Miracle – Das Wunder von Lake Placid Sybille von Goysern Die 20 besten Sportfilme der Kinogeschichte Aus dem Leben eines Kino, TV und Film Fans Dieses ebook wurde erstellt bei
Karate Kid Sybille von Goysern Die 20 besten Sportfilme der Kinogeschichte Aus dem Leben eines Kino, TV und Film Fans Dieses ebook wurde erstellt bei
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Wenn man sich einmal unter den eigenen Bekannten aber auch in der Kino- und Filmgemeinde umhört, welche Sportfilme die beliebtesten bzw. spannendsten sind, bekommt man jede Menge verschieden Antworten. Der Grund liegt vielleicht darin, dass viele das immer wieder neu und anders empfinden und erleben. Aber welcher Film packt das Sportlerherz am Meisten? Welcher Film ist der packendste?
Die gleichen Freunde die eine so schnelle Antwort nach ihrem ganz persönlichem Favorit parat hatten, lassen mich bei dieser Frage im Stich. So komme ich in der Frage also nicht weiter. Danach kann man sich natürlich dann mit dem Internet und der Meinung vieler anderer Menschen beschäftigen. Das habe ich getan und bis auf über 150 Nennungen gekommen.
Zu meiner Überraschung muss bzw. kann ich sagen, dass ich fast 90% der genannten Figuren bzw. Filmtitel kannte und die meisten auch schon selber mindestens einmal in Aktion gesehen habe bzw. den Film auch schon selber geschaut habe. Einge davon erst kürzlich, viele andere schon früher und einige ganz wenige schon vor Jahrzehnten.
Im nächsten Schritt ist man sich dann sicher, dass eine Rangliste so einfach gar nicht möglich ist. Zu unterschiedlich die Zeit und zu groß der Unterschied der technischen Mittel die den Machern zur Verfügung standen. Oft sind die Figuren also die Sportler als Protagonisten des Films auch noch so unterschiedlich angelegt.
Doch dann dachte ich darüber nach wie meine Liste eigentlich genannt werden sollte. Es ging um die markantesten Figuren im Sport bzw. besser denen aus einem Sportfilm. Die Figuren also, die den Menschen "mitnehmen" durch ihre Kämpfe, ihre Siege und ihre Niederlagen. Und das hatte ja nun schliesslich nichts zu tun mit der Technik oder der Zeit in der der Film entstanden ist. Allein die Storys, das Wesen und besonders die Athmosphäre entscheiden über einen TOP-Ten Platz oder dem "unter ferner liefen".
Und so wurde Sie nun doch fertig. Meine Liste
Die Kriterien und die Reihenfolge
Ich habe lange überlegt wie eine Wertung und Gewichtung sinnvoll und "fair" vorgenommen werden könnte. Auf jede Menge Details könnte ich Rücksicht nehmen. Sollte ich Kategorien einführen und diese einzeln bewerten?
Nach langem Hin und Her habe ich mich für eine recht aufwändige aber einfache Methode entschieden: Ich habe Listen gesammelt und gesammelt und gesammelt. Alles was ich in die Finger bekommen konnte und eine einigermassen repräsentativ war habe ich mit in die Wertung aufgenommen.
Jeder dieser Listen habe ich nach Platz 20 "abgeschnitten" - Platz 1 bekam dann 20 Punkte und der letzte Platz dieser Liste immerhin noch einen Punkt.
Das Ergebnis der 20 besten Sportfilme mit den meisten Punkten halten sie in den Händen. Ich habe mich dann bewusst gegen eine "echte" Reihenfolge entschieden.
Vielmehr freue ich mich, dass eine wirklich tolle Auswahl zustande gekommen ist, die Sie an viele Stunden Schauern und auch ein wenig Gänsehaut erinnern werden.
Rocky, auch unter dem Verweistitel Rocky – Die Chance seines Lebens bekannt, ist ein US-amerikanischer Boxerfilm des Regisseurs John G. Avildsen mit Sylvester Stallone in der Titelrolle des Boxers Rocky Balboa. Stallone schrieb auch das Drehbuch. Der Film war 1976 ein überraschender Erfolg an den Kinokassen und gewann im Folgejahr drei Oscars. Er begründete eine Filmreihe mit bisher insgesamt sechs Rocky-Filmen.
