Cedric Balmore - Knallhart aufs Kreuz gelegt - Zwei Kriminalromane

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Knallhart aufs Kreuz gelegt: Zwei Kriminalromane: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwei Krimis
Kriminalromane der Sonderklasse – hart, actionreich und überraschend in der Auflösung. Ermittler auf den Spuren skrupelloser Verbrecher. Spannende Romane in einem Buch: Ideal als Urlaubslektüre. Dieses Buch enthält folgende drei Krimis:
Cedric Balmore: Der Boss der blonden Todesengel
Alfred Bekker: Böser Bruder
Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

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Luigi stand wie erstarrt. Er brauchte gut eine Sekunde, um zu begreifen, dass er sich mit einem Gegner eingelassen hatte, der ernst zu nehmen war. Dann griff er an, mit beiden Fäusten.

Cantrell praktizierte einen zweiten Karateschlag. Luigi ging zu Boden.

Cantrell bückte sich nach dem Revolver. Es war wichtig, ihn dem Zugriff des Mädchens zu entziehen. Luigi wälzte sich auf die Seite, stemmte sich langsam hoch, und schüttelte dabei benommen den Kopf.

Cantrell schnupperte an der Waffenmündung. Der Revolver war in letzter Zeit nicht benutzt worden.

Marsha stand an der Buchwand, mit weit aufgerissenen Augen. Sie atmete mit halboffenem Mund und versuchte zu begreifen, weshalb es Luigi, ihr Idol, auf so unbegreifliche Weise erwischt hatte. Mit zwei Schlägen, deren Nachwirkung sich selbst jetzt noch in einer leichten Glasigkeit seines Blickes offenbarte.

Luigi lehnte sich an die Wand, sein Blick klarte auf, er wurde hart und war von jähem Hass erfüllt.

„Nun mal langsam, mein Junge“, sagte Cantrell. „Du wolltest mich also mit dieser Kanone beeindrucken. Eine hübsche Idee. Nur wüsste ich gern, wie sie zustande gekommen ist, und was dahintersteckt. Vor allem möchte ich erfahren, was aus Gloria geworden ist!“

„O Gott“, sagte Marsha. In ihren Knien schien ein Klappmechanismus mobil zu werden, sie musste sich plötzlich setzen.

Cantrell schaute sie an. Er sah die Angst in ihren Augen und ahnte, dass sie zum ersten Mal in ein krummes Ding verwickelt wurde. Mit Luigi war das etwas anderes. Er machte den Eindruck, als sei er mit der Kriminalität schon vertrauter, als stünde er mit ihr auf du und du.

„Du hältst die Schnauze!“, herrschte Luigi das Mädchen an und stellte damit klar, dass er als Sprecher aufzutreten wünschte.

„Wo ist Gloria?“, fragte Cantrell und spielte mit dem Revolver. Das Schnappen des Hahns erwies sich dabei als eine Begleitmusik, die Luigis Nerven keineswegs guttat.

„Woher sollen wir das wissen?“, fragte Luigi.

„Ich kann die Polizei rufen“, sagte Cantrell.

„Dann tun Sie’s doch!“, meinte Luigi. „Sie können uns nichts am Zeug flicken. Wir sind hergekommen, um Gloria zu helfen, um auf sie zu warten...“

„Wann haben Sie mit ihr gesprochen?“

„Heute morgen, am Telefon.“

„Was wollte sie von Ihnen?“

„Sie sagte mir, wie und wo ich den Schlüssel zu ihrer Wohnung finden könne. Sie bat mich, hier zu übernachten. Gloria wollte, dass ich die Stellung halte, notfalls mit Waffengewalt. Das hat sie wörtlich gesagt. Deshalb brachte ich die Kanone mit. Gloria sprach sehr schnell, sie hatte Angst, glaube ich“, behauptete Luigi.

„Warum kommt sie nicht nach Hause?“

„Das habe ich sie auch gefragt, aber sie wollte mir keine Erklärungen geben, es schien, als stünde sie unter Zeitdruck“, sagte Luigi.

„Woher kennen Sie das Mädchen?“

„Wir sind Jugendfreunde.“

„Warum hat sie nicht mit Rocco gesprochen?“

„Sie wird ihre Gründe gehabt haben.“

„Welche Gründe?“

„Weiß ich nicht“, sagte Luigi schulterzuckend.

„Ich wüsste gern Ihren vollen Namen.“

„Ich sage die Wahrheit, Mister. Sie werden noch ein paar Fragen haben, ich nehme die Antworten vorweg. Sie wollen wissen, weshalb ich Marsha mitgenommen habe. Ich lebe bei meinen Alten. Da ist es schwer, seine Puppe mitzubringen. Ich sah eine feine Möglichkeit, mit Marsha hier ein paar ungetrübte Stunden zu verbringen. Als Sie an der Tür klingelten, hat sie sicherlich geglaubt, ich sei vom Einkauf zurückgekommen...“

„Genauso ist es“, assistierte das Mädchen eifrig. „Sonst hätte ich gar nicht geöffnet.“

„Wo hat Gloria die Schlüssel für Sie hinterlegt?“

„Unten in der Tiefgarage, eine Handbreit unter dem Sand des Löscheimers.“

„Demnach muss sie hier gewesen sein.“

„Sie wohnt schließlich in diesem Haus.“

„Gegen wen sollen Sie die Wohnung verteidigen?“, wollte Cantrell wissen.

