Lothar Seffert - 10.000 km im Truck Camper

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Die Amerikaner sind oberflächlich, haben keine Geschichte, keine Kultur, ernähren sich von Fast Food und verstehen kann man sie auch nicht. Dergleichen Vorurteile gibt es viele. Besser als Vorurteile zu pflegen ist es, das Land zu bereisen und sich gegenseitig kennenzulernen.
Aber wo anfangen? Die USA sind so riesig. Das ist nicht nur ein Land, es so vielfältig wie ein Kontinent. Der Blick auf die Landkarte zeigt es schon. Wir entscheiden uns für den westlichen Teil, meine Frau und ich.
Wir reisen gern, sind Camper und deshalb, warum nicht mit dem Wohnmobil die USA kennenlernen? Wir stellen fest, dass hier einiges anders abläuft, als wir es von Europa her gewohnt sind.
Wir fahren sechs Wochen mit einem Truck Camper durch 15 Nationalparks und State Parks im Westen der USA. Wir durchqueren faszinierende Landschaften, beobachten wilde Tiere und lernen neue Freunde kennen. Es wartet manche Überraschung auf uns. Nicht immer geht alles glatt.

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10.000 km im Truck Camper

Eine Reise durch den Westen der USA

Impressum

Buch

Sechs Wochen mit einem Wohnmobil durch Nationalparks und State Parks im Westen der USA. Meine Frau und ich reisen nun in diesem Land zum ersten Mal so, wie wir es als erfahrene Camper von Europa her gewohnt sind. Wo es unumgänglich ist, wird vorgebucht, alles andere lassen wir auf uns zukommen. Da wartet manche Überraschung auf uns. Wir stellen fest, dass hier einiges anders abläuft, als wir es von Europa her gewohnt sind.

Wir durchqueren faszinierende Landschaften, beobachten wilde Tiere und lernen neue Freunde kennen.

Eine unvergessliche Reise durch acht Bundesstaaten der USA.

Autor

Lothar Seffert, geboren 1951 in Berlin, pensionierter Beamter, Hobbymaler, Hobbyreisender, Camper aus Leidenschaft.

Titelbild: Old Faithful, gemalt vom Autor

Titelfoto: Lothar Seffert

Warum nicht mal mit dem Wohnmobil

Entweder man liebt dieses Land und kommt immer wieder, oder es gefällt einem nicht, dann bleibt es bei einem einmaligen Besuch. So der Angestellte in dem Reisebüro, bei dem wir 2013 unsere Flüge, den Mietwagen und die Übernachtungen für die Hotels und Motels buchten. Vorgefertigte Reisen sind nicht so unsere Sache. Wir hatten keine Erfahrung mit Fernreisen, wollten nun aber die Verwandten in Ontario in Kanada besuchen, die in der Nähe der Niagara Fälle wohnen. Bei der Gelegenheit wäre es praktisch, zusätzlich sich noch ein wenig in den USA umzuschauen, dachten wir uns. Das war sowieso schon immer ein Traum von uns gewesen. Wir sind Line Dancer und Country und Western Fans. Da bot sich ein Besuch im westlichen Teil des riesigen Landes an. Der hat sehr viele interessante Sehenswürdigkeiten, die aber weit voneinander entfernt liegen. Wie das nun alles unter einen Hut bekommen, wo überhaupt ansetzen?

Wir stellten fest, dass Las Vegas in Nevada ein günstiger Ausgangspunkt für eine kleine Rundfahrt durch die Wüstengebiete ist. Also entwickelten wir selbständig eine zehntätige Tour im Spätsommer von dort aus bis Phoenix in Arizona. Ein Flug von dem Zielort bis Buffalo im Staat New York ermöglichte uns dann den anschließenden Besuch in Kanada. Las Vegas stellte sich als ungemein attraktiver Ort heraus. Eine überdimensionale Kleinstadt mit Hotelbauten wie im Märchenfilm. Wir verbrachten ein paar Tage dort und gewöhnten uns zum ersten Mal an größere Zeitumstellungen. Noch nie waren wir so weit geflogen. Der nahegelegene Red Rock Canyon State Park ließ uns zum ersten Mal spüren, wie aufregend die Landschaften im Westen der USA sein können. Wir staunten über den gewaltigen Hoover Staudamm und über den Grand Canyon. In Williams und in Sedona erlebten wir noch einen Hauch von Wild West Atmosphäre. Das gleiche spürten wir auch in Scottsdale, einem Stadtteil von Phoenix, wo wir durch Zufall zur Mittagszeit auf einen Saloon stießen, in dem ein guter Countrymusiker auftrat.

Wir gehörten nun auf jeden Fall zu der Gruppe, die in die USA wiederkommen wollten. Im Jahre 2017 war es dann wieder so weit. Wir wollten noch mehr von diesem aufregenden Land mit seinen netten Bewohnern sehen. Wir fuhren im Februar/März mit dem Mietwagen von San Francisco in Kalifornien bis Houston in Texas eine südliche Route, um nicht in winterliche Gebiete zu geraten. Dabei lernten wir auch die Mojave Wüste kennen und besuchten den wunderschönen Josua Tree Nationalpark. Auch diese Reise planten wir selbständig und buchten über das Internet einen Mietwagen und die Motelübernachtungen, die Flüge direkt bei der Fluggesellschaft. Mit dem Auto ist solch eine Tour gut machbar. Wir empfanden es ist aber nicht immer nur als angenehm, in Motels und Hotels zu übernachten. Man lebt aus den Koffern, muss diese ständig hin und her tragen und immer wieder neu packen. Bezüglich des Essens ist man bei dieser Art des Reisens überwiegend auf Restaurants angewiesen. Zwar verfügen manche Motelzimmer über eine Mikrowelle, das kann aber immer nur eine Notlösung sein.

