John Etter - JOHN ETTER - Lottosechser

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JOHN ETTER – LOTTOSECHSER
Eine zufällige Bekannte verschwindet spurlos in der wunderschönen Umgebung in Tirol. Was hat der zukünftige Ex-Ehemann damit zu tun – und warum? Was spielen sogenannte Genmanipulationskits, krumme Geldgeschäfte und ein ominöser Lottogewinn für eine Rolle?
Machen Sie sich gemeinsam mit John Etter auf den Weg durch den spannenden Ermittlungsdschungel. Lernen Sie dabei die herrliche Umgebung in Tirol und sonderbare Tatsachen in Bezug auf Genmanipulation kennen.
Erleben Sie zudem die wundersame Entpuppung einer «zurückhaltenden» Frau zu einem herrlichen Schmetterling.
Spannendes Abenteuer in der herrlichen Umgebung von Maurach am Achensee im Tirol.
Spannend, realitätsnahe, unterhaltsam. Ein echter John Etter eben.

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John Etter

Privatdetektiv

LOTTOSECHSER

Text: © Silvio Z.. www.silvioz.ch www.john-etter.ch

Umschlaggestaltung: © Silvio Z.

Erstes Kennenlernen

Zum ersten Mal seit drei Jahren fuhr Andreas wieder die Hauptstraße nach Maurach am Achensee hoch. Schon viele Male war er in den letzten zwanzig Jahren diesen Weg hochgefahren, aber noch nie allein.

Er nahm immer die zweite Ausfahrt nach Maurach auf der Autobahn und fuhr so am Panoramarestaurant Kanzelkehre vorbei. Diese Straße fuhr er lieber, als den Weg durch Jenbach. Den Weg nahmen sie manchmal, wenn sie zurück in die Schweiz fuhren.

Er schaute auf den Beifahrersitz. So sehr er es sich auch wünschte, seine Frau saß nicht mehr da. Brigitte, mit der er fast die silberne Hochzeit gefeiert hätte, wäre der Krebs nicht schneller gewesen, fehlte.

Die letzten Jahre hatten ihn mehrfach durchgeschüttelt. Zuerst kam der Tod von Brigitte, die ihm innert weniger Monate entrissen wurde. Viele Wochen hatten sie gebangt, gehofft und am Schluss doch verloren. Er seine geliebte Frau und sie das ausgefüllte Leben an seiner Seite.

Danach stürzte er sich in seine Arbeit als Kommissar der Kriminalpolizei Zürich und konnte so den Tod Brigittes einigermaßen verdrängen und an den freien Tagen den Verlust verarbeiten. Es wenigstens versuchen.

Nach etwa zwei Jahren fühlte er sich wieder halbwegs im Privaten auch als brauchbarer, umgänglicher Mensch, der er nach dem Tod seiner Frau nicht immer war. Er verkehrte wieder vermehrt mit seinen Freunden, welche meist auch Polizisten oder ehemalige Kollegen waren und ihm seine Launigkeit verständnisvoll vergaben.

Doch es wurde sein letztes Jahr als Polizist.

Anlässlich einer Razzia in einem Spiellokal wurde er angeschossen und, obwohl er schnell wieder auf den Beinen war, nahm man die Gelegenheit wahr, ihn in die Frühpension zu schicken. Unzählige Gespräche mit den Vorgesetzten und den Regierungsbehörden fruchteten nichts. Spargründe der Stadt waren wichtiger als ein einzelner Kommissar, der jahrelang seinen Dienst tadellos leistete.

Vor einer Woche hatte er seinen letzten Arbeitstag. Es fand eine ihn unnötig scheinende Abschiedsfeier statt und seine Kollegen hatten gesammelt. Alle wussten von seiner Vorliebe zu den Bergen im Tirol, vom Genießen in Wellnesshotels und den häufigen Aufenthalten in der für ihn besten Oase, der Alpenrose in Maurach. Eine Woche Aufenthalt hatten sie gespendet und bereits gebucht. Sein Freund und ehemaliger Kollege Bruno Bär hatte alles so geplant, dass er nichts anderes vorhatte. Er hätte Bruno bei einem kleinen Umbau einer angeblich erworbenen Hütte in seiner alten Heimat, der Innerschweiz, helfen sollen. So war der vorgeschobene Plan. Und dann hielt er den Gutschein der Alpenrose zitternd in Händen.

Noch nie war er ohne Brigitte in der Alpenrose und es kam ihm während der gesamten Anfahrt immer noch merkwürdig vor, alleine dorthin zu fahren. Häufig hatten sie unterwegs im Trofana Tyrol, einer der außergewöhnlichsten Raststätten an der Autobahn bei Mils, noch einen Kaffee getrunken. Doch darauf verzichtete er ganz bewusst. Zu alleine hätte er sich da gefühlt und nun hatte er auch Angst, dass ihn dieses Gefühl auch in der Alpenrose begleiten würde. Eine Stunde nach dem Trofana war er nun schon am Ziel und sah zum ersten Mal auf der linken Seite den neu gebauten Wellnesstempel mit großem Schwimmbad und diversen anderen Angeboten der Alpenrose und das ebenfalls neu erbaute Cocoon.