Deutscher Titel: Rocky
Originaltitel: Rocky
Produktionsland: USA
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 1976
Länge: 114 Minuten
Altersfreigabe: FSK 12
Regie: John G. Avildsen
Drehbuch: Sylvester Stallone
Produktion: Irwin Winkler,
Robert Chartoff,
Gene Kirkwood
Musik: Bill Conti
Kamera: James Crabe
Schnitt: Scott Conrad, Richard Halsey
Der aktuelle und ungeschlagene schwarze Schwergewichts-Boxweltmeister Apollo Creed kann nicht gegen seinen Gegner kämpfen, der sich eine Handverletzung im Training zugezogen hat. Apollo hat aber schon viel zu viel Publicity in diesen Kampf gesteckt und muss unbedingt gegen jemanden kämpfen. Aus diesem Grund gewährt er am Neujahrstag des Jahres 1976, in dem die Vereinigten Staaten von Amerika ihr 200-jähriges Bestehen feiern, einem Amateur aus Philadelphia die einmalige Chance, gegen ihn einen Kampf um den Weltmeisterschaftsgürtel auszutragen.
Aus einem umfangreichen Boxerverzeichnis wird Rocky Balboa aufgrund seiner italienischen Vorfahren und seines Kampftitels The Italian Stallion („der italienische Hengst“) ausgewählt. Rocky, ungebildet und aus einfachsten Verhältnissen stammend, verdient etwas Geld als erfolgloser Boxer bei Kämpfen in heruntergekommenen Buden und als Geldeintreiber für den Kredithai Tony Gazzo. Sein gesamtes Leben spielt sich in dem Armenviertel Philadelphias ab.
Rocky erkennt die Chance und investiert seine gesamte Kraft, um die Chance seines Lebens zu nutzen. Er rechnet nicht mit einem Sieg, ist aber schon stolz darauf, mit dem Weltmeister in einem Ring stehen zu dürfen und dadurch Bekanntheit zu erringen. Die Prämie für den Kampf kann er ebenfalls gut gebrauchen.
Der ursprüngliche Schaukampf in einer ausverkauften Boxarena wird für Apollo überraschend zu einer peinlichen Auseinandersetzung, in der Rocky nicht das harmlose „Opferlamm“ ist, das sich vom Weltmeister vorführen lässt – im Gegenteil. Rocky kämpft wie besessen, hält sich über die gesamte Rundendistanz und bringt den Weltmeister sogar in Bedrängnis; allerdings handelt er sich dabei eine bedenkliche Verletzung am rechten Auge ein. Apollo Creed gewinnt zwar nach Punkten, aber die Zuschauer feiern Rocky Balboa wie einen Sieger. Der völlig erschöpfte Apollo Creed verlässt sichtlich konsterniert und beeindruckt den Kampfplatz.
Privat erringt Rocky ebenfalls einen Erfolg, indem er die Liebe der schüchternen Adrian gewinnt, Schwester seines Freundes Paulie und Verkäuferin in dem Zoogeschäft, in dem er Stammkunde ist.
Hintergrund
Entstehungsgeschichte
Der damals verarmte 28-jährige Drehbuchautor und Schauspieler Sylvester Stallone wurde vom Boxkampf des Schwergewichtschampions Muhammad Ali gegen den 36-jährigen relativ unbekannten weißen WM-Herausforderer Chuck Wepner, genannt der „Bayonne Bleeder“ (dt.: „Bluter von Bayonne“), inspiriert. Der Kampf fand am 24. März 1975 im Stadion von Cleveland, Ohio statt. Entgegen der Annahme aller Boxexperten wurde der Außenseiter Wepner nicht früh ausgeknockt; er überstand mehrere Runden, bis er den legendären Favoriten in der neunten Runde überraschend traf, so dass dieser angezählt werden musste. Doch in der 15. und letzten Runde verlor Wepner durch Kampfabbruch (KO): zwar konnte er sich nach einem Niederschlag noch an den Ringseilen hochziehen, aber der anwesende Ringrichter brach den Kampf 19 Sekunden vor dem Ende der regulären Distanz ab.
Stallone, der sich den Kampf in einer Liveübertragung in Los Angeles ansah, wo er seit seiner Übersiedlung 1974 aus New York mit seiner schwangeren Frau Sasha Czack lebte, war fasziniert vom großen Willen des Außenseiters und Verlierers, der kurzzeitig zum gefeierten Helden wurde, obwohl er letztlich doch unterlag. Zu diesem Zeitpunkt versuchte Stallone, der zuvor mehrere kleine Filmaufgaben wahrnahm und wohlwollende Kritiken für seine Hauptrolle in Brooklyn Blues – Das Gesetz der Gosse unter der Regie von Martin Davidson und Stephen Verona bekam, mangels Engagements als Darsteller eine Laufbahn als Drehbuchautor anzustreben, allerdings mit bescheidenem Erfolg.
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