Fabian Mers - Die Rebellen von Morgen

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Die Rebellen von Morgen: краткое содержание, описание и аннотация

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Lina hatte Jahre lang geglaubt, sie wäre ein ganz normales, gewöhnliches Mädchen. Doch eines Tages in der «Anoroc»-Krise kommt ein merkwürdiger Mann auf sie zu und von da an verändert sich ihr Leben komplett.
Anstatt völlig normal zu bleiben und zuzusehen, wie die Lage immer schlimmer wird, entfacht das langsam erwachsen werdende Mädchen eine Rebellion, um der Krise ein Ende zu setzen.
Doch der Weg zur Freiheit ist von Geheimnissen, Kummer und der Macht des «Obersten Gesetzes» getrübt. Gut, dass sie Erstbeste Freunde gefunden hat, die ihr beistehen.

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Aber hatten Janko und Helge wirklich so wenig Stolz ?

Philipp und seine Truppe von Idioten folgten ihr immer noch langsam hinterher. Da es aber in dem Gang, der zur Schulbücherei führt, noch mehr nach altem Fisch roch, als in Helges Gegenwart, mied Lina diesen Fluchtweg. Nachdem sie den Klassenraum der 11f, Philipps Klasse, hinter sich gelassen hatte, geriet sie in eine Sackgasse. Bevor sie umkehren konnte blockierten seine Bodyguards ihr den Weg.

Da stand er nun. Ohne seine Freunde nicht mal halb so stark, aber mit ihnen eine richtige Bedrohung für Linas Haarpracht. Diesmal wollte Philipp sich nämlich für Linas unverschämtes Verhalten am Frühstückstisch revanchieren.

Er hielt eine scharfe Schere in seiner linken Hand und war entschlossen, seiner Stiefschwester eine Glatze zu schneiden. Lina hatte Angst davor.

Sie wollte nicht so aussehen wie Janko. Sie hatte zwar grüne Augen und keine blauen, und auch zum Glück keinen schmalen Oberlippenbart, aber auch auf Jankos Frisur konnte sie trotzdem sehr gut verzichten. Sie liebte ihre langen Haare.

„So Schwesterherz , wenn du nicht zappelst,

tut es weniger weh.“

Lina hatte große Angst und sie wusste, dass es keinen Sinn hatte, sich zu wehren. Am Ende würde sie nur wieder wochenlang Hausarrest bekommen, weil Philipp erzählen würde, dass Lina handgreiflich geworden ist und den armen Philipp ohne Grund geschlagen hat. Und auch wenn sie das nur zu gerne getan hätte, wehrte sie sich diesmal nicht.

Wegen seinen Bodyguards blieb ihr aber auch nicht viel mehr übrig.

„Hey Lasst das“, rief sie. „Oh nein, dir muss jemand mal wieder Benehmen beibringen“, sagte er in einem, für seine sonst so hohe Stimme, einschüchternden Ton.

Sie war wie starr vor Angst und schloss ihre waldgrünen Augen.

Kurz bevor Philipp den ersten Schnitt tat, hörte Lina jedoch einen Schrei, ähnlich laut wie den von Herr Müller, jedoch viel heller und piepsiger. Es war eher ein Kreischen. Dann öffnete sie die Augen und ihre nicht-abgeschnittenen Harre bedeckten ihre Sicht. Sie war beruhigt, aber auch verwundert.

Nachdem sie ihren Pony aus dem Gesicht kehrte, sah sie ein komplett schwarzgekleidetes Mädchen in ihrem Alter. Sie trug einen schwarzen Rock und eine Lederjacke. Darunter ein schwarzes T-Shirt mit großem Ausschnitt. Ihre Haare waren kurz und mindestens genauso schwarz wie der dunkelste Mond, den Lina je gesehen hatte. Und auch wenn sie dieses Mädchen noch nie gesehen hatte, bemerkte sie sofort eine Gemeinsamkeit. Sie trug nämlich ebenfalls eine Halskette. Doch statt eines Herzen, hing ein Totenkopf an ihrem Hals herunter.

Und ihrem Blick nach zu urteilen, sollte man sie besser nicht erwischen, wenn sie mit dem falschen Fuß aufgestanden war.

Das unerträgliche Kreischen kam aber natürlich nicht von ihr, sondern von Philipp, welcher einen ordentlichen Hieb in seinen Bauch einstecken musste. Daraufhin schrien Helge und Janko in ihrem plattdeutschen Dialekt fast synchron auf.

