ÖKO-TEST hat 2012 Mehl, Haferflocken und Backwaren auf Glyphosat untersuchen lassen und wurde in 14 von 20 Proben fündig. Vor allem waren acht der zehn untersuchten Brötchen belastet, was beweist, dass Glyphosat die Backtemperaturen übersteht.
1.3.3 Obst ist gut und gesund, aber zu viel Obst kann auch krank und dick machen
Obst ist und bleibt die beste und gesündeste Alternative bei Hunger zwischendurch – im Gegensatz zu einer Tafel Schokolade oder einem Stück Kuchen. Aber man sollte ein bisschen auf die Menge achten.
Apfel, Orange, Birne, Mango, Ananas und Co. sind super gesund und lecker, aber ihr Verzehr kann leider auch unangenehme Folge haben, wenn man sie zu oft zu sich nimmt. Sie können sogar fett machen, denn in den Früchten verstecken sich auch Kohlenhydrate und Fruchtzucker. Obst allein macht außerdem nicht richtig satt.
Dazu kann der Fruchtzucker (wenn er in großen Mengen vorhanden ist) im Gehirn ein Hungergefühl auslösen bzw. er führt nicht dazu, dass das Gehirn uns sagt, dass wir satt sind. Man tendiert deswegen dazu, noch mehr zu essen, obwohl man kein Hunger hat. So kann man mit Obst viele Kalorien ansammeln und dabei entgegen der guten Absicht abzunehmen handeln.
Eine andere Gefahr sind die Chemikalien mit denen das Obst heute behandelt wird. Viele dieser Chemikalien stören den Fettstoffwechsel. Wie ich schon öfter erwähnte, gilt auch hier das Mantra „die Dosis macht das Gift“.
1.3.4 Raffinierte und künstliche Zucker
Zucker kann wie ein Gift wirken. Das Gift schmeckt aber so gut und wir machen uns glücklich mit unserer Schokolade, unseren Süßigkeiten, Kuchen, Fertiggerichten, Medikamenten, Getränken, mit unserem Joghurt, Eis, Naschzeug, usw. Täglich landet dieses Gift in Erwachsenen und Kindern, sogar in Babys, obwohl es doch einer der größten Killer überhaupt ist, wie Studien aus den USA zeigen. Bis zu 35 Millionen Menschen sterben jährlich indirekt am Konsum von Zucker. Da Weizenprodukte durch das Hinzufügen von Zucker erst richtig lecker werden, führt der Zucker dazu, dass exzessiv Weizen konsumiert wird. Zucker greift die Milchzähne bei Kindern an. Zucker ist eine der Hauptursachen von Übergewicht.
Eine zuckerreiche Ernährung erhöht die Synthese von Insulin (Hormon-Speicher) und verringert die Produktion von Glucagon (das Hormon, das zum Abbau nötig ist), dem Gegenspieler des Insulins. Ein hoher Insulinspiegel führt zu Gewichtszunahme. Diese Gewichtszunahme senkt den Testosteronspiegel (Vertrauenshormon und Muskel-Synthese). Ein niedriger Testosteronspiegel fördert ebenfalls die Gewichtszunahme!
Viele Süßigkeiten können die Gefäße verkleben und dafür verantwortlich sein, dass diese schneller altern.
Ein zu hoher Konsum von zuckerhaltigem Essen (Zucker, Süßigkeiten, Kuchen, Getränken usw.) greift auch die Haut. In einer Studie, die im British Journal of Dermatology veröffentlicht wurde, erklären die Forscher, dass Zucker Proteine im Körper verbreitet, die das Kollagen und die Elastizität der Haut schädigen und die Alterung beschleunigen.
Krebs liebt Zucker und besonders industriellen Zucker (raffinierten Zucker). Industrieller Zucker ist in fast allen fertigen Gerichten, Softdrinks, Backwaren und Baby- und Kleinkindnahrung versteckt, oft unter anderen Namen wie Saccharose, Sirup, Fruchtzucker, Fructose, Glucose, Laktose, Maltose, oder auch nur einer E-Nummer oder chemischen Formel. Viele Produkte werden mit der dem Slogan „ohne Zuckerzusatz“ beworben, enthalten aber als Inhaltstoff Fructose. Das ist eine klare Lüge, da Fructose ein Zucker ist, der aus Früchten gewonnen wird. Der US-Forscher Robert Lustig, der mit seinem Team eine Studie über die "giftige Wahrheit" von Zucker durchgeführt hat (veröffentlicht in Nature Bd. 482 2012) sagte: „Es gibt immer mehr wissenschaftliche Beweise dafür, dass Fructose etliche chronische Krankheiten auslösen kann und giftig für die Leber ist. […] Ein bisschen Zucker ist zwar kein Problem, aber viel Zucker tötet – wenn auch nur langsam.“
Zucker macht dick und fett und Krebs liebt dort, wo fett ist.
