Azura Schattensang - Schattenreich

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Zwanzig Jahre nach dem Attentat auf die königlichen Familie regieren in Canthan Furcht und Schrecken. König Roderich, Bruder des verstorbenen Königs Heinrich, sitzt seitdem auf dem Thron. Gerüchten zur Folge bedient er schwarzer Magie, doch niemand wagt es Genaueres herauszufinden. Durch einen unglücklichen Zufall trifft Aurelia Nachtschatten auf die Häscher des Königs und befindet sich plötzlich auf der Flucht vor dem Mann, welcher schon einmal ihr Leben zerstörte. Währenddessen beginnt sich im Land Widerstand zu regen und Aurelia findet Verbündeten, wo sie es am wenigsten erwartet. Wird es ihnen gelingen das Land zu befreien? Was geschah wirklich in jener Nacht, als die königliche Familie starb?

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Inzwischen hatte Meister Albion die Hand zu einer Faust geschlossen. Mit einem letzten, gequälten Aufschrei verwandelte sich der Aranpyones in Asche. Die Flammensäule erlosch und Dunkelheit legte sich über die zerstörte Straße. Schnelle Schritte näherten sich Aurelia.

„Aurelia!“ Constantin eilte zu ihr herüber und fasste sie bei den Schultern, bevor ihre Beine unter ihr nachgaben. Kraftlos sackte sie zusammen. Gebannt verfolgte sie, wie der Meister und die anderen vier Kampfzauberer sich zwischen ihr und den Männern des Königs aufbauten.

„Darf ich erfahren, was Euer Begehren ist, dass Ihr es wagt, meine Schülerin so hinterhältig zu attackieren?“

Der General mit den grünen Augen trat vor und blieb dem Meister gegenüber stehen. Er warf seinen schwarzen Mantel über die Schulter, sodass das Symbol des Königs auf seinem Wams zu sehen war - ein goldener Löwe, aufgerichtet auf seinen Hinterpranken, auf blutrotem Grund. Daneben prangte eine Rune der Magiebindung: Das Zeichen der königlichen Inquestoren.

Die Augen des Meisters wurden schmal. „Was hat ein Trupp der königlichen Armee im äußersten Süden des Landes am Fuße des Dornenkamms zu suchen?“

„Wir gehören zu den königlichen Inquestoren und werden dieses Weib mit nach Schloss Ehrenthal nehmen, wo sie dem König ihre Dienste erweisen wird. Dies ist ein Befehl des Königs, dem sich niemand widersetzen darf!“ Der Nekromant hatte nicht einmal auf eine Antwort seines Generals gewartet. Mit seinem dünnen Finger zeigte er auf Aurelia und ein hässliches Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.

„Das kann ich leider nicht zulassen.“ Meister Albion schaute den Nekromanten gelassen an. „Denke erst gar nicht daran, ein weiteres Ungetüm aus der Unterwelt zu beschwören. Der Versuch würde dich töten.“

Der Nekromant spuckte aus und starrte den Meister hasserfüllt an.

„Ich fürchte, Ihr werdet sie uns übergeben müssen. Falls Ihr Euch weigern solltet, werden wir mit Verstärkung wieder kommen und die kümmerlichen Reste Eures Ordens ausradieren“, sagte der General im ruhigen Ton. Seine Augen blickten fest in die des Meisters. „Ihr wisst, dass es sich dabei um keine leere Drohung handelt. Ihr wisst, wozu der König im Stande ist.“

Aurelias Blut gefror zu Eis. Sie suchte den Blick des Meisters, doch dieser ließ den General nicht aus den Augen. Seine Miene war unlesbar.

„Tatsächlich bin ich mir sehr wohl darüber bewusst, welche Konsequenzen eine Weigerung nach sich ziehen wird.... und doch...“ Er straffte den Rücken.

„Nein!“ Aurelia sprang auf und hinkte herüber. Constantin folgte ihr. „Meister, bitte.“ Sie sah ihn flehend an. Das durfte nicht schon wieder geschehen. Sie wollte ihre Familie nicht erneut verlieren, nur weil diese versuchte, sie zu schützen. „Ich gehe freiwillig. Lasst mich gehen...“ Sie senkte den Kopf.

Meister Albion sah auf sie herab und fasste sie bei den Schultern. Langsam hob sie den Blick und sah in seine grauen Augen. In ihnen lagen Kummer und Sorge, aber auch ein Funken von Stolz. Es schien, als würde er einen Moment überlegen, bevor er schließlich unmerklich nickte.

„Das dürft Ihr nicht zulassen!“ Constantin fasste ihr Handgelenk und sah den Meister wütend an.

„Constantin.“ Aurelia legte ihre freie Hand auf die seine. „Es ist besser so.“ Sie sah in seine braunen Augen.

„Warum?“ Seine Stimme wirkte gepresst. „Wegen dem was damals geschehen ist? Worüber du nicht sprechen willst?“

Sie fasste an ihre Halskette und nickte.

„Ich verstehe das alles nicht.“ Er trat einen Schritt zurück und ließ ihr Handgelenk los.

