I. Tame - Bestiarium

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Achtung! Diese Geschichte bildet die nahtlose Fortsetzung des Dreiteilers Zu Dritt. Threesome/Zerrissen/Mika liebt. Es wird auf Geschehnisse und Personen Bezug genommen, die nicht erneut explizit erklärt werden.
Etwas über ein Jahr ist vergangen, seit Mika, Keno und John wieder zueinander gefunden haben. Der Alltag hält Einzug und bringt ein wenig Langeweile mit sich.
Außerdem verhält sich Keno in letzter Zeit eigenartig. Er ist maulfaul und ständig mit Jackson – einem neuen Freund – unterwegs. Mit ihm entdeckt er seine Passion fürs Motorradfahren. Eine Tatsache, die Mika ganz besonders missfällt, denn Keno scheint dabei keine Rücksicht auf sein Leben zu nehmen. Wieso verhält er sich so eigenartig? Erst nachdem Keno beinahe einen Unfall baut, finden Mika und John heraus, was mit ihm los ist.
Kurz darauf hat Mika eine Idee. Um ihren eingefahrenen Alltag aufzulockern, will er sie für ein gemeinsames Spiel begeistern – dem Bestiarium. Keiner weiß, was sich dahinter verbirgt. Doch das genau macht den Reiz aus. Mika bettelt so lange, bis John und Keno schließlich einlenken. Am Ende melden sie sich zu fünft an: Mika, Keno, John, David und Ben.
Ein ungewöhnlicher Wettkampf beginnt.

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„Kommt sofort! – Und du? Was willst du denn jetzt?“

Jackson winkt ungeduldig ab. Er beugt sich flach auf die Tischplatte, um Kenos Blick zu erhaschen.

„Ernsthaft, Alter?“, redet er auf Keno ein. „Du willst dich jetzt besaufen? Hier??“

„Hey“, protestiert der fettleibige Wirt als er Keno einen weiteren Drink vorsetzt. „Wenn’s dir nicht passt, kannst du ja abhauen! Aber lass meine Gäste in Ruhe! Wenn er zahlt und niemanden anpöbelt, kann er so viel trinken wie er will.“

Wortlos greift Keno in seine Jackentasche, fummelt einen Schein hervor – einen Fünfziger – und knallt ihn auf die Tischplatte. Mit der anderen Hand schiebt er den klimpernden Schlüssel seines Bikes in Jacksons Richtung.

„Na bitte!“, kommentiert der Gastwirt zufrieden, greift nach dem Schein und stampft wieder hinter die Theke.

Fassungslos starrt Jackson seinen Kumpel an. „Was soll das?“, redet er weiter auf Keno ein. Trotzdem nimmt er sicherheitshalber den Schlüssel an sich. „Ich mein, okay, John hat dir eine verpasst. Aber solltest du nicht lieber nach Hause und dich …“ Er unterbricht sich als Keno endlich den Blick hebt. Er scheint mit den Gedanken ganz woanders.

„Tu‘ mir einen Gefallen, Jacks und verpiss dich, ja?“

„Aber …“

„Hau‘ einfach ab!“, beendet Keno ihre Konversation. Denn mehr ist ihm nicht zu entlocken. Sein Kopf senkt sich erneut und so bleibt er in der abgetakelten Kneipe sitzen. Stumm und in sich gekehrt.

*

Johns Handy klingelt. Jacks ist dran. Aufgeregt erzählt er von Cats Besäufnis. Seit dieser seinen ersten Drink vernichtet hat ist einige Zeit vergangen. Jackson ist bei ihm geblieben, obwohl kein Wort mehr aus dem sich besaufenden Kumpel herauszubekommen war. Er hat sogar ein Jägerschnitzel mit Pommes bestellt, in der Hoffnung, dass sich Keno davon bedienen würde.

Doch der war lediglich nach einer dreiviertel Stunde aufs Klo gegangen. Als er zurückkam, hat er dem Wirt an der Theke etwas zugemurmelt. Ein weiterer Schein wechselte den Besitzer. Keno stieg auf Wodka pur um. Einige Minuten später stellte der Wirt eine Flasche und einen Eiskübel auf den Tisch. Ein frisches Glas und Knabberzeug folgten.

In diesem Moment wurde Jackson klar, dass er hier alleine nichts ausrichten würde. John musste her … oder Mika. Einer von beiden würde den immer weiter in sich zusammen sinkenden Säufer schon zur Vernunft bringen.

Bis John endlich in der Kneipe eintrifft und vor dem halb auf der Tischplatte liegenden Keno steht, vergeht noch eine ganze Weile. Jackson ist mittlerweile weg und John lässt sich auf den nun freien Stuhl sinken. Er bestellt eine Apfelschorle. Nachdem das orangefarbene perlende Getränk serviert wird, taxiert er die Liebe seines Lebens. Leise spricht er ihn an. Und irgendwie dringt seine tiefe Stimme zu Keno durch. Er hebt den Kopf und versucht diesen gerade zu halten. John weiß, dass er viel verträgt. Den Nullpunkt hat Keno noch nicht erreicht. Gott sei Dank.

