Martin J. Ost - Unheimliche Tage II

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Erneut müssen Werner Caldenberg und seine zweite Frau Angelika für die Bakarer tätig werden. Erschwerend kommt hinzu, dass auch Christine, Werners erste Frau, deren Tod die Bakarer vorgetäuscht hatten und die sich auf Grund einer von den Bakarern zu verantwortenden Gedächtnisblockade nicht mehr an ihr vorheriges Leben erinnern kann, für das Vorhaben der Bakarer gebraucht wird. Dazu muss ihre Gedächtnisblockade aufgehoben werden. Als Christine daraufhin mit Werner und Angelika zusammen trifft, gibt es verständlicherweise erhebliche Komplikationen....
Sie müssen jedoch zusammen arbeiten und werden von den Bakarern auf den trostlosen Planeten Zwielicht gebracht. Werner und Angelika erhalten den Auftrag, Daten aus einer Station von einem raumfahrendn Volk, das sich als Heszen bezeichnet, zu sichern. Die Bakarer haben den Verdacht, dass sie von diesen in letzter Zeit mehrfach angegriffen worden sind. Sie haben dabei empfindliche Verluste erlitten.
Die menschliche Siedlung auf Zwielicht hat dagegen andere Probleme. Sie wurde in letzter Zeit vermehrt von Hornteufeln, einer aggressiven einheimischen Spezies, angegriffen.
Auch Werner und Angelika entgehen nur knapp dem Angriff dieser Bestien, als sie die heszische Station verlassen.
Die von ihnen dort gesicherten Daten bestätigen die Bakarer in ihrem Verdacht, dass es die Heszen sind, die iher Raumschiffe und Einrichtungen angreifen. Da es ihnen nicht gelingt, mit diesen eine Kommunikation herzustellen und sie Erkenntnisse haben, die darauf hinweisen, dass Menschen eher in der Lage sind, mit diesen zu kommunizieren schicken sie Werner mit der ihrer Meinung für eine Kontaktaufnahmen besonders geeigneten Christine mit einem neu entwickelten Raumschiff in den Sektor des Weltraums, in dem sie die Heszen vermuten. Sie sollen Friedensverhandlungen zwischen den beiden Völkern anbahnen.
Tatsächlich gelingt es den Beiden, Kontakt zu den Heszen herzustellen.

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Christine fiel mir wieder ein. Siedend heiß überkam mich ein anderer Gedanke. Wenn sie jetzt mit Freya durch den Ort lief und alte Bekannte begrüßte, die meinten, sie läge auf dem Friedhof… Sie hatte sich vom Aussehen und der Frisur zwar ein wenig geändert, aber wer genauer hinsah und sie von früher kannte, würde sie zweifellos erkennen, vor allen Dingen, wenn sie sich als Christine Caldenberg zu erkennen gab. Ich spurtete zu meinem Wagen. Das hätte gerade noch gefehlt. Als ich zu Hause ankam, war das Haus leer. Christines Auto war nicht da. Da auch von Freya nichts zu sehen war und die beiden Frauen sich offenbar von Anfang an gut verstanden hatten, hielt ich es für möglich, dass sie gemeinsam etwas unternahmen. Freya musste bei ihrem ersten Besuch auf der Erde ja eigentlich vor Neugier platzen.

