I. Tame - Bestiarium

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Achtung! Diese Geschichte bildet die nahtlose Fortsetzung des Dreiteilers Zu Dritt. Threesome/Zerrissen/Mika liebt. Es wird auf Geschehnisse und Personen Bezug genommen, die nicht erneut explizit erklärt werden.
Etwas über ein Jahr ist vergangen, seit Mika, Keno und John wieder zueinander gefunden haben. Der Alltag hält Einzug und bringt ein wenig Langeweile mit sich.
Außerdem verhält sich Keno in letzter Zeit eigenartig. Er ist maulfaul und ständig mit Jackson – einem neuen Freund – unterwegs. Mit ihm entdeckt er seine Passion fürs Motorradfahren. Eine Tatsache, die Mika ganz besonders missfällt, denn Keno scheint dabei keine Rücksicht auf sein Leben zu nehmen. Wieso verhält er sich so eigenartig? Erst nachdem Keno beinahe einen Unfall baut, finden Mika und John heraus, was mit ihm los ist.
Kurz darauf hat Mika eine Idee. Um ihren eingefahrenen Alltag aufzulockern, will er sie für ein gemeinsames Spiel begeistern – dem Bestiarium. Keiner weiß, was sich dahinter verbirgt. Doch das genau macht den Reiz aus. Mika bettelt so lange, bis John und Keno schließlich einlenken. Am Ende melden sie sich zu fünft an: Mika, Keno, John, David und Ben.
Ein ungewöhnlicher Wettkampf beginnt.

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Keno kam auf ihn zugewankt und riss Mika in seine Arme. Fast kippten sie gemeinsam um, so inbrünstig drückte ihn der besoffene Heimkehrer an seine Brust.

„‘schuldige … versseihssumir?“, murmelte er mit flehendem Blick. Doch bevor Mika antworten konnte, wandte sich sein Chaot abrupt um und eilte zur Toilette.

„Mahlzeit!“, kommentierte John ironisch die folgende Geräuschkulisse.

Jetzt sitzen sie hier. Edwina geht schier ein vor Mitgefühl. Keno hat den Kater seines Lebens … wieder mal. John bemüht sich um Fakten … wie immer. Und Mika? Der ist einfach nur sauer. Er baut seit ihrer gemeinsamen Therapie so fest auf Keno und wird doch immer wieder enttäuscht. Seine Beziehung zu John vertieft sich zunehmend. John hat insgesamt nur zweimal an einer Sitzung zu dritt teilgenommen. Doch seine üblicherweise so ironische und oftmals überhebliche Art schwindet immer mehr. Aus ihm ist ein umwerfend charmanter, fürsorglicher Mann geworden. Natürlich kehrt auch er immer wieder den Macho hervor. Doch wenn er mit Mika alleine ist, ist von dem John, der ihn zu Beginn ihres Kennenlernens so verunsichert hat, nichts mehr übrig.

Mika ist ratlos. Sein Leben könnte wunderbar sein. Warum entfernt sich Keno jetzt wieder von ihm?

Er hat mir nichts gesagt. Warum hat er mir nichts von den Gerüchten erzählt? Er verhält sich wie damals. Bloß die Klappe halten. Immer schön schweigen, um den Kleinen zu schützen. Hat er denn gar nichts begriffen?

Angepisst blinzelt Mika in Kenos Richtung. Nein, so richtig kann er ihm nicht verzeihen. Er hält mich noch immer für einen Halbwüchsigen; für ein Kind, das man beschützen muss. Er muss es endlich begreifen: Ich bin ein erwachsener Mann. Nur weil ich beim Sex gern devot bin, heißt das doch nicht, dass ich mit der Wirklichkeit nicht klar komme. Das letzte Wort darüber ist zwischen uns noch nicht gesprochen.

Mika seufzt leise und trinkt einen Schluck von dem köstlichen Tee, den Edwina serviert hat. John und Keno rühren ihre Tassen nicht an. Sie konnten Edwinas Vorliebe für dieses Getränk noch nie viel abgewinnen. Mika versteht das nicht. Noch nie hat ihm ein Tee so gut geschmeckt.

„Aah.“ Er lehnt sich zurück und schlürft noch einmal genüsslich. „Der ist so gut, Edwina. Wie machst du das nur?“

John starrt den Kleinen konsterniert von der Seite an.

„Bist du jetzt völlig bescheuert?“, blafft er vorwurfsvoll. „Wir reden gerade darüber, dass euer ehemaliger Entführer und Vergewaltiger womöglich aus dem Koma erwacht ist und du plauderst über Tee?“

John verzieht einen Mundwinkel und schüttelt leicht den Kopf. „Keine Ahnung warum Cat der Meinung war, dir nichts erzählen zu dürfen. Dabei bist du der Abgefuckteste von uns allen.“

„Herrje, John! Bitte streitet euch doch nicht. Jeder reagiert anders auf schreckliche Nachrichten“, schaltet sich Edwina friedenstiftend ein.

„Allerdings“, bestätigt Mika lakonisch und schießt einen weiteren giftigen Blick auf Keno ab.

Diesmal bekommt sein grübelndes Gegenüber mit, worüber gesprochen wird.

„Hast du ein Problem mit mir?“, fährt er prompt auf. Er lässt das Fummeln an seinen Haaren sein und trommelt dafür mit nervösen Fingern auf den Oberschenkeln herum.

