Didi Bleck - Luki Luna

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Der zehnjährige Luki Luna zieht mit seiner Familie von Südtirol nach Siebenwald, weil sein Vater einen neuen Job hat. Neues Haus, neue Freunde, neue Schule, neues Leben.
Drüben im Nachbarhaus wohnt Paula. Sie werden beste Freunde und ein gutes Team. Ein Hund und eine Katze geraten in Gefahr. Paulas Schwester wird bedrängt, eine Mitschülerin gemobbt. Eine Freundin verkraftet die Trennung ihrer Eltern nicht. Ein Autofahrer begeht Fahrerflucht. Luki und Paula sind immer bereit. Sie greifen ein und helfen. Und wenn es wirklich darauf ankommt, geben sie alles.
Es gibt auch noch die coole Band, bei der die beiden mitspielen. Und die Uroma, die Luki sehr lieb hat. Doch was ist los mit ihr?
Eine berührende Geschichte über Kinder in einer sich rasend schnell veränderten Welt, auf der Suche nach einem Weg zwischen Digitalisierung und Gefühl.

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Die sechsjährige Carina, die mit ihrem schmalen Gesicht und ihren dunklen, halblangen Haaren ihrem Bruder ähnlich sah, war auf dem mittleren Sitz zusammengesunken, sie schien doch ziemlich müde gewesen zu sein und war eingeschlafen.

Lukis Blick schweifte weiter zu Sofia, seiner großen Schwester, die im vergangenen Januar zwölf geworden war und schon die sechste Klasse abgeschlossen hatte. Sie sah eher ihrer Mutter ähnlich, ihre Haare waren heller und relativ lang. Sie war ein schlankes, sportliches Mädchen und, nach Lukis Meinung, eines der hübschesten überhaupt. Aber das fanden sicher auch die Jungen aus ihrer und aus anderen Klassen, die ihr sehnsüchtig nachschauten. Sofia saß entspannt auf ihrem Sitz und hatte - wie so oft - den zu ihrem neuen Handy gehörenden Hi-Tech-Kopfhörer in ihren Ohren. Sie bewegte ihren Kopf zum Takt der Musik leicht hin und her. Als ob sie Lukis Blick gespürt hätte, schaute sie auf und lächelte ihn an. Luki streckte seinen Arm aus und drückte kurz Sofias Hand.

Dann strich er der schlafenden Carina über die Haare.

Schließlich schaute er nach vorn und sah einen Teil des Gesichtes seines Vaters im Rückspiegel. Dieser hatte anscheinend etwas gemerkt, denn seine Augen trafen die von Luki.

»Na, alles klar bei dir?«, fragte der Vater halblaut.

»Alles paletti«, antwortete Luki. »Wann, glaubst du, kommen wir an?«

»Ich schätze, so in drei Stunden.«

Luki warf einen Blick auf seine Mutter, die es sich auf dem Beifahrersitz bequem gemacht und auch die Augen geschlossen hatte. Er ließ sich in seinen Sitz zurückfallen. Eine Zeit lang betrachtete er noch die Autos, die an ihnen vorbeifuhren, dann fielen auch ihm die Augen zu.

2 Das neue Zuhause Durch den lauten Ruf Wir sind da wachten alle auf und - фото 2

2

Das neue Zuhause

Durch den lauten Ruf »Wir sind da!«, wachten alle auf und rieben sich die Augen. Antonio hatte den Wagen etwa zweihundert Meter vor einem Haus angehalten, das weiß und gelb in der Abendsonne glänzte.

Er zeigte hin und sagte: »Da vorne seht ihr unser neues Zuhause. Ich hoffe, es gefällt euch auch so gut wie eurer Mutter und mir. Willkommen in Siebenwald!«

Stumm saßen alle für einen Moment im Auto und betrachteten das Gebäude von der Ferne. Luki war der Erste, der die Tür öffnete.

»Los, jetzt kommt aber!«, rief er und sprintete los.

Seine Mutter und seine Schwestern stiegen ebenfalls aus und kamen hinter ihm her. Der Vater startete den Wagen nochmals und parkte ihn auf dem Platz vor der Garage.

Schließlich standen sie alle davor und begutachteten das Haus aus der Nähe. Es war mittelgroß und gemauert, teils weiß und teils gelb gestrichen, mit einem roten Ziegeldach. Auf der rechten Seite befand sich eine große Terrasse.

»Da ist es sicher toll, zu frühstücken«, jubelte Carina.

»Das Haus steht ziemlich einsam«, meinte Sofia. »Habt ihr gesehen, wir haben nur einen einzigen Nachbarn.«

Sie hatte recht, das nächste sichtbare Haus war sicher einen halben Kilometer entfernt, vielleicht noch mehr.

Luki nahm das Nachbarhaus näher in Augenschein, es war grün und etwas kleiner als ihr eigenes. Im Garten befanden sich ein Sandkasten und eine Schaukel, und auf dieser saß - Luki bemerkte es erst jetzt - ein Mädchen, ungefähr in seinem Alter, so weit er das erkennen konnte. Das Mädchen winkte ihm zu und er schaute neugierig hinüber. Er hatte plötzlich ein seltsames Gefühl im Bauch. Schließlich winkte er zurück und schloss sich seiner Familie an, die gerade ihr neues Zuhause betrat.