Als Christines Wagen gegen 15.00 Uhr wieder in unserer Einfahrt erschien, fand ich meine Vermutung bestätigt. Freya saß neben ihr auf dem Beifahrersitz. Auf ihrer Nase prangte eine überdimensionale Sonnenbrille. Sie war begeistert. „Christine ist eine sehr gute Fremdenführerin. Sie hat mir die Gegend gezeigt. Wir waren außerdem auf dem Hermannsdenkmal und dem Kälbertod.“ – „Velmerstot“, unterbrach Christine sie lachend, „da hast Du wohl etwas falsch verstanden.“ – „Ja, mag sein, jedenfalls war es sehr schön. Wir haben auch noch eine kleine Wanderung gemacht. Wenn man nur Felsen und trübes, diffuses Licht kennt, wirkt die Erde wie ein Paradies. Nur das Licht hier ist für meine Augen viel zu grell. Christine hat mir deshalb eine Sonnenbrille gekauft. Ich glaube, ich würde sonst nichts mehr sehen. Schade, dass es heute Nacht schon wieder zurückgeht.“ – „Immerhin scheinst Du der erste Mensch von Zwielicht zu sein, der seit zweitausend Jahren wieder auf der Erde gewesen ist.“ – „Ja, und ich werde mit den Bakarern reden. Jeder von uns sollte in seinem Leben einmal die Möglichkeit haben, die Erde für ein paar Tage zu besuchen und ich würde auch noch einmal gerne wiederkommen.“ – „Schön dass es Dir so gut gefallen hat.“ – „Das hat es wirklich, auch Dank Christine.“ – „Das war sehr nett von Dir, ihr die Gegend zu zeigen“, ich warf Christine einen dankbaren Blick zu. „Sie ist in Ordnung. Das habe ich gerne für sie getan“, entgegnete sie. „Übrigens“, fuhr sie fort, „Du könntest mir auch einen Gefallen tun. Zeig mir bitte auf dem Friedhof die Stelle, an der ich angeblich beerdigt bin.“ – „Wenn Du das gerne möchtest, mache ich das. Aber Du solltest Dich besser unauffällig verhalten und Dein Aussehen nach Möglichkeit soweit wie möglich ändern. Auf dem Friedhof sind immer Leute unterwegs und viele Menschen kannten Dich hier. Wenn Dich einer von denen erkennen sollte, gibt es unter Umständen Aufsehen, welches wir in unserer momentanen Situation nun wirklich nicht auch noch haben müssen.“ Also lieh sich Christine die Sonnenbrille von Freya und bedeckte ihre Haare mit einem Kopftuch, das sich nach einigem Wühlen in der Tiefe eines Kleiderschrankes fand. Damit war sie nicht mehr auf Anhieb zu erkennen und wir machten uns auf den Weg.

Wir legten die kurze Strecke trotzdem aus Vorsichtgründen mit dem Auto zurück und so standen wir bereits nach kurzer Zeit vor dem Grab. „Da steht mein Name, mein Geburts-und Todesdatum, Werner, um Gottes Willen, wer oder was liegt da bloß drin?“ Sie war leichenblass geworden. „Es ist eine perfekte Kopie Deines Körpers. Ich habe sie für echt gehalten, und der Arzt, der die Obduktion vorgenommen hat, auch. Ich war damals total verzweifelt.“ – „Du hast Dich schnell trösten lassen.“ – „Niemand hat damals geahnt, dass Du noch lebst. Als ich das dann von den Bakarern erfuhr, habe ich gehofft, Dich zurück zu bekommen. Erst nachdem keine Hoffnung mehr dafür bestand, habe ich mich, wie Du das nennst, getröstet. – „Freya hat mir davon erzählt. Damals musst Du noch voller Hoffnung gewesen sein.“ Sie hielt einen Moment inne. „Und, ist sie ein vollwertiger Ersatz?“ – „Ich habe mich vom ersten Augenblick gut mit ihr verstanden. Sie war eine gute Freundin und eine noch bessere Soldatin. Ohne sie würde ich nicht mehr leben. Ich habe aber während der ganzen Zeit, die wir miteinander auf diesem verdammten Planeten verbracht haben, nicht einmal daran gedacht mit ihr eine Affäre anzufangen. Wir sind uns erst näher gekommen, als ich erfuhr, dass wir nicht mehr zusammen kommen würden. Mittlerweile ist unser Verhältnis zueinander sehr gut.“ Sie nickte. „Sie ist eine intelligente und attraktive Frau. Es wird nicht einfach für mich werden, sie aus dem Feld zu schlagen.“ – „Um Himmels willen“, entfuhr es mir ein wenig zu laut. Einige Friedhofsbesucher, die sich in der Nähe befanden, blickten zu uns herüber. Nicht auszudenken, wenn sie Christine erkennen würden, fuhr es mir durch den Kopf. Rasch zog ich sie fort. „Was hast Du vor?“ fuhr ich in gedämpften Ton fort. Sie sah mir durch die riesige Sonnenbrille direkt in die Augen. „Werner, versetz Dich doch einmal in meine Lage. Mir fehlen in meinem Kopf fast zwei Jahre. Für mich ist es, als wäre ich gestern zur Arbeit gefahren, morgens war noch alles wunderbar, ich verabschiede mich von meinem Mann und verlasse das Haus. Dann komme ich abends zurück, erkenne die Wohnung kaum noch und mein Mann sitzt da mit einer anderen Frau, mit der er auch noch ein Kind hat. Kalendermäßig sind zwei Jahre vergangen, für mich aber haben wir bis gestern zusammengelebt. Wir waren glücklich verheiratet. Ist es da nicht legitim, wenn ich meine Ehe fortführen will? Ich werde dafür kämpfen. Die andere Frau muss gehen.“ Sie wirkte fest entschlossen, und ich kannte sie gut genug um zu wissen, dass sie versuchen würde, ihr Vorhaben umzusetzen. Sollte es jedoch zu einer tätlichen Auseinandersetzung kommen, war sie Angelika hoffnungslos unterlegen. Die ehemalige Bundeswehrangehörige war durchtrainiert und obwohl schlank, sehr kräftig. „Tu mir einen Gefallen“, sagte ich daher zu ihr, „egal, was passiert, keine Gewalt.“ – „So gut solltest Du mich eigentlich noch kennen. Von Gewalt habe ich noch nie etwas gehalten und ich werde auch keine anwenden. Ich könnte sonst mein Gesicht nicht mehr im Spiegel ertragen. Übrigens, wo stehst Du eigentlich in dieser Situation?“ Da war sie, die Frage, vor der ich mich seit gestern fürchtete. Es gab zwei Frauen, die berechtigt waren, mir diese Frage zu stellen. Und mir war klar, sie würden sie auch stellen. Alle beide. Christine hatte den Anfang gemacht.

