Dantse Dantse
DJOUDJOU - Blut-Organe
„Ich bin Djoudjou, der Nfeu-Men, ich bin der Tote, der in dir lebt. Ich musste sterben, damit du lebst.“
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Inhaltsverzeichnis
Titel Dantse Dantse DJOUDJOU - Blut-Organe „Ich bin Djoudjou, der Nfeu-Men, ich bin der Tote, der in dir lebt. Ich musste sterben, damit du lebst.“ Dieses ebook wurde erstellt bei
DJOUDJOU BLUTORGANE DJOUDJOU BLUTORGANE „Wer bist du?“ „Ich bin Djoudjou, der Nfeu-Men , ich bin der Tote, der in dir lebt. Ich musste sterben, damit du lebst. Jetzt musst du sterben, damit ich meine Ruhe finde.“ Das tragische Ende des Familienfluches einer ruhmreichen Familie aus Darmstadt Roman Die Geschichte beruht zum Teil auf wahren Begebenheiten und Erzählungen. Sie ist aber in einer fiktiven Rahmenhandlung erzählt. Wahr ist die Geschichte des kleinen Kindes, das in Afrika umgebracht wurde und dem seine inneren Organe weggenommen wurden. Oft erzählt man bei solchen Verbrechen den Menschen vor Ort, um sie zu täuschen, dass es Schwarze Magie wäre. Tatsächlich geht es aber um Mord wegen der Organe, die in den westlichen Ländern teurer als Drogen gehandelt werden. Vor 6 Jahren traf ich zufällig eine tieftraurige Frau in Kamerun, die mir ihre schmerzhafte Geschichte erzählte. Ihr fünfjähriger Sohn war entführt worden, und später hatte man seine Leiche in einem Gebüsch gefunden – ohne Augen, Herz, Lungen und Nieren. Die Polizei konnte den oder die Täter nicht ermitteln, aber man erzählte ihr, dass die Organe ihres Sohnes entnommen wurden, um in Europa verkauft zu werden. Ihr Kind musste sterben, damit ein anderes in Europa gerettet wurde. Sie führte daraufhin bestimmte magische Rituale durch und schwor dabei, dass die Personen, die diese Organe trugen, niemals in Ruhe und lang leben würden. Diese Organe würden ihr Unglück sein. Ich fragte sie, wie sie sich das vorstellte? Basierend auf ihrer Erzählung habe ich dann diesen Roman geschrieben. Der Roman ist somit eine fiktive Vision von den Wünschen dieser Frau. Die Geschichte zeigt, wie das Streben der Menschen in den Industrieländern nach einem langen und gesunden Leben die Kriminalität und den schnellen Tod von Kindern in Afrika fördert. Der Organhandel hat in Afrika schlimmere Folgen als der Krieg. Der Organhandel fordert in Afrika mehrere Tausend Tote pro Jahr, somit mehr als der Terrorismus. Die Namen aller Personen sind frei erfunden.
Frankfurt 2013
Der Selbstmord des Vaters
Seine Frau betrügt ihn
Johnny muss zum Psychologen, er hört eine Stimme in sich – Das Unglück nimmt seinen Lauf
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Liebe Mama, liebe Lisa,
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Nachwort
Fakten und Auszüge aus Berichten
Über den Autor
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Impressum neobooks
„Wer bist du?“
„Ich bin Djoudjou, der Nfeu-Men , ich bin der Tote, der in dir lebt. Ich musste sterben, damit du lebst. Jetzt musst du sterben, damit ich meine Ruhe finde.“
Das tragische Ende des Familienfluches einer ruhmreichen Familie aus Darmstadt
Roman
Die Geschichteberuht zum Teil auf wahren Begebenheiten und Erzählungen. Sie ist aber in einer fiktiven Rahmenhandlung erzählt.
Wahr ist die Geschichte des kleinen Kindes, das in Afrika umgebracht wurde und dem seine inneren Organe weggenommen wurden. Oft erzählt man bei solchen Verbrechen den Menschen vor Ort, um sie zu täuschen, dass es Schwarze Magie wäre. Tatsächlich geht es aber um Mord wegen der Organe, die in den westlichen Ländern teurer als Drogen gehandelt werden.
