Tilo Braun-Wangrin - Tango unterm Regenbogen

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Den ersten Mann, den ich küsste, habe ich gleich zwei Mal geheiratet.
Erlebt meine reale Geschichte – vom Eingeständnis meiner Homosexualität, der Begegnung mit meiner großen Liebe, dem Coming Out und bis hin zu zwei Hochzeiten mit meinem ersten schwulen Kontakt, Freund, Partner und Ehemann Denis.
Viele Menschen treten in mein Leben. Eine Metamorphose beginnt und aus Tilo Braun wird Tilo Braun-Wangrin.
Diese Geschichte hat eine Dynamik, die einem feurigem und leidenschaftlichem Tango gleicht. Der farbige Regenbogen im Titel signalisiert dabei nicht nur das Symbol der Gay-Community, sondern auch einen Spannungsbogen, der bunt gespickt ist und in ein glamouröses Finale mündet.

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Tilo im Bundeswehrkrankenhaus Eines Morgens meldete sich Marén telefonisch bei - фото 17

Tilo im Bundeswehrkrankenhaus

Eines Morgens meldete sich Marén telefonisch bei mir. Sie hatte sich solche Sorgen gemacht, dass ich ihr wegen ihrer neuen Partnerschaft die Freundschaft kündigen würde. Dass es nicht meine Art sein würde, musste sie eigentlich gewusst haben. Ich war froh zu hören, dass sie glücklich und zufrieden mit ihrem neuen Freund sei. Nach einem knappen Jahrzehnt unserer Freundschaft würde Marén in der achten Staffel Familienportraet als Hauptfigur verlassen. Sie wollte dann ihr neues Leben in Lüneburg beginnen.

Nachdem ich bereits eine Woche im Krankenhaus verbracht hatte, planten Denis und ich von dort einen Ausflug ins Grüne. Da ich noch nie am Kloster Chorin{22} und am Schiffshebewerk Niederfinow{23} war, entschieden wir, dass dies unser erster gemeinsamer Ausflug sein sollte.

Bei sengender Hitze besuchten wir die bekannten Barnimer Wahrzeichen und drehten zugleich für Familienportraet. In Strausberg bekamen wir Appetit auf Eis. Im Café Altstadt blieb mir fast das Herz stehen. Mein alter Bekannter Oliver G. stand vor mir. Schnell wählte ich einen Tisch in der hinteren Ecke des Cafés. Zunächst klärte ich Denis über die Person auf und wir benahmen uns wie zwei alte Kumpels, die sich lange nicht gesehen hatten. Ausgerechnet dieser Typ sollte der Erste sein, der Denis und mich das erste Mal zusammen sah.

Wieder zurück im Krankenhaus hatte mir Doreen telefonisch Andeutungen gemacht, dass sie evtl. schwanger sei. Ihre Menstruation hatte nicht fristgerecht eingesetzt.

Ihre Vermutung wurde bei einer frauenärztlichen Untersuchung bestätigt. Mich informierte sie per Fax über den aktuellen Stand. Da sie mit dem Vater des Kindes nicht mehr zusammen war, wollte sie weg aus Leipzig. Allerdings nicht zurück nach Strausberg, sondern nach Berlin. Dort suchte sie bereits eine Wohnung. Marén wollte ihre Wohnung in Berlin Hellersdorf ab August abgeben. Konnte Doreen Nachmieterin werden?

Da Doreens Eltern inzwischen im benachbarten Hönow wohnten, fand sie die Idee hervorragend. Jetzt mussten nur noch die Einzelheiten mit Marén und der Wohnungsbaugesellschaft abgestimmt werden.

Nachdem ich das BWK endgültig verlassen hatte, besuchte mich Marén. Ich erlebte sie locker und selten so entspannt. Eine neue Frisur und elegantere Kleidung signalisierten eine äußerliche Veränderung. Sie schien glücklich und hatte viele Pläne.

Reni schilderte mir ihre besondere Beziehung. Frank konnte seine Gefühle zeigen, gut mit Isabelle umgehen und auch zwischenmenschlich stand alles zum Besten. In nicht allzu ferner Zeit sollten die Hochzeitsglocken läuten. Auch ein gemeinsames Kind war geplant. Um mir Frank ein wenig näher zu bringen, hatte Marén ein Video mitgebracht. Darin konnte man sehen, wie er sich mit Freude und liebevoll mit Isabelle beschäftigte - als wäre es sein eigenes Kind.

Für Familienportraet drehten wir ein STARgespräch. Die Dreharbeiten fanden bei Manuela statt, der wir so einen Besuch abstatten konnten. Im Gespräch stellte ich u. a. folgende Frage: „Marén, zum zweiten Mal brichst du deine Zelte in Berlin ab. Hast Du Angst vor diesem Schritt?“

„Ja, sehr Große. Die alten Freunde verlieren, Neue finden. Das wird schon nicht einfach. Aber ich verlasse Berlin, um mir dort ein neues Leben aufzubauen.“

Persönlich wünschte ich ihr viel Glück für ihren Neuanfang.

Das Haus und das Grundstück von Denis Eltern waren ansprechend und wirkten sehr gepflegt. Den ganzen Nachmittag verbrachten wir im Garten, während die Sonne herrlich schien. Irgendwann wurde es kühler und wir wechselten ins Haus.