„Ich bin seit gestern, wie Du Dir vielleicht vorstellen kannst, ziemlich durcheinander, “ antwortete ich nach einigem Zögern, „für mich ist das alles so überraschend wie für Dich und Angelika auch. Erwarte also im Moment bitte kein substanziellen Äußerungen von mir.“ – „Dann gibt es einen Unterschied zwischen uns Beiden. Im Gegensatz zu Dir weiß ich, was ich will.“

Den Weg zum Auto und die Rückfahrt legten wir schweigend zurück. Im Wohnzimmer trafen wir auf die beiden anderen Frauen. Angelika schilderte gerade, was sich nach unserem Aufbruch bei den Cheruskern ereignet hatte. Als wir hinzukamen, war sie gerade an der Stelle angelangt, wo uns ein paar Bakarer schon mehr tot als lebendig unter Gefahr für ihr eigenes Leben in Sicherheit gebracht hatten. Sie erzählte von unserem Aufenthalt und der regenerativen Behandlung auf der Raumstation und berichtete auch, wie ich versuchte, Kando anzugreifen, als er mir sagte, ich würde Christine nicht wieder sehen können. Christine hörte ihren Ausführungen interessiert zu. Meine anschließende Verführung durch sie auf dem Rückflug an Bord des Raumschiffes, also den Beginn unserer Liebesbeziehung, schilderte sie für meinen Geschmack in Anwesenheit von Christine zu ausführlich. Sie ließ dann aber auch den bei mir noch einmal an unserer Beziehung aufgekommenen Zweifel nicht weg, als ich von ihr erfahren hatte, dass Christine nun in Marburg lebte. Sie erzählte auch von unserer Fahrt dorthin und ihre Ängste, mich zu verlieren. „Sie haben meinen Mann also nur herumgekriegt, weil ich für ihn nicht mehr erreichbar war. Jetzt bin ich wieder da. Haben Sie da keine Angst?“ Angelika drehte sich in ihrem Sessel herum. Sie blieb sitzen. Ganz offenbar hielt sie es nicht für nötig, Christine auf gleicher Augenhöhe zu begegnen. „Angst? Nein. Ich habe Respekt vor Ihrer damaligen Beziehung. Mein Mann hat mir einiges darüber an den langen Abenden auf Zwielicht erzählt. Sie muss sehr innig gewesen sein, so wie es unsere heute ist. Diese ist Gegenwart, die andere ist Vergangenheit.“ Sie sagte dies in einem völlig ruhigen Ton, dem jegliche Schärfe fehlte. Christine ließ sich nicht einschüchtern. „Ich glaube nicht, dass hier das letzte Wort schon gesprochen ist. Wir werden sehen.“

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