Man könnte meinen, „zwei Doofe, ein Gedanke“ ist ihr Lebensmotto.

„Sin' bei dör de Swine los, oer wat?!“

Kurz daraufhin trat die Unbekannte mit ihren violetten, ja, nicht schwarzen, Stiefeln auf die Füße von Phillips Handlangern.

Sie schnappten sich ihren jaulenden Anführer und rannten trotz ihres hohen Gewichts schnell davon.

Nachdem die Truppe von der Langenhorner-Gesamtschule in die Flucht geschlagen wurde, hätte man meinen können, es wurde ein neuer Rekord für den 100-Meter-Sprint aufgestellt worden.

Die Unbekannte hatte nach Jahren endlich den Spieß für Lina umgedreht.

„Gott, wie soll man solche Idioten nur aushalten“, sagte die mutige Retterin in einem bekümmerten Ton. Lina nickte zustimmend, aber auch leicht verwundert.

„Hi, mein Name ist Maria Meyer. Ich bin neu hier und hab dich weglaufen 'sehen, da dachte ich, vielleicht brauchst du Hilfe.“

Jemand hat Lina geholfen.

Hilfe . Bis zu diesem Zeitpunkt wusste Lina gar nicht, dass es so etwas auch abseits von ihren Büchern gab.

„Vielen dank. Ich bin Li ...“

„Lina. Ich weiß“ Ich bin zwar neu hier, aber dein Namen kennt hier jeder. Außerdem gehen wir in dieselbe Klasse. 9a, richtig? Ich dachte, du wärst 'ne kleine Berühmtheit. Promiflash für Teenies oder so. Du weißt schon. Aber jetzt denk´ ich, dass das wohl etwas anders ist.“

Lina gab eine humorvolle Antwort, mit einem leichten Kichern. „Naja, es stimmt was man sagt. Berühmt zu sein nervt wirklich.“ Lina konnte sich nicht erinnern wann sie das letzte mal eine Antwort gegeben hatte, über die sie nicht zuvor mehrfach nachdachte.

„Ähm, das kommt jetzt 'n Bisschen plötzlich, aber wie es aussieht könntest du eine gute Freundin gebrauchen. Und naja, da bist du nicht die einzige. Also ... wie wär's wenn du und ich ab sofort zusammen halten?“, fragte Maria.

Lina war komplett überrascht. Sie war doch nur das einfache, gewöhnliche Mädchen, für das sich sonst niemand interessierte. Und jetzt hatte sie auf einmal ihre erste Freundschaftsanfrage erhalten.

Lina war außer sich vor Freude, doch dann überkamen sie wieder Selbstzweifel.

„Nun, du kennst mich nicht so gut, aber ich glaube nicht, dass du mit so jemanden wie mir befreundet sein möchtest. Ich bin wirklich super langweilig.

Ich nehme nie make-up, ich kann nicht gut turnen, ich schau kein Virerdale, ich ...“

Maria konnte fast gar nicht mehr aufhören den Kopf zu schütteln, bis sie Lina endlich unterbrach.

„Ich hab noch nie make-up angefasst, Turnen ist eine furchtbar-blöde Sportart und von diesen Teenie-Serien halte ich sowieso nichts. Aber du hast recht, ich kenn' dich gar nicht. Doch das ist nichts, was wir nicht ändern können.

Lina Müller, ab heute sind wir beide Erstbeste Freundinnen!“

Lina konnte ihr Glück gar nicht fassen.

Hat Fortuna endlich Linas Bild von der Dartscheibe runter gehangen?

Sollte jetzt wirklich alles besser werden?

Ohne ein Wort zu sagen umarmten sich die beiden Mädchen. Eines düster gekleidet, schwarz wie die Nacht. Das andere heller als die Wolken an einem sonnigen Sommertag. Doch bevor sie noch irgendetwas sagten, läutete die Glocke zur nächsten Schulstunde. Die erste Stunde, in der Lina nicht neben jemanden sitzen musste, der sie ignorieren oder blöd angucken würde.

Ab diesem Zeitpunkt an waren Lina und Marie, L+M, unzertrennlich. Fast wie Liebe auf dem ersten Blick, nur ohne die Liebe.

Die beiden verband etwas stärkeres.

Sie waren Erstbeste Freundinnen.

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