John seufzt, bevor er weiterspricht. „Was heute passiert ist, tut mir sehr leid. Niemals hätte ich gedacht, dass du es schaffst, mich so zu provozieren, dass ich dermaßen die Kontrolle verliere. Ich hätte dich nicht schlagen dürfen … auf keinen Fall! Wenn wir soweit in unserer Beziehung sind, dass ich auf dich so reagiere, dann läuft was gewaltig schief. Du hast schon zu viel Prügel eingesteckt, bist von so vielen Menschen gehasst und geschlagen worden …“ Betreten senkt John den Kopf. „Und jetzt schlagen dich auch noch die Menschen, die dich lieben. Das darf einfach nicht passieren!“

„Schon gut!“, fällt Keno ihm nuschelnd ins Wort. Müde winkt er ab. „Das is‘ nich‘ schlimm, okay?“ Er nimmt einen weiteren tiefen Schluck. „Gar nich‘ schlimm!“, betont er, bevor er aufstößt. „Du bis‘ der einzige Mensch, der mich hauen darf. Fast der einzige …“ Er kichert in sich hinein. „Hauen, hehehe, geiles Wort. Hauen. Du darfst mich hauen!“ Kenos ganzer Körper zuckt unter seinem spontanen Lachanfall.

John lächelt traurig. „Warum tust du das dem Kleinen an?“, hakt er nach.

Seine Frage lässt Kenos Gegacker wie auf Knopfdruck verstummen.

„Aaaah“, stöhnt er stattdessen mit nasaler Stimme. „Das …“ Er schenkt sein Glas erneut voll und wirft drei Eiswürfel hinein. „… das weiß ich natürlich selber nicht. Oder … doch! Ich weiß es, aber ich …“ Seine versoffenen glasigen Augen starren voller Schmerz zu John hinüber.

„Ich trau‘ mich nicht, es ihm zu sagen“, flüstert er geheimnisvoll. Und wieder verschwindet ein halber Drink. John lässt ihn gewähren. Aus Erfahrung weiß er, dass es zwecklos ist, Cat zu maßregeln, wenn er so drauf ist … so selbstzerstörerisch.

„Vielleicht ist er erwachsener als du denkst“, gibt John zu bedenken. „Vielleicht sogar erwachsener als du!“

„Bestimmt!“, antwortet sein Gegenüber im Brustton der Überzeugung. „Jaa, er ist verdammt erwachsen geworden. Weiß gar nicht, ob mir das unbedingt gefällt.“

Seufzend lehnt sich John zurück.

„Du wolltest mir was sagen. Dann los! Raus damit. Du hast dir doch wohl inzwischen genug Mut angesoffen. Was liegt dir so schwer auf der Seele, dass du dich fast zu Tode fährst? Was, Cat?“

Keno presst die Lippen aufeinander, dass ein einsamer Tropfen Blut seiner lädierten Lippe vom Mundwinkel Richtung Kinn sickert und schüttelt langsam den Kopf. Wie ein gescholtener Hund senkt er ihn so, dass sein Gesicht halb hinter den Haaren verschwindet.

John packt ihn am Unterarm. „Was, Cat?“, wiederholt er eindringlich.

Leises Schniefen lässt John ahnen, dass einige Barrieren in dem verzweifelten Mann vor ihm zusammen brechen. Und so ist es. Als Cat das nächste Mal empor schaut, sind seine Augen feucht. Er versucht, sich mit einigen weiteren Schlucken Wodka zu beruhigen.

Dann starrt Keno auf die schmelzenden Eiswürfel in seinem Glas. Mit langsamer Bewegung seines Handgelenks lässt er sie sachte kreisen. Das leise Klirren scheint ihn zu hypnotisieren.

„Bevor Jacks und ich hinter euch her gefahren sind, hab‘ ich noch einen Anruf erhalten.“

„Von wem?“

„Von Edwina.“

„Und?“

Jetzt blickt er doch zu John hinüber.

„Er ist wach!“

Mehr muss Cat nicht sagen. John weiß natürlich sofort, von wem die Rede ist.

„Nein!“, entfährt es ihm entsetzt.

„Doch!“, erwidert Keno müde und hört sich an wie ein alter Mann. „Das Gerücht kursiert schon seit längerem, doch nun scheint es amtlich. Er ist wach!“

Entschieden kippt sich Cat den nächsten Drink ein.

„Auch einen?“, fragt er abgeklärt.

Kapitel 4

Mika verfällt in eine alte Gewohnheit. Erst als John ihm ganz nebenbei die Hand vom Mund wegzieht, schreckt er aus seiner Grübelei auf. Eine Nagelhaut hat er bereits blutig gekaut. Keno sitzt ebenfalls gedankenverloren in einem bequemen Sessel und dreht eine Haarsträhne nach der anderen um seine Finger. Sein Blick frisst sich am Glastisch vor ihnen fest. John hängt auch ziemlich fertig auf dem Sofa neben Mika und stützt den Ellbogen auf der Seitenlehne ab. Müde liegt sein Kinn auf der Handfläche. Doch im Gegensatz zu Mika und Keno hört er aufmerksam zu.

Sie sind bei Edwina, um den Ernst der Lage zu besprechen. Wie konkret sind die Gerüchte? Von wem stammen sie überhaupt? Und wo genau befindet sich Edward zurzeit?

Mika ist zwar dabei, doch so richtig kann er dem Gespräch zwischen John und Edwina nicht folgen. Als seine Beiden gestern Nacht nach Hause kamen, reichte ein Blick auf Johns ernste Miene und alle Alarmsirenen in Mikas Kopf schrillten gleichzeitig los. Als er hörte, dass es sich um eine der schlimmsten Nachrichten handelt, die man sich vorstellen kann, blieb er … ruhig. Erstaunlich ruhig. Zuerst dachte er, dass er unter Schock steht. Doch die innere Ruhe blieb. Der Kern ganz tief in Mika ist nicht mehr zu erschüttern. Natürlich ist er nervös. Natürlich macht er sich Gedanken. Doch seine Gefühlsreaktionen halten sich in Grenzen. Ihn regen ganz andere Dinge auf.

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