Vor 6 Jahren traf ich zufällig eine tieftraurige Frau in Kamerun, die mir ihre schmerzhafte Geschichte erzählte. Ihr fünfjähriger Sohn war entführt worden, und später hatte man seine Leiche in einem Gebüsch gefunden – ohne Augen, Herz, Lungen und Nieren. Die Polizei konnte den oder die Täter nicht ermitteln, aber man erzählte ihr, dass die Organe ihres Sohnes entnommen wurden, um in Europa verkauft zu werden. Ihr Kind musste sterben, damit ein anderes in Europa gerettet wurde. Sie führte daraufhin bestimmte magische Rituale durch und schwor dabei, dass die Personen, die diese Organe trugen, niemals in Ruhe und lang leben würden. Diese Organe würden ihr Unglück sein. Ich fragte sie, wie sie sich das vorstellte? Basierend auf ihrer Erzählung habe ich dann diesen Roman geschrieben. Der Roman ist somit eine fiktive Vision von den Wünschen dieser Frau.
Die Geschichte zeigt, wie das Streben der Menschen in den Industrieländern nach einem langen und gesunden Leben die Kriminalität und den schnellen Tod von Kindern in Afrika fördert. Der Organhandel hat in Afrika schlimmere Folgen als der Krieg. Der Organhandel fordert in Afrika mehrere Tausend Tote pro Jahr, somit mehr als der Terrorismus.
Die Namen aller Personen sind frei erfunden.
Der Therapeut machte die Tür auf, Johnny M. Walker trat ein und setzte sich auf die Couch im Patientenzimmer.
„Guten Tag, Herr Mackebrandt.“
„Ich mag den Namen Mackebrandt nicht. Nennen Sie mich Walker“, griff Johnny sofort an.
„Guten Tag, Herr Walker.“
„Guten Tag, Dr. Camara.“
„Wie geht es Ihnen heute?“, fragte Doktor Camara.
„Ich weiß es nicht, Herr Doktor. Es ist so komisch mit mir. Aber seit Monaten eigentlich nichts Unnormales für mich. Ich weiß, dass Sie, wie ihre Kollegen, sagen werden, dass ich nur müde bin und Ruhe brauche. Deswegen frage ich mich wirklich, warum ich eigentlich hier bin.“
„Warum sind Sie dann heute hier?“, fragte der Therapeut.
„Ich glaube nicht, dass ich wirklich verrückt bin, wie Dr. Helling bereits gesagt hat. Ich höre Stimmen in mir, das heißt, ich höre eine bestimmte Stimme in mir. Die Stimme eines Kindes, das mich auffordert, es zu befreien. Das Kind weint und weint und sagt, dass ich sterben soll. Ja, es sagt, ich soll mich umbringen, damit es endlich seine Ruhe findet, aber ich weiß nicht, wer es ist und was es will“, erklärte Johnny M. Walker.
„Warum fragen Sie es nicht direkt, wer es ist? Es redet doch und Sie können es hören. Vielleicht kann es Sie auch hören?“, fragte der Therapeut ein bisschen ironisch.
„Ich weigere mich, Herr Doktor, zu glauben, dass ich verrückt bin. Mit ihm zu reden würde heißen, ich bin verrückt. Mit ihm zu reden würde bedeuten, dass ich multiple Persönlichkeiten habe, aber das stimmt nicht. Ich bin nicht viele“, gab Johnny zurück.
„Und was wollen Sie dann bei mir, wenn Sie nicht krank sind?“
„Ich weiß, dass ich nicht krank bin. Ich kann alles sonst normal machen, aber es wird von Tag zu Tag immer schwerer. Früher hat diese Person nur nachts mit mir geredet, wenn alles ruhig und ich allein war. Nun redet sie auch, wenn ich unter Leuten bin oder auch während eines Vortrages, überall. Ah ja, wie jetzt! Es redet, Doktor. Das ist die Stimme, da ist sie!“, sagte Johnny.
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