Wie die meisten der Gäste hatten auch sie blasse Haut, doch dies würde sich in den folgenden Tagen rasch ändern.

Sie hatten sich natürlich alle bereits am Morgen kennengelernt, jedoch waren Jennifer und Sabine eben nur die Fotografen und hatten deshalb ihre professionelle Distanz gewahrt.

Jennifer überlegte noch kurz, ob es richtig war, diesen Schritt so schnell zu vollziehen, entschied sich aber dafür und erhob das Glas. Sie richtete ihre Worte an das Brautpaar.

„Ich bin mir sicher, dass wir eine unvergessliche Zeit erleben werden und verspreche euch, dass ich meinen Teil dazu beitragen werde“.

In diesem Moment besann sie sich ihrer eigentlichen Aufgabe und erhob sich um ihre Canon zu holen. Auf dem Weg zu den deponierten Taschen blickte sie hinüber zur Bar und sah Ral, der gerade einen Cocktailshaker füllte. Als er ihren Blick bemerkte, zwinkerte er ihr keck zu und lächelte. Sie fühlte einen leichten sehnsüchtigen Stich in der Magengrube.

Oh mein Gott Jenny. Was passiert hier gerade?

Sie ließ sich jedoch nichts anmerken und holte die Canon aus der Tasche, prüfte den Akku und legte eine neue Speicherkarte ein.

Ral hatte ihr Kommen nicht bemerkt, und als sie „Hi Ral“ sagte, war es bereits zu spät. Das Blitzlicht traf ihn und die Kamera nagelte ihn mit einem Dreifachklick auf die Speicherkarte.

„Vielen Dank“.

Ral stand da und sah ihr nach, während er seine Arbeit wieder aufnahm und lachend den Kopf schüttelte.

Sabine, die das Ganze beobachtet hatte, zwinkerte Jennifer zu, als diese sich wieder dem Tisch näherte.

„Was“, fragte Jennifer halb flüsternd und setzte eine Unschuldsmiene auf.

„Nichts“. Sabine grinste frech.

„Da ist nichts“.

Gut gelaunt begann sie zu fotografieren.

Sie zoomte hinein und hinaus, schwenkte nach links und nach rechts, ging in die Hocke und stand auf die Bank, achtete dabei stets auf den Hintergrund und fing ein, was mit einer Kamera eingefangen werden konnte. Sie war voll und ganz in ihrem Element.

Währenddessen hatten sich Klaus und Peter an die Bar gesellt und führten dort nun ein Männergespräch. Soeben servierte Ral ihnen je ein Glas Whiskey und die beiden zündeten sich genüsslich eine Zigarre an.

Jenny zoomte sie heran und knipste die offensichtlich testosterongeschwängerte Unterhaltung der beiden.

Anhand der Gestik ihrer Arme und Hände, sowie ihrer Mimik konnte sie erkennen, dass dieses Gespräch nicht für weibliche Ohren bestimmt war. Klaus schien Peter etwas anzuvertrauen, das für die Ohren Dritter nicht bestimmt war. Etwas irritiert widmete sie sich dann aber wieder dem Treiben in der Höhle.

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