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Tumorzellen zur Vermehrung viel Zucker brauchen. Viele Forscher, wie Professor Lewis Cantley, von der Harvard Medical School vermuten, dass in einigen Fällen ein hoher Zuckerkonsum Krebs überhaupt erst entstehen lässt. Und mit raffiniertem Zucker (industriell hergestelltem Zucker) treibt man den Insulinwert noch schneller nach oben und lässt die Krebszellen auch viel schneller wachsen als mit normalem Zucker.
Dank Fructose können sich Krebszellen blitzschnell reproduzieren und im menschlichen Körper ausbreiten, wie Wissenschaftler der Universität von Kalifornien, Los Angeles in einer Studie bewiesen haben. Billiger Sirup in Getränken und Fertigprodukten besteht bis zu 90 Prozent aus Fructose (Maissirup wird bevorzugt, da die Industrie damit viel Geld spart).
Süßstoffe können krebserregend sein.
Aspartam stand bis Mitte der 70er Jahre als Kampfstoff zur biochemischen Kriegsführung auf der Liste der CIA.
Viele Süßstoffe, wie Aspartam E951, Cyclamat E952, (seit 1969 in den USA verboten), Saccharin E954, Neotam E 961 und Maissirup (HFCS) sind krebserregend. Sie sind bei der Industrie sehr beliebt, denn sie sind wesentlich billiger als Rohrzucker und sind in tausenden Produkten enthalten – vom Softdrink über Kaugummis und Gebäck, bis hin zu Medikamenten.
Da Aspartam zu recht in Verruf kam (krebserregend) entwickelte die Industrie Neotam. Aber Neotam ist lediglich ein viel besseres, bzw. ein viel schlimmeres Aspartam. In der Europäischen Union wurde Neotam am 12.01.2010 als Süßstoff und Geschmacksverstärker, mit der E-Nummer 961, für Nahrungsmitteln zugelassen. Da es billiger ist als Aspartam, wird es von der Industrie vermehrt genutzt. Es wird aus Aspartam und 3,3-Dimethylbutyraldehyd synthetisiert ist und 7.000-13.000 Mal süßer als Zucker und 30-60 Mal süßer als Aspartam (E951). Manche Studien zeigen, dass Neotam wesentlich toxischer ist als Aspartam.
1.3.5 Diät Lebensmittel, Light-Produkte und Nahrungsergänzungsmittel
Fast alle wissenschaftlichen Studien warnen vor Diätlebensmittel und Diätgetränken, sowie Light-Produkten.
Diätgetränke, wie Cola Light, sind schlimmer für die Gesundheit als die normale zuckergesüßte Limonade. „Diät“-Limo und andere Diät-Getränke und -Lebensmittel können krebserregend sein.
Alle diese auf ersten Blick gesünderen Getränke enthalten Aspartam. Aspartam ist ein synthetisch hergestellter Süßstoff. Als Lebensmittelzusatzstoff wird es als E 951 deklariert. Der Stoff wird verdächtigt, stark krebserregend zu sein. Aspartam ist ein weit verbreiteter Inhaltsstoff vieler Produkte wie etwa Softdrinks, Süßwaren, Backwaren und Milchprodukte.
Ab einer Aspartam-Diät-Limo pro Tag steigt die Krebsgefahr!
Die Ergebnisse einer aktuellen Aspartam Studie (insgesamt 77.218 Frauen und 47.810 Männer nahmen an den Studien teil, die über einen Zeitraum von 22 Jahren liefen) zeigen: schon eine Dose Diät-Limo (Cola light, Eistee ohne Zucker, sugarfree , Diät-Fruchtschorle oder andere Light-Getränke) von 355 ml am Tag
• erhöht das Krebsrisiko von Leukämie (Blutkrebs) um 42%
• erhöht bei Männern das Risiko, an multiplen Myelome (Knochenmarkskrebs) zu erkranken um 102%
• erhöht bei Männern das Risiko, am Non-Hodgkin-Lymphom (Lymphdrüsenkrebs) zu erkranken um 31%
Jeweils verglichen mit Kontrollpersonen, die keine Diät-Limos tranken.
Bereits in der Vergangenheit fanden unabhängige Wissenschaftler heraus, dass der Konsum von Aspartam zu verschiedenen Krankheiten, wie krebsartige Tumoren, Lymphomen, Leukämie, Nervenschäden, Nierenversagen, Anfällen und vorzeitigem Tod führen kann.
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