Die Lindenstraße entwickelte sich zu unserem Sonntagsritual, die wir immer wie auch diesem Tag, gemeinsam sahen. Danach bereitete ich das Abendessen zu, während Denis mit seinem niedlichen Westi{24} Tommy Gassi ging.

Dann aßen wir, wuschen ab und sahen die neueste Ausgabe von Polizeiruf 110{25}. In der Nacht besuchte uns Tommy, der die Besucherritze unseres Bettes in Anspruch nahm.

Am Morgen bereitete ich das Frühstück zu. Denis war wieder mit dem Hund unterwegs und musste dann zur Arbeit fahren. Ich blieb den ganzen Tag allein, arbeitete am Laptop, brachte den Haushalt in Ordnung und fuhr kurz zu mir nach Hause.

Keine Termine. Keine Verpflichtungen. Es war schön, mal wieder richtig auszuspannen, ohne an andere denken zu müssen. Lange hatte ich keine Zeit dafür gehabt. Jetzt konnte ich Energie tanken. Die brauchte ich auch, da die Bundeswehrzeit fast vorbei war und ich bald wieder bei der Sparkasse zu arbeiten begann.

An einem Morgen verschliefen wir über eine Stunde. Für mich kein Problem, da ich noch krank zu Hause war. Denis beeilte sich jedoch nicht, da er nun erst zum zweiten Stundenblock zur Berufsschule fuhr. So hatte ich ihn noch ein wenig für mich und wir konnten in Ruhe frühstücken.

Mein Schatz kam an diesem Tag durch die Schule bereits am frühen Nachmittag nach Hause und wir „chillten“ erst einmal auf seiner „Spielwiese“. Dann präsentierte er mir seine Sammlung über die britische Royal Family. Allein von Lady Diana pflegte er zehn Aktenordner.

Durch unser kurzzeitiges Zusammenleben entwickelte sich eine gewisse Routine, die zunächst recht spießig anmutete. Aber genau danach sehnte ich mich nach all den einsamen Jahren.

Nach dem Abendbrot stylten wir uns für einen Kinoabend. Denis musste zunächst einen auffälligen Knutschfleck an meinem Hals kaschieren. Da wir noch Zeit hatten, schlenderten wir, nachdem wir die Karten für den Thriller Mord im weißen Haus gekauft hatten, in Helle Mitte herum.

Spätabends lagen wir im Bett. Tommy suchte an der Seite nach einem kuscheligen Plätzchen bei uns. Denis verwies ihn jedoch ins Nachbarzimmer. Wir unterhielten uns über unsere Beziehung. Alles lief bisher ganz wunderbar und auch unser Zusammenleben klappte gut. Binnen von Minuten schaffte er es jedoch, mir einen herben Schlag zu versetzen. Er meinte, dass schwule Beziehungen sowieso nicht von langer Dauer wären und man ständig auf der Suche nach neuen Männern sei. Ich war entsetzt. Was hatte ich denn von dieser Beziehung zu erwarten. Ein paar Wochen? Zwei Monate? Enttäuscht drehte ich mich zur Seite und verkündete die Nachtruhe. Obwohl er meine Hand hielt, konnte ich mich schwer beruhigen.

Tommy lag zwischen uns, als ich in der Morgensonne aufwachte. Mir ging die Unterhaltung vom Vorabend noch einmal durch den Kopf. Denis sprach ja nicht von unserer Beziehung, sondern im Allgemeinen. Deshalb sollte ich der Sache nicht allzu großer Bedeutung schenken.

Das Telefon klingelte und ich hörte wie Denis durchs Zimmer hechtete. Es waren seine Eltern, die sich aus der Türkei meldeten. Ihnen ging es gut. Beide hatten schon mit Sonnenbrand zu kämpfen. Nach dem Telefonat tapste Denis die Treppe herunter. „Ich dachte wir schlafen heute aus! Als Du vorhin aufgestanden bist, nahm ich an, dass Du gleich wieder ins Bett kommen würdest. Nachdem das nicht der Fall war, dachte ich, Du bist irgendwo umgefallen“, konstatierte er.

„Ach, ich konnte nicht mehr schlafen und da Du ja ausschlafen wolltest, habe ich Dich einfach in Ruhe gelassen“, antwortete ich.

Zum Frühstück aßen wir Lachstoast und Fruchtzwerge. Um einiges Geschirr für die Spülmaschine vorzureinigen, begab ich mich zur Spüle. Denis folgte mir. Zärtlich begann er mir von hinten den Hals zu küssen. Schnell drehte ich mich um und erwiderte seine Zärtlichkeiten. „Ich hätte wohl heute Morgen doch bei Dir bleiben sollen? Komm lass uns hoch gehen!“, flüsterte ich ihm leise ins Ohr. Ohne zu zögern wechselten wir den Schauplatz.

Viel Zeit hatten wir nicht, denn ich musste mich bei meinem Truppenarzt zur Nachuntersuchung vorstellen. Dabei schaute ich bei meinen Bundeswehrkameraden vorbei und ließ mich über die aktuellen Ereignisse informieren. Danny war etwas enttäuscht, dass ich nur auf einen Blitzbesuch vorbeigekommen war. „Nächste Woche bin ich noch einmal zum Auskleiden bei euch“ ermunterte ich ihn.

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