„Keine Ahnung!“

„Finden Sie nicht selbst, dass Ihre Geschichte reichlich unglaubwürdig klingt? Sie kreuzen hier mit Ihrem Mädchen und dieser Kanone auf, um das Apartment einer Jugendfreundin gegen unbekannte Angreifer zu sichern. Wer sind diese Angreifer, was können sie hier wollen? Geld vielleicht? Oder etwas anderes von Wert?“

„Kann schon sein. Diese Geschichte ist jedenfalls wahr, das genügt.“

Cantrell trat ans Telefon. Er wühlte Rocco Grandinis Nummer. Es dauerte einige Zeit, ehe der Teilnehmer sich meldete. Seine Stimme klang unwirsch, besänftigte sich aber rasch, als er Cantrells Stimme erkannte. Cantrell berichtete, wo er sich befand, was er in Glorias Wohnung vorgefunden hatte, und mit welchen Argumenten Luigi und Marsha ihr Handeln verteidigten.

„Marsha?“, sagst du?“, fragte Grandini. „So um die Zwanzig herum und rotblond? Kenne ich nicht. Auch dieser Luigi ist mir nicht bekannt. Ich wette, die beiden binden dir einen Bären auf. Lass dir die Ausweise von ihnen zeigen. Es wird am besten sein, ich stehe auf und komme hin, das schaffe ich in zehn Minuten. Bis gleich.“

Es klickte in der Leitung. Grandini hatte aufgehängt.

„Rocco kennt uns nicht“, sagte Luigi.

„Aber Sie kennen ihn?“

„Wer kennt ihn nicht?“, fragte der Mann mit einem Anflug von Bitterkeit. „Sein Bild ist fast täglich in den Zeitungen zu sehen. Ein großer Mann, nicht wahr? Reich, sozial und wohltätig, dabei gutaussehend, der Liebling aller Frauen. Ist es nicht so?“

„So ist es“, bestätigte Cantrell.

„O ja. Nur spricht niemand von den vielen gebrochenen Herzen, die er ständig hinter sich lässt, von seiner skrupellosen Art, Hoffnungen und Leben zu zerstören. Oder glauben Sie im Ernst, er könnte sich mit ein paar Stiftungen freikaufen? Für ihn sind das doch nur Almosen, steuerlich absetzbar...“

„Ich weiß nicht, worauf Sie hinauswollen“, meinte Cantrell. „Rocco macht keinen Hehl daraus, Mädchen zu lieben. Er kann nicht jede heiraten. Meines Wissens sorgt er sogar sehr nachdrücklich dafür, dass in dieser Hinsicht keine Zweifel auf kommen. Versuchen Sie also bitte nicht, mit Ihrer melodramatischen Vorstellung vom Thema abzulenken. Rocco wird herkommen und einige Fragen an Sie und Ihre Freundin richten. Wenn die Antworten nicht befriedigend ausfallen, müssen Sie damit rechnen, dass...“

Weiter kam er nicht.

Das Mädchen erhob sich unruhig. Cantrell wandte den Kopf, um zu sehen, was sie vorhatte.

Das war für Luigi das Signal zum Angriff. Er schnellte nach vorn, direkt auf Cantrell zu. Cantrell zuckte instinktiv zur Seite, verzichtete aber darauf, zu schießen. Diesmal war es Luigi, der einen Handkantenschlag anbrachte. Er traf Cantrells Hals.

Cantrell stürzte zu Boden wie ein gefällter Baum. Irgend etwas traf seine Schläfe. Ein heißer, scharfer Schmerz durchzuckte ihn. Der Schlag wiederholte sich. Plötzlich stürzte sein Bewusstsein in einen tiefen, schwarzen Schacht, und er hörte auf, etwas zu fühlen oder zu denken.

4

Eine Stimme sickerte in sein Empfinden.

Eine männliche Stimme.

Cantrell kannte diese Stimme, aber er verstand nicht die Worte, die sie formulierte.

Er stemmte sich mit aller Kraft gegen das lähmende Gewicht, das wie ein schwarzer, erdrückender Felsblock auf ihm zu lasten schien. Er hob mit unsäglicher Mühe die Augenlider und sah Roccos Gesicht über sich.

„Bist du verletzt?“, fragte Grandini. Er sah besorgt aus.

Cantrell schloss die Augen. In seinem Mund war ein Geschmack wie Rost und Eisen. Er stemmte sich hoch. Grandini half ihm dabei. Cantrell ließ sich in einen Sessel fallen und schaute sich um. Er war immer noch in Glorias Wohnung. Seine Erinnerung begann zu funktionieren.

„Wie bist du hereingekommen?“, fragte er.

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