Indira Jackson - Rayan - Im Auge des Sturms

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Rayan - Im Auge des Sturms: краткое содержание, описание и аннотация

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In letzter Sekunde gelingt es Hanif, das Leben seines Freundes Rayan zu retten, der den eiskalten Killern in München hilflos ausgeliefert war. Um seinen Begleitern anschließend die Flucht zu ermöglichen, stellt sich der Sohn der Wüste alleine den Behörden in der bayerischen Landeshauptstadt.
Doch der Anschlag hat letztendlich einen positiven Aspekt: Endlich haben sie den ersten handfesten Hinweis auf die Hintermänner – den Namen des Auftraggebers! Aber die vermeintlich schnelle Lösung stellt sich erneut als Sackgasse heraus. Kann Rayan gemeinsam mit seinen Freunden in Amerika doch noch das Rätsel lösen und somit ein für alle Mal die ständige Bedrohung seines Lebens beenden?
Dann stürzt sein Flugzeug in einem Sandsturm ab. Waren es wirklich die Naturgewalten oder eine erneute hinterhältige Tat des Feindes? In den Wirren des Unglücks werden Rayan und Carina getrennt. Während die werdende Mutter nach einigen Tagen gerettet wird, bleibt Rayan verschollen.
Der Scheich kennt die Wüste wie kein anderer, aber wieso meldet er sich selbst nach Wochen bei keinem seiner Freunde? Für sie gibt es am Ende nur eine Erklärung: Er hat den Absturz nicht überlebt.
Während ganz Zarifa um ihren Anführer trauert, befindet sich dieser in einer ganz neuen Bedrängnis – wird es dem Herrscher der Tarmanen gelingen, sich selbst zu befreien?

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Aber aufgrund der Bekleidung schlussfolgerte Carina richtig, dass die Frauen Rayan nicht im Wasser begleitet hatten, sondern sich erst außerhalb des Bades um das Wohlbefinden ihres Herrn kümmerten.

Keiner der sechs Personen schien Carina bemerkt zu haben, worüber sie inzwischen froh war. Denn ihr war nun klar, dass ihre Ungeduld sie wieder einmal in eine unangenehme Lage gebracht hatte. Sie beschloss, das Beste daraus zu machen und beobachtete einfach fasziniert weiter das Geschehen.

Kaum war Rayan an allen Stellen hinreichend getrocknet, kamen die beiden bisher untätigen Mädchen zum Einsatz: Mit sanften Bewegungen begannen sie, den muskulösen Körper ihres Herrn einzuölen.

Die ganze Situation war für Carina derart ungewohnt, fast surreal, dass sie beschloss, sich weiterhin nicht zu erkennen zu geben.

Zum einen konnte sie sich von Rayans nacktem Körper nicht losreißen, den sie nun schon eine ganze Weile nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte. Obwohl sie lediglich die Rückseite mit den festen Pobacken und vor allem seine muskelbepackten Oberarme sehen konnte, erschien er ihr noch schöner als in ihren Träumen. Denn zu ihrem Leid musste sie sich gestehen, dass sie noch immer von ihm träumte. Alle ihre Vorsätze, sich endlich von ihm zu lösen, waren vergeblich.

An diesem Eindruck änderten auch keineswegs die grausamen Narben etwas, die seinen kompletten Rücken in weisen Linien durchzogen. Ein makabrer Kontrast zu dem tiefen Braun seiner Haut. Doch statt sie abzustoßen, vermittelte ihr dieser Anblick wilde Eleganz, was sie eher noch mehr faszinierte. Sie wusste, dass nicht viele Menschen das Geheimnis dieser Narben kannten und konnte einen gewissen Stolz nicht verleugnen. Stolz und Zuneigung. Am liebsten wäre sie zu ihm geeilt und hätte ihn tröstend in die Arme genommen. Doch das war nicht möglich. Wie hatte es nur so weit kommen können? Und wieso interessierte sie sich überhaupt noch für diesen Mann? Sie konnte dieses unglaubliche Gefühl, dass sie keine andere Wahl hatte, als ihn zu lieben, nicht mit Logik erklären.

Das umso mehr, als sie sich angesichts ihrer Lage als „Besucherin ohne Erlaubnis, das Grundstück zu verlassen“ - andere würden dazu „Gefangene“ sagen - vorgenommen hatte, ihn zu hassen. Sie schaffte es nicht. Es war, als unterliege sie seinem Bann, ohne Chance auf eigenen Willen.

Verstärkt wurde dieses Gefühl von der Gesamtsituation, die sich ihr im Moment darbot: wahrscheinlich zum ersten Mal überhaupt wurde sie sich im vollen Ausmaß seiner edlen Abstammung bewusst. In Zarifa war sein Haus zwar groß und durchaus gut ausgestattet, vor allem im Hinblick auf die neueste Technik, aber insgesamt doch eher „normal“ und keineswegs so opulent wie dieses Gebäude. Und auch bei ihren vielen Stunden in der Wüste hatten seine Männer Rayan zwar immer mit Respekt und Verehrung behandelt, aber er hatte keineswegs auf irgendwelchen Luxus bestanden.

Nun aber diese schönen, in zarte Gewänder gehüllten Frauen zu sehen, wie sie ihm in diesem königlichen Raum ehrfurchtsvoll dienten, das war in gewisser Hinsicht ein Augenöffner. Zum ersten Mal überhaupt nahm sie Rayan wahr, wie zum Beispiel Jassim ihn sah. Und ihr wurde klar, wieso der Leibwächter seit der Abfuhr, die sie seinem Scheich in München erteilt hatte, kein Wort mehr mit ihr gesprochen hatte. Wenn sie sich trafen, ignorierte er sie oder schaute sie derart verächtlich an, dass Carina inzwischen einen Bogen um ihn machte.

