Nitrit-Verbindungen
Es ist bekannt, dass in vielen Käsen und weiteren Milchprodukten Nitrit vorhanden ist, das im Magen Nitrosamine bilden kann. Auch viele Arzneimittel bilden aus Nitrit zusammen mit anderen Nahrungsmitteln Nitrosaminverbindungen, die äußerst wirksame Krebserzeuger sind.
Aflatoxine B1 – sehr gefährlicher krebsauslösender Stoff in Milch
Aflatoxine sind natürlich vorkommende Pilzgifte, die erstmals beim Schimmelpilz nachgewiesen wurden. Es gibt über 20 natürlich vorkommende Aflatoxine, von denen Aflatoxin B1 als das für den Menschen gefährlichste gilt [1] Neben Aflatoxin B1 haben vor allem die Toxine B2, G1 und G2, sowie die in Milch vorkommenden Derivate M1 und M2 eine größere Bedeutung.
„Aflatoxine haben bei Konzentrationen um 10 µg/kg Körpergewicht akut hepatotoxische Wirkung (Leberdystrophie), wirken jedoch schon bei geringeren Konzentrationen und vor allem bei wiederholter Aufnahme karzinogen auf Säugetiere, Vögel und Fische. [2] Die letale Dosis von Aflatoxin B1 beträgt bei Erwachsenen 1 bis 10 mg/kg Körpergewicht bei oraler Aufnahme. Im Tierversuch mit Ratten (letale Dosis 7,2 mg/kg Körpergewicht) wurde die Karzinogenität einer Tagesdosis von 10 µg/kg Körpergewicht eindeutig nachgewiesen. [3] Aflatoxin B1 ist damit eine der stärksten krebserzeugenden Verbindungen überhaupt.“ (Wikipedia)
Wegen der gefährlichen Wirkungen der Aflatoxine wurden in vielen Ländern der Erde und auch innerhalb der Europäischen Union Grenzwerte (Höchstgehalte) festgelegt.
Aflatoxine sind hitzestabil und werden beim Kochen oder Backen nur zu einem geringen Teil zerstört. Sie können mit der Nahrung oder mit belasteter Luft aufgenommen werden
Werden aflatoxinhaltige Agrarprodukte als Futtermittel verfüttert, können die Aflatoxine in Lebensmittel wie Milch übergehen.
Dioxine und die dioxinähnlichen polychlorierten Biphenyle (PCB)
Diese chlorhaltigen Substanzen sind in Milch und Milchderivaten enthalten und sehr giftig, manche sogar sind krebserregend. Da Dioxine und PCB fett lieben, steigt das Risiko für den Menschen, diese Stoffe zu sich zu nehmen, mit dem Fettgehalt der Nahrungsmittel. Dioxine und PCB sind sehr langlebige Substanzen. Sie bauen sich kaum ab, wenn sie einmal im Fettgewebe eingelagert sind. Je älter man wird und bei kontinuierlicher Aufnahme der Gifte, desto höher steigt ihr Gehalt im Körper und das bedeutet eine höhere Wahrscheinlichkeit von Krebserkrankungen.
Milch und Osteoporose und andere Beschwerden:
Bei meinen Recherchen habe ich alte Studien gefunden, die zeigen, dass Milch zu Osteoporose führen kann. Dr. Ganmaa Davaasambuu dazu: „Hinsichtlich der Östrogenbelastung für den Menschen macht uns Kuhmilch am meisten Sorgen, da sie eine beträchtliche Menge an weiblichen Geschlechtshormonen enthält.“
Ich weiß aus meiner eigenen Erfahrungen, was ein reduzierter Konsum von Milch und Milchprodukte bewirken kann, und ich weiß auch, dass meine Kunden und viele Menschen in meiner Umgebung, die weitgehend auf Milchprodukte verzichten, berichten, dass sie sich besser fühlen (Verbesserung des Körpergeruches und der Haut, Verschwinden von Migräne, Gewichtsabnahme, besonders an Hüfte und Bauch, Verschwinden von schmerzhaften Regeln, Stärkung der sexuellen Lust und der Virilität uvm.)
Die weltweit anhaltend steigende Häufigkeit hormongesteuerter Krebsarten muss uns zwangsweise dazu bringen, auch über die mögliche Rolle endogener Östrogene in der Ernährung intensiv zu diskutieren, und zufälligerweise enthält Kuhmilch eine beträchtliche Menge Östrogene.
Das bedeutet, dass Indizien vorhanden sind, die uns Menschen dazu bringen sollten, unsere Haltung zur Milch genau zu prüfen. Vielleicht hat die urafrikanische Weisheit doch Recht? Aber ich weiß, dass es eine harte Auseinandersetzung bleiben wird, was Milch kann und wie Milch schaden kann. Das Beste ist, für einige Zeit darauf zu verzichten, um die Veränderungen am eigenen Leibe und eigener Seele zu erfahren.“
Es gibt auch einen möglichen Zusammenhang zwischen Milch und Parkinson oder Diabetes.