„Wie könnte ich?!“, höhnt Mika zurück. „Wo du doch immer so offen und ehrlich bist. MIR hast du jedenfalls noch nie was verschwiegen. Wie ist es mit dir, John?“ Sein zynischer Tonfall ist so untypisch für Mika, dass ihn alle – einschließlich Edwina – erstaunt anstarren.

„Was ist?“, fragt er unwirsch in die Runde. „Ich dachte, wir reden hier über wichtige Dinge. Das ist mein wichtiges Thema: Ehrlichkeit! Und …“ Er setzt ruppig die Tasse ab. „… Personen, die darauf keinen Wert legen.“

John wirft stöhnend den Kopf in den Nacken. „Ooaah, muss das jetzt sein?“, nörgelt er genervt. „Wir wollen hier über Edward reden; Licht in die Dunkelheit bringen … und im Zweifelsfall auch in eure beiden Gehirne. Können wir über die anderen …“ Er malt Anführungszeichen in die Luft. „… ‚ Dinge ‘ bitte zu Hause reden?“

Bockig verschränkt Mika die Arme vor der Brust. „Von mir aus“, zickt er ein letztes Mal und wendet seinen Blick eingeschnappt von Keno ab.

„Okay??“, hakt John ungeduldig auch in Kenos Richtung nach.

Cat zuckt mit den Achseln. „Ich bin hier nicht der Pennäler.“

Ohne Keno anzusehen, schnellt Mikas Mittelfinger in die Höhe.

John beschließt, den Streit der Beiden zu ignorieren.

„Sorry, Edwina“, entschuldigt er sich. „Wärst du so nett, das Ganze nochmals zusammenzufassen?“ Er wendet sich etwas lauter an die bockigen Streithähne. „Damit diesmal ALLE die Möglichkeit haben, zuzuhören.“

Edwina räuspert sich vornehm. „Gerne, John. Also, die Gerüchte um Edwards Erwachen kursieren bereits seit vier Wochen. Zuerst hieß es, es ginge ihm … wahrscheinlich … besser. Angeblich stammt diese Aussage von einem Kunden ihres ehemaligen Geschäfts. Besagter Mann soll Edward und Maddie schon aus alten Zeiten in Texas kennen. Ein wirklich guter Bekannter, wie es scheint. Um wen es sich genau handelt, war natürlich nicht herauszufinden.

Nun ja, die Gerüchteküche kocht ständig in unseren Kreisen. Damit möchte ich nicht sagen, dass Edward, Maddie und ich auf einer …“ Edwinas Erklärung stockt.

John hebt beschwichtigend beide Hände. „Schon gut, Edwina. Dass du nicht zur Sorte der Menschenverächter gehörst ist doch klar. Aber deine Verbindung zu gewissen Leuten ist für uns natürlich Gold wert. Wer hat dich denn letztlich überzeugt?“

Geziert – mit abgespreiztem Finger – nimmt Edwina einen Schluck Tee, bevor sie antwortet.

„Tja, weißt du, mein Lieber. Mit Gerüchten ist das immer so eine Sache. Die Aussage wird von einer Person A getätigt. Aber bis die Geschichte – zum Beispiel – bei mir landet, haben es wenigstens eine Handvoll Leute weitergegeben. Wer da was hinzufügt oder ausschmückt weiß ich natürlich nicht. Die Person allerdings, von der ich die gestrige Nachricht erhielt, ist zu hundert Prozent zuverlässig. Seine Informationen sind sehr glaubwürdig, da ich ihn wirklich schon lange persönlich kenne … und zu schätzen weiß. Dieser Freund also hat mir berichtet, er wüsste aus erster Hand – von einem Haushaltsangestellten in Texas – dass Edward wieder wach sei. Das ist aber auch schon alles. Ich kann euch leider nicht sagen, wie genau es um seinen Gesundheitszustand bestellt ist. Ob er zum Beispiel völlig bei Verstand ist. Oder ob er nur noch lallt wie ein Baby. Besagter Angestellter hat keinen Zutritt zu Edwards Privaträumen, in denen dieser allein von Maddie und einer persönlichen Krankenschwester gepflegt wird.“

Edwina schüttelt frustriert den Kopf. „Eine wirklich unbefriedigende Nachricht. Sie kann natürlich alles bedeuten. Es könnte ihm so gut gehen, dass er auf den Beinen ist. Wir wollen es nicht hoffen und es scheint mir höchst unwahrscheinlich, aber möglich ist alles. Denn wenn er tatsächlich wieder zum ‚alten Edward‘ avanciert, dann …“ Jetzt blickt sie hilflos in die Runde. Ihre Stimme wird leise. „Glaubt mir, wenn er sich erholt, dann sinnt er auf Rache. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.“

„Wieso hältst du es für höchst unwahrscheinlich?“, hakt Mika nach.

Ein wenig windet sich die gepflegte Lady, bevor sie antwortet. „Nun ja … Mika … das Gift, mit dem ihr ihn … also … welches ihm injiziert wurde … dabei handelt es sich um ein extrem toxisches Schlangengift. Nicht ausschließlich, doch wohl hauptsächlich. Es wurden einige andere Bestandteile hinzugemischt … teuflische Wirkstoffe, an deren Namen ich mich beim besten Willen nicht mehr erinnere. Fakt ist jedoch, dass bisher noch niemand bei klarem Verstand diesen Cocktail überlebt hat.“

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