Als erfahrende Camper sind wir mit Zelt und Wohnwagen schon quer durch Europa gefahren und schätzen diese Art zu reisen sehr. Wir beschlossen, das auch mal in den USA auszuprobieren. Es gibt Möglichkeiten, sein eigenes Fahrzeug zu verschiffen. Das ist aber sehr umständlich, dauert lange und ist teuer. Außerdem ist es mittlerweile fast unmöglich, einen guten und bezahlbaren Versicherungsschutz für das Fahrzeug zu erhalten. Früher ging das wohl besser, wie man uns bei unseren Recherchen bei deutschen Vermittlern und amerikanischen Anbietern berichtete. Also blieb nur die Variante, sich vor Ort ein Wohnmobil zu mieten. Es gibt eine Reihe von Firmen in Deutschland, die so etwas vermitteln und dann gehört eine vernünftige Versicherung gleich mit dazu. Ein halbes Jahr planten wir nun eine praktikable Tour. Dabei war das Internet eine gute Hilfe. Wir wollten uns vor allem die Nationalparks und State Parks ansehen, die wir noch nicht kannten. Die Wetterbedingungen in den einzelnen Regionen waren zu beachten und eine Fahrstrecke herauszufinden, die die Gesamtmeilen in Grenzen hielt. Wir waren gespannt, ob die einzelnen Etappen in der Realität machbar sind, ob mit den Campingplätzen alles funktioniert und ob uns die Fahrt in einem Wohnmobil wirklich so gut gefällt, wie wir uns das vorstellten.

Im Spätherbst 2019 geht es also wieder los. Die Flüge sind gebucht, das Wohnmobil bestellt, das Hotelzimmer in Las Vegas reserviert, auch Stellplätze auf einigen Campingplätzen, wo uns das erforderlich erscheint. Die Reisetaschen und die Rücksäcke sind gepackt.

Amerika, wir kommen!

Vorfreude, Müdigkeit und Glitzerwelt

01.30 Uhr, so früh sind wir noch nie freiwillig aufgestanden. Wir wollen aber um 02.20 Uhr den Nachtbus N7 bekommen, um zum Flughafen Berlin Tegel zu fahren. Es ist eine richtige kleine Stadtrundfahrt und eine beschauliche nächtliche Atmosphäre. Die wenigen Fahrgäste sind entspannt. Wir bekommen mit, wie sich manche austauschen und ihre Lebensgeschichten erzählen, wo sie herkommen, was sie arbeiten und warum sie nachts unterwegs sind. Am Jakob-Kaiser- Platz steigen wir um in den Bus X9 und sind nach wenigen Minuten am Flughafen. Es ist der 1.Oktober des Jahres 2019 und bei unserer Ankunft nun 03.40 Uhr. Bei der Fluggesellschaft hat sich vor dem Gate 11 im Terminal A bereits eine Schlange gebildet. Der Flughafen ist zu der Uhrzeit eigentlich noch geschlossen. Erst um 04.00 Uhr geht es offiziell los, erste Geschäfte und Kioske öffnen dann. Das übliche Prozedere, Gepäck abgeben, Sicherheitskontrolle, dann wieder warten. Wir sind müde, aber auch aufgeregt. Unser Flugziel ist Las Vegas, zuerst soll uns die erste Maschine um 06.00 Uhr nach Amsterdam bringen. Pünktlich geht es an Bord, mit 45 Minuten Verspätung heben wir aber erst ab. Als wir noch auf dem Rollfeld warten, fängt es an zu regnen. Auf dem Flughafen Schiphol in Amsterdam haben wir dann genug Zeit. Wir machen uns auf den langen Weg vom Terminal C zum internationalen Terminal G und frühstücken zwischendurch eine Kleinigkeit in einem der vielen Selbstbedienungsrestaurants. Die Müdigkeit ist jetzt deutlich zu spüren.

Der Start des Dreamliners nach Minneapolis verzögert sich, da wir noch auf einige Passagiere warten müssen. So heben wir erst um 10.45 Uhr ab. Wir haben einen angenehmen Flug und können auch ein wenig schlafen. In Minneapolis sind wir die erste internationale Maschine, die an diesem Tag hier landet. So geht die Einreisekontrolle relativ schnell. Erst bekommen wir einen Automaten zugewiesen, mit dessen Hilfe die Einreiseformalitäten erledigt werden können. Dort machen wir bestimmte Angaben, als reisendes Paar müssen wir das gemeinsam machen und legen unsere Pässe auf ein Lesegerät. Fingerabdrücke nimmt der Automat auch noch ab. Da wir die Hände dabei nicht in die richtige Position bringen, müssen wir das dann bei einem Beamten am Schalter nochmals wiederholen. Er wünscht uns einen angenehmen Aufenthalt in den USA. Danach heißt es Gepäck in Empfang nehmen und damit durch den Zoll gehen. An einem speziellen Band geben wir das Gepäck dann wieder ab. Dort erkennen die Mitarbeiter gleich, wohin es gehen soll, da ja der Gepäckanhänger der Fluggesellschaft das sichtbar zeigt. Wir müssen mit unserem Handgepäck erneut durch eine Sicherheitskontrolle. Schließlich gehen wir auf dem relativ kleinen Flughafen zum Gate der amerikanischen Fluggesellschaft, die uns nach Las Vegas bringen soll. In diesem Bereich finden wir einen Geldautomaten und besorgen uns erst einmal ein paar Dollar. Wir werden sie in Las Vegas gleich passend für den Bus benötigen und dann für die weiteren ersten Ausgaben.

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