»Ihr könnt schon mal eure Zimmer begutachten«, sagte die Mutter, »sie sind im Großen und Ganzen mit den wichtigsten Möbeln eingerichtet. Für die Feinheiten können wir ja dann während der Sommerferien sorgen.«

Die Kinder stürmten die Treppe hinauf. Im Oberstock gab es vier Zimmer, ein größeres, das Schlafzimmer der Eltern, drei kleinere und dann noch ein Bad mit Toilette. Die Kinderzimmer waren nicht zu verwechseln, bei Sofia war alles in Weiß gehalten, so, wie sie sich das immer gewünscht hatte. Bei Carina dominierten die Farben Pink und Lila, und als Luki sein Zimmer betrat, stieß er einen Freudenschrei aus.

Da stand, außer einem Kleiderschrank und einem Schreibtisch, etwas, das er sich schon seit mehr als zwei Jahren sehr gewünscht hatte: ein Hochbett!

Luki ließ seinen Blick über das Bett schweifen, wie es da so groß und wuchtig in seinem Zimmer stand, sicher gut 1,20 m breit, aus hellem massivem Fichtenholz und einer schönen, weichen Matratze.

An einer der Wände war ein großes Bücherregal montiert. Seine Eltern hatten wohl an alles gedacht. Luki war ihnen sehr dankbar dafür, dass sie versuchten, ihnen den Start in ihr neues Leben zu erleichtern.

Er ging wieder ins Erdgeschoss und umarmte seine Eltern.

»Danke für das Hochbett«, sagte er, »das ist einfach supertoll. Und auch das Regal ist klasse, da hab ich jede Menge Platz für meine Bücher.«

Seine Mutter lächelte ihn an.

»Es ist schön, dass wir das Richtige erwischt haben und es dir gefällt. Und was sagt ihr zu euren Zimmern?«, fragte sie die Mädchen, die gerade die Treppe heruntergekommen waren.

»Echt super«, entgegnete Sofia. »Weiß ist meine Farbe.«

»Und bei mir ist alles so schön pink und lila.« Carina tanzte im Zimmer umher und sang: »Pink und lila, pink und lila, pink und lila!«

»Haben wir Gläser, Gabi?«, fragte Antonio seine Frau.

»Im Schrank stehen im Moment nur Sektgläser«, antwortete sie, »alle anderen sind noch verpackt.«

Antonio goss Orangensaft in fünf der Gläser.

»Kommt, wir stoßen an!«, rief er.

Sie bildeten einen Kreis und umarmten sich. Dann stießen sie miteinander an und Luki sagte laut:

»Auf die Familie Luna und ihr neues Leben!«

3

Paula

Während seine Schwestern wieder in ihre neuen Zimmer hinaufstiegen, ging Luki in den Garten zurück. Er blickte zum Nachbarhaus hinüber. Das Mädchen, das noch immer auf der Schaukel saß, übte eine ungewöhnliche Anziehungskraft auf ihn aus. Langsam ging er näher.

»Hallo!«, rief er dem Mädchen zu.

»Hallo! Komm doch her!«, rief das Mädchen zurück und winkte mit beiden Händen.

Luki betrat das Nachbargrundstück.

»Ich bin Luki«, stellte er sich vor, als er bei der Schaukel war.

»Ich bin Paula«, sagte das Mädchen und schaute ihn an. Paula hatte faszinierende Augen, in einem Grünblau, wie ein Gebirgssee, tief und unergründlich.

Dieses Mädchen war etwas Besonderes, das spürte er.

Schließlich sagte er:

»Nett, dich kennenzulernen. Wir sind ja jetzt Nachbarn und vielleicht können wir auch Freunde werden.«

»Ja, das wäre schön.« Paula deutete auf den Platz neben sich. »Setz dich doch!«

Luki setzte sich neben Paula und sie schaukelten ein paarmal hin und her.

»Wo kommt ihr her?«, fragte sie.

»Aus Bozen, das ist in Südtirol«, erzählte Luki. »Wir sind hergezogen, weil mein Papa jetzt in Klerstadt arbeitet. Er ist Italiener, meine Mama ist von hier.«

»Deine Mama ist sehr hübsch«, meinte Paula, »und jung. Wie alt bist du eigentlich?«

»Im März zehn geworden. Und du?«

»Auch zehn. Seit dem 5. Mai.«

»Ist ja super. Da könnten wir im Herbst, wenn die Schule wieder anfängt, in dieselbe Klasse gehen.«

»In welche Schule wirst du denn kommen?«

»Papa meinte, ich soll ins Gymnasium in Klerstadt.«

»He, da werde ich auch hingehen!«

»Toll«, freute sich Luki, »es ist schön, wenn man schon jemanden kennt, überhaupt, wenn man komplett neu ist. Sofia ist zwölf, sie kommt in die Siebente. Und Carina, unsere Kleine, wird die Grundschule in Siebenwald besuchen, sie ist erst sechs.«

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