In welcher Welt hatte sie vorher eigentlich gelebt? Nun war ihr umso deutlicher klar, wieso sie sich immer wieder in Rayans Gegenwart so befangen fühlte. Auf einmal hatte sie Verständnis für seinen Stolz und schämte sich ein wenig, dass sie ihn immer derart herausgefordert hatte. Wer war sie, sich so etwas herauszunehmen? Musste sie nicht froh sein, wenn sie dieser Mann überhaupt eines Blickes würdigte? Er könnte statt ihrer eine Prinzessin haben. „Oder mehrere“, fügte sie ironisch hinzu.

Inzwischen hatten die Dienerinnen die Ölung beendet und kleideten Rayan an.

Er stand nach wie vor still und Carina wurde an eine dieser Steinstatuen der alten römischen Könige erinnert, die sie in Rom bewundert hatte. Ihr Mund war trocken und sie wagte kaum zu atmen. Schlagartig fühlte sie sich erneut wie ein Eindringling, der hier nichts zu suchen hatte.

Doch zurück konnte sie nun auch nicht mehr. Also wartete sie, bis die Frauen ihre Aufgaben beendet hatten und sich zurückzogen. Jede von ihnen verneigte sich einzeln tief vor Rayan, wobei sie ihm die Hand küssten.

Mit stolzer Miene und völlig unbeweglich ließ Rayan es geschehen. Rückwärts zogen sie sich dann geräuschlos zurück und verschwanden durch eine Tür am anderen Ende des Raumes. Erst dann kam Bewegung in ihn, indem er sich umwandte und in Richtung des Ausgangs kam, durch den Carina den Saal betreten hatte.

Sie nahm all ihren Mut zusammen und trat aus dem Schatten der Säule.

November 2005 - Alessia - Nachdrückliche Überzeugung

Es war zwei Wochen später, dass Taib auf dem Nachhauseweg eine unerwartete Begegnung hatte.

Als er das Haus erreichte, in dem er wohnte, packte ihn völlig unerwartet ein muskulöser Arm von hinten und drückte ihm die Luft ab. „Wenn es nach mir ginge, würde ich dir jetzt das Genick brechen für deine Respektlosigkeiten!“, hörte er eine hasserfüllte Stimme direkt an seinem Ohr.

Als vor seinen Augen bereits Sterne tanzten, ließ der Druck so schnell nach, wie er gekommen war und er wurde nach vorne gegen die Hauswand geschleudert. Hilflos knallte er gegen den Stein und benötigte einige Sekunden, sich wieder aufzurappeln.

Mühsam drehte er sich um. Hinter ihm stand Ibrahim und funkelte ihn bösartig an. Er war von oben bis unten in die schwarzen Gewänder der Tarmanen gekleidet, seine Augen glühten wie dunkle Kohlen.

„Was willst du?“, brachte Taib mühsam hervor. Er konnte nicht leugnen, dass ihm die ganze Erscheinung Ibrahims großen Respekt einflößte. Ihm war klar, dass sein Leben keinen Cent mehr wert war, sollte sich dieser entschließen, ihn zu töten. Er hätte keine Chance gehabt.

Trotzdem reckte er trotzig sein Gesicht nach vorne: „Schickt dich dein Herr, um mich zu töten?“ Ibrahim lachte leise. Es war ein derart kalter Laut, dass Taib ein Schauer den Rücken hinunterlief. „Wenn ich dich hätte töten wollen, wärst du jetzt schon bei Allah“, war die Antwort. „Ich hab ihm gesagt, dass ich dich langsam und qualvoll erledige, aber er hat gesagt, ich soll nur mit dir reden. Also? Gehen wir in deine Wohnung?“ Es war weniger eine Frage, als eine Aufforderung und Taib sah keinen Ausweg, als seinen abendlichen Besucher mit hinauf in sein Ein-Zimmer-Apartment zu nehmen.

„Was ist dein Problem? Warum machst du dir einen Spaß daraus, meinen Herrn permanent zu beleidigen?“, fuhr Ibrahim ihn an, als sie sich im Wohnzimmer einander gegenüber hingesetzt hatten. In seinen eigenen vier Wänden, mit entsprechender Beleuchtung gelang es Taib schließlich, sein heftig schlagendes Herz wieder unter Kontrolle zu bekommen.

Einigermaßen ruhig antwortete er: „Es ist nicht meine Absicht, deinen Herrn zu beleidigen. Trotzdem nehme ich nicht einfach ein Angebot an, wenn ich die Bedingungen nicht kenne. Ich will mein eigener Herr bleiben und nicht in irgendwelche Abhängigkeiten geraten …“

„Rayan sagte schon, dass du ein misstrauischer Mensch bist … aber ob du es glaubst oder nicht, es gibt tatsächlich keine Verpflichtungen für dich. Er wollte dir lediglich helfen.“

Taib schüttelte ungläubig den Kopf: „Tut mir leid, aber das glaube ich nicht. Warum sollte er das tun?“

Mehr zu sich selbst antwortete Ibrahim: „Das frage ich mich auch! Ich hab ihm die ganze Zeit erzählt, dass das eine wirklich blöde Idee von ihm ist. Wenn es nach mir ginge, hätte ich dir schon in der Wüste den Garaus gemacht. Aber offenbar hat er an dir einen Narren gefressen. Was weiß ich, was für ein Wahnsinn ihn befallen hat …“ Nun war es Ibrahim, der den Kopf schüttelte.

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