„Das brauchst du auch nicht. Du musst nur eines wissen...“ Sie legte eine Hand an seine Wange und beugte sich vor. „Ich werde dir ewig dankbar sein“, wisperte sie leise und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Dann drehte sie sich um und schritt erhobenen Hauptes auf den General zu.

Er fixierte sie mit seinem Blick und sie starrte zurück. Mit einem Wink seiner Hand, bedeutete er einem seiner Soldaten vorzutreten. Dieser löste ein Paar Handschellen von seinem Gurt, den er quer über der Brust trug. Sie hielt ihm ihre Hände entgegen und grinste schief. Der Soldat zog die Augenbrauen hoch und grunzte. Plötzlich gab es einen Knall, Staub wirbelte auf und Aurelia war verschwunden.

Die Soldaten brüllten sich gegenseitig etwas zu, dann sahen sie alle zum General hinüber. Dieser stand noch immer vor Meister Albion und starrte dem alten Mann in die Augen.

„General?!“, rief der Nekromant wütend. Er spuckte aus, als der General keine Reaktion zeigte und machte sich in die Dunkelheit davon.

„Worauf wartet ihr? Sucht die Frau“, sagte der General einen Moment später an die Soldaten gerichtet.

Diese warfen sich verwirrte Blicke zu, beeilten sich aber dem Befehl nachzukommen. Als sie verschwunden waren, verbeugte sich der General vor Meister Albion. Nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte, straffte er die Schultern und schlug sich zum Gruß mit der rechten Faust auf die linke Seite seiner Brust. Genau über dem Herzen. Meister Albion tat es ihm gleich. Mit einem letzten prüfenden Blick drehte sich der General um und verschwand in die Nacht.

„Was hatte das zu bedeuten?“ Constantin konnte seine Stimme kaum bändigen. Innerlich kochte er vor Wut und Verzweiflung. Was wurde hier gespielt? War er der Einzige, der nicht wusste, worum es hier ging?

„Es bedeutet, dass du dein Training verdreifachen musst.“ Der Meister sah ihn streng an. „Der Wind hat sich gedreht.“ Damit schritt er in Richtung des Ordens davon.

„Meister! Was meint Ihr damit?“ rief Constantin ihm hinterher, wohl wissend, dass es keinen Zweck hatte. Die anderen Kampfzauberer machten sich ebenfalls auf den Rückweg, also folgte er ihnen niedergeschlagen. Kurz blieb er stehen und blickte zurück. Stumm betete er für Aurelias Sicherheit.

Kapitel 2

Sie rannte. Schon wieder. Es war immer das Gleiche.

Tränen liefen ihr über die Wangen, aber sie achtete nicht darauf. Auch nicht auf den Schmerz in ihrem linken Oberschenkel oder das Blut, das erneut aus der Wunde floss und eine Spur aus Tropfen hinterließ. Sie hetzte durch verwinkelte Gassen, hinaus aus dem Dorf und auf die weite Ebene. Für einen kurzen Moment blieb sie stehen und orientierte sich.

Vor ihr lag eine weite Graslandschaft. Zu ihrer Rechten zeichnete sich der Schatten eines Waldes ab und dahinter, weiter im Osten, der dunkle Rücken des Schattengebirges, welches sich bis weit in den Norden erstreckte. Wenn sie in nordöstlicher Richtung weiter lief, immer an der Flanke des Gebirges entlang, konnte sie es vielleicht in zwei Wochen zur Grenze nach Arthenholm schaffen.

Ein raues Lachen entfuhr ihrer Kehle. Sie gab sich keinen Illusionen hin. Das war nahezu unmöglich. Die Männer des Königs würden sie finden. Vielleicht nicht heute Nacht, aber morgen oder den Tag danach.

Warum nur? Diese Frage dröhnte in ihrem Kopf, schon seit sie die Männer vom Dach des Gasthauses gesehen hatte.

Was, um alles in der Welt, hatte sie getan, um vom Leben so gestraft zu werden? Doch es hatte keinen Sinn darüber nachzudenken. Wenn sie zumindest den nächsten Morgen erleben wollte, musste sie weiter.

Mit zusammengebissenen Zähnen hielt sie auf den Wald zu. Ihr blieb nicht mehr viel Zeit. Sie musste schnell ein sicheres Versteck finden, bevor sie die Erschöpfung übermannte. Noch konnte sie sich auf den Beinen halten, aber sie merkte bereits, wie sich ihre Sicht zu vernebeln begann. Sie hatte zu viel Magie verbraucht.

Magie war faszinierend, schön und tückisch zugleich. Sie steckte in jedem Lebewesen, in jeder Pflanze, in jeder Zelle die lebte. Es war die Energie des Lebens selbst. Wenn man sich stark genug konzentrierte, konnte man sie um sich herum spüren. Wie Blut, dass durch die Adern rann. Ein ständiger, schwacher Pulsschlag. Einige Lebewesen besaßen mehr Magie, als zum Überleben nötig war und konnten diese für sich nutzen. Doch wenn man zu stark danach griff, zu sehr an den Reserven zehrte und dem Körper die notwendige Energie zum Leben nahm, starb man.

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