„Imposant und passend“, murmelte Andreas zu sich selbst, fuhr am großen Brunnen vorbei und stellte den Wagen vor dem Eingang in der Alpenrose ab. Wie immer ließ er ihn gleich offen, denn er wusste von den vielen Besuchen in den Jahren davor, dass alles nach der Anmeldung an der Rezeption schnell gehen würde. Er könnte, wenn das Zimmer schon frei war, den Schlüssel in Empfang nehmen und sich ab da wieder wie zu Hause fühlen. Alle seine Wünsche würden erfüllt werden.

Andreas stand vor dem Eingang und schaute sich um. Vieles hatte sich in den letzten drei Jahren getan. Gegenüber dem Eingang stand der ganz neue Teil der Wellnessresidenz, das sogenannte „Cocoon“. Er wurde immer via News vom Team der Alpenrose informiert und wusste Bescheid, dass dieses Gebäude jetzt dastehen würde, aber jetzt sah er es zum ersten Mal vor sich.

Wie alles, was er bisher in dieser Wellnessoase jeweils neu entdeckte, war auch dieser Gebäudekomplex völlig außergewöhnlich und trotzdem passend zu den ursprünglichen Gebäuden.

„Na, gefällt‘s?“, wurde er in seinen Gedanken unterbrochen.

Neben ihm stand Burgi, der gute Geist der Alpenrose. Andreas drehte sich zu ihr um und umarmte sie wie eine alte Bekannte. Sie war es auch. Burgi war immer da, wenn ein Gast sich etwas in der Alpenrose wünschte und Andreas und Brigitte kannten sie nun schon seit ewig, so kam es ihm vor.

„Ja, sieht fantastisch aus, und auch wenn es viel Neues hat, sieht es für mich immer noch nach Nach-Hause-Kommen aus. Und für mich wird es das wohl bleiben“, antwortete Andreas.

„Das freut mich zu hören, Andreas und ich begrüße dich ganz herzlich. Schön dich wieder bei uns zu haben.“

„Ja, wirklich schön wieder hier zu sein, auch wenn es diesmal ein etwas anderes Ankommen für mich ist.“

„Das verstehe ich und es tut mir leid, dass dir das mit Brigitte widerfahren ist. Ihr ward ein Traumpaar. Nichtsdestotrotz, du kennst mich ja nun auch schon Jahrzehnte, wir werden darauf schauen, dass du einen tollen Urlaub genießen kannst. Komm rein.“

Burgi begleitete Andreas an die Rezeption, tuschelte noch etwas mit der Dame am Empfang und verabschiedete sich mit einem „Wir sehen uns“.

„Jaja die Burgi, immer unterwegs für ihre Gäste“, meinte Andreas zur hübschen Dame mit dem ausladenden Dirndl hinter der Rezeption.

„Herzlich willkommen in der Alpenrose“, antwortete diese, streckte die Hand zur Begrüßung entgegen und nahm gleich den Wagenschlüssel in Empfang. Sie übergab ihm die Zimmerkarte, die Hotelunterlagen und fragte nach seinem Willkommens-Drink-Wunsch.

„Ein Glas Prosecco, wie immer, dann fühle ich mich wieder angekommen.“

Wenig später saß er auf einem der ebenfalls neuen bequemen Sessel, genoss den Sekt und schaute nach draußen in den einladenden Garten. Die Gedanken gingen zurück in die Vergangenheit, als er mit Brigitte zum ersten Mal in der Alpenrose war. Damals war alles noch etwas kleiner und es gab noch kein so großes Angebot. Aber das spielte keine Rolle, sie hatten sich und sie vermissten auch nichts. Jahr für Jahr kamen sie wieder und die Alpenrose veränderte sich. Immer wieder entdeckten sie Neues und waren immer positiv überrascht von den Veränderungen.

Nachdem er das Glas geleert hatte, ging er nach oben in sein Zimmer. Er kannte den Weg, war es eines der Zimmer, die er auch früher schon bewohnt hatte. Seine Kollegen hatten für ihn eine Residenzsuite gebucht, die ihm im Moment zu groß für ihn alleine vorkam. Trotzdem setzte er sich zufrieden auf den großen Sessel in der Ecke und schaute sich um. Es war alles da. Das wohlige Urlaubsgefühl, das Angekommen sein und die Vorfreude auf das gute Essen am Abend.

Andreas hatte sich schon im Vorfeld Gedanken darüber gemacht, wie er die Tage verbringen wollte, und hatte für den nächsten Tag eine erste kurze Wanderung am Rofan eingeplant. Heute Nachmittag würde er die verschiedenen Saunen besuchen, um sich zu entspannen. Auch als er mit Brigitte hier war, waren sie alleine unterwegs in den Saunabereichen der Anlage. Brigitte besuchte die verschiedenen Holzsaunas und er war vermehrt in den anderen Saunas unterwegs. Andreas war leichter Asthmatiker und genoss das feuchte Klima in den heimeligen Dampfbädern, der Steinsauna und auch im Solebad konnte er sich bestens entspannen. Im ebenfalls vor nicht allzu langer Zeit neu gebauten Teil gab es noch ein zweites Solebad, in dem man sich draußen aufhalten konnte, dieses würde er natürlich auch in Augenschein nehmen.

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