Der Weizen der modernen Zeit hat nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun mit dem gesunden Weizen von früher. Durch Züchtung und Genmanipulation sind viele Getreidesorten – wie der Weizen zu einer Hochleistungspflanze mit wenigen Nährstoffen geworden. Weizen ist heute eine Kreuzung verschiedener Arten und enthält fast 50% Gluten (Klebereiweiß), damit die industriellen Backprozesse perfektioniert werden konnten. Noch vor 50 Jahren hatte Weizen nur 5% Gluten. Durch Gluten entsteht die Elastizität des Teigs; ohne Gluten ist es praktisch unmöglich, die uns bekannten Backwaren herzustellen.
Laut Wikipedia ist Gluten, Kleber oder Klebereiweiß, ein Sammelbegriff für ein Stoffgemisch aus Proteinen, das im Samen einiger Arten von Getreide vorkommt. Wenn Wasser zu Getreidemehl gegeben wird, dann bildet das Gluten beim Anteigen aus dem Mehl eine gummiartige und elastische Masse, nämlich den Teig. Der Kleber hat für die Backeigenschaften eines Mehls eine zentrale Bedeutung.
Getreide mit hohem Glutengehalt sind Weizen, Dinkel, Roggen, Kamut, Emmer, Einkorn. Glutenfrei sind dagegen Hirse, Mais und Reis, Quinoa, Amarant und Buchweizen. Getreide mit wenig Gluten sind Hartweizen, Hafer und Gerste.
Die Industrie benutzt Gluten auch als Klebstoff und genauso verklebt es unseren Körper und behindert so die Aufnahme von Nährstoffen. Das führt zu einem Nähstoffmangel. Die Folge für den Körper sind chronische Entzündungen, die wiederum chronischen Krankheiten wie Krebs verursachen. Außerdem beschleunigt es den Alterungsprozess.
Dr. William Davis, Kardiologe, zeigt in seinem Buch „Wheat Belly“ (2011), wie uns genmanipulierter Weizen abhängig macht und sogar unsere Gedanken und unser Verhalten steuern kann.
Die Weiterverarbeitung mit Chemikalien macht ihn dann noch mehr zu einer Gefahr für die Gesundheit: Weizenwampe, Weizensucht, Fettleibigkeit, Rettungsringe, Schizophrenie, Bauchschmerzen, Verdauungsbeschwerden, Darmkrebs, Diabetes, Herzinfarkt, Übersäuerung, Müdigkeit, Osteoporose, Bluthochdruck und Allergien sind einige Krankheiten, die durch den Konsum von Weizen entstehen können.
Wie alle Lebensmittel, die reich an Kohlenhydraten und Stärke sind, lassen Getreideerzeugnisse, wie Brot oder Nudeln, den Blutzuckerspiegel rapide ansteigen. Daraufhin produziert die Bauchspeicheldrüse sehr viel Insulin, was eine vorzeitige Alterung der Zellen zur Folge hat.
Zu viel Getreide und Getreideprodukte, bzw. die Mischung aus Getreide und anderen industriellen Lebensmitteln machen uns nicht nur krank, sondern auch schneller alt.
Menschen, die wenig Getreide essen, haben ein viel schöneres Hautbild. Sie haben weniger Falten im Gesicht, ihre Haut wird nicht so schnell schlaff und ihre Muskeln nicht schlapp.
1.3.2.1 Krebserregende Stoffe in Getreiden (Mehl, Reis, Soja, Mais, Weizen usw.), raffiniertem Mehl und Backwaren
Getreide können auch krebserregende Gifte, wie das Herbizid Glyphosat enthalten. In der Land-wirtschaft wird dieses weltweit am häufigsten verkaufte Herbizid aber gerne benutzt, um die Getreideernte zu verbessern. Das Pflanzengift steht allerdings unter Verdacht, bei Menschen und Tieren das Erbgut zu schädigen und Krankheiten wie Krebs auszulösen.
Nach Untersuchungen von BUND und ÖKO-TEST, wurde das Herbizid im Urin von 182 Großstädtern aus 18 europäischen Staaten nachgewiesen. 70 Prozent aller Proben in Deutschland sind belastet, d.h. bei sieben von zehn untersuchten Großstädtern in Deutschland war das Unkrautvernichtungsmittel im Urin, so der BUND. Das ist der Beweis, dass – entgegen den Versprechungen der Produzenten – sich dieser Wirkstoff über die Nahrungskette verbreitet und die Bevölkerung in Europa zu weiten Teilen mit Glyphosat belastet ist.
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