J. S. Fletcher - Mord in Middle Temple

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London 1912: Der junge Journalist Frank Spargo kommt zufällig dazu, als die Polizei ausgerechnet im Anwaltsviertel Middle Temple die Leiche eines Mannes findet. Es gibt keinerlei Hinweise auf die Identität des Toten. Die Adresse eines frisch gebackenen Anwalts ist das Einzige, das die Polizei bei der Leiche findet. Alles deutet auf Raubmord hin. Spargo glaubt nicht an diese Theorie. Sein journalistischer Ehrgeiz ist geweckt: er will den Fall trotz der spärlichen Hinweise lösen.
Schon bald offenbaren sich dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit und Spargo sieht sich mit einer Reihe falscher Identitäten konfrontiert. Als der Vater der jungen Frau, in die Spargo verliebt ist, unschuldig verhaftet wird, muss Spargo nicht nur aus beruflichem Interesse unbedingt den wahren Täter finden.

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„Das ist wichtig! Haben Sie den anderen Herrn gesehen?“

„Nur einen kurzen Augenblick. Sie gingen zusammen auf Nummer zwanzig und ich sah ihn nur, als sie die Treppe hinaufstiegen. Er war groß und stattlich, hatte einen grauen Bart, war sehr gut gekleidet und trug einen Zylinder.“

„Und was wissen Sie noch?“

„Mr. Marbury klingelte und bestellte Whisky und Sodawasser“, fuhr Mrs. Walters fort. „Dann hörte ich nichts mehr von ihnen bis gegen Mitternacht. Später erzählte mir der Nachtportier, dass der Herr von Nummer zwanzig ausgegangen wäre und ihn gefragt hätte, ob er die ganze Nacht Dienst hätte. Er ging um halb zwölf fort.“

„Und der andere Herr?“

„Der ging mit ihm. Der Portier sagte, dass sie sich Richtung Bahnhof gewandt hätten. Seitdem hat ihn hier niemand mehr gesehen.“

„Nun wäre es ganz gut, wenn wir uns einmal das Zimmer ansehen würden, vor allem das Gepäck“, meinte Rathbury nach einer kleinen Pause.

„Es liegt alles noch so dort, wie er es verlassen hat.“

Mr. Marbury hatte nur wenig Gepäck gehabt. Auf dem Tisch lagen einige einfache Toilettenartikel. Am Garderobenständer hing ein Mantel. Rathbury durchsuchte die Taschen und wandte sich dann den Gepäckstücken zu. Sowohl der Koffer als auch die Reisetasche waren unverschlossen. Der Detective legte alle Gegenstände nacheinander auf das Bett und prüfte sie genau und sorgfältig. Aber er fand nicht das Geringste, das irgendeinen Aufschluss über die Identität des Eigentümers gegeben hätte.

„Das wäre also alles“, sagte er, als er mit der Durchsuchung fertig war. „Wir sind keinen Schritt weitergekommen. Es sind keinerlei Papiere oder Schriftstücke vorhanden. Es ist doch ungewöhnlich, dass ein Mann ohne Personalausweis und ohne Papiere reist. Ich habe nur feststellen können, dass verschiedene Wäschestücke in Melbourne gekauft worden sind. Aber er hatte doch sicher auch Dokumente und Geld bei sich. Haben Sie nichts davon bemerkt, Mrs. Walters?“, wandte er sich an die Wirtin. „Hat er in Ihrer Gegenwart nicht einmal seine Brieftasche gezogen?“

„Doch! Nachdem er kurze Zeit auf seinem Zimmer gewesen war, kam er herunter und verlangte ein Glas Whisky. Er bezahlte, und ich sah viele Scheine in seiner Brieftasche.“

„Und als wir ihn fanden, hatte er keinen roten Heller bei sich!“

„Er trug auch eine gute goldene Uhr mit Kette und hatte an der linken Hand einen großen Diamantring.“

„Ja, die Spuren konnte man am linken Ringfinger deutlich erkennen“, bestätigte Rathbury.

„Nun habe ich nur noch eine Frage. Hat das Zimmermädchen vielleicht zerrissene Schriftstücke gesehen oder Papiere im Papierkorb gefunden?“

Das Zimmermädchen wurde sofort gerufen, hatte aber nichts derartiges bemerkt. Im Gegenteil, der Herr von Nummer zwanzig hatte das Zimmer vollständig aufgeräumt verlassen. Es lag nichts herum.

Darauf verabschiedeten sich Rathbury und seine Begleiter von Mr. Walters und seiner Frau.

„Was könnten wir nun tun?“, fragte Spargo, als sie wieder auf der Straße standen.

„Wir müssen jetzt den Mann ausfindig machen, mit dem Marbury gestern Abend das Hotel verließ.“

„Wie wollen Sie denn das herausfinden?“

„Das weiß ich im Augenblick auch noch nicht.“

Rathbury nickte den beiden kurz zu und ging fort. Offenbar wollte er allein sein.

KAPITEL 5

Breton und Spargo sahen einander verdutzt an, als sie so plötzlich allein gelassen wurden. Dann lachte Breton.

„Viel haben wir ja gerade nicht in Erfahrung bringen können ... ich habe jedenfalls nicht viel Neues gehört. Ich bin so klug wie zuvor.“

„Doch, wir wissen jetzt schon mehr. Der Tote hieß John Marbury, er kam aus Australien, landete erst gestern früh in Southampton und verließ gestern Abend spät in Begleitung eines Gentlemans sein Hotel. Wir haben sogar die Beschreibung dieses Mannes.“

Breton zuckte die Schultern. „Aber die Beschreibung ist doch so unbestimmt, dass sie auf Tausende von Leuten in London passt.“

„Sicher, aber wir haben doch immerhin einige Anhaltspunkte. Wir müssen nun eben diesen Einen ausfindig machen.“

„Sie glauben, dass das möglich ist?“

„Ich werde wenigstens den Versuch machen, ihn zu finden.“

„Sie können doch nicht jeden Mann, auf den die Beschreibung passt, ansprechen und ihn fragen: ‚Sir, haben Sie gestern Abend John Marbury im Anglo-Orient-Hotel besucht?‘“

Spargo unterbrach ihn plötzlich. „Sagten Sie nicht vorhin, dass Sie einen Herrn kennen, der in dem Haus gewohnt hat und zwar im selben Aufgang, in dem Marbury gefunden wurde?“

„Nein, das war ich nicht, das verwechseln Sie. Mr. Elphick sagte das. Aber trotzdem weiß ich, wen er meinte. Es ist Mr. Cardlestone, ebenfalls ein Anwalt. Er ist mit Mr. Elphick eng befreundet. Sie sind beide begeisterte Briefmarkensammler. Ich kann Ihnen sogar verraten, dass Mr. Elphick gestern Abend seinen Freund besuchte, um einige seltene Marken zu besichtigen, die Cardlestone erhalten hatte. Aber warum fragen Sie?“

„Ich möchte eigentlich gern dem Herrn einige Fragen stellen. Wenn Sie so liebenswürdig sein würden ...“

„Aber natürlich. Ich bin ja ebenso an diesem Fall interessiert wie Sie. Auch ich möchte gern wissen, wer dieser Mr. Marbury ist und vor allem, wie er zu meiner Adresse kam. Wenn ich ein alter, bekannter Anwalt wäre, wäre es nicht sonderbar, aber Sie wissen ja ...“

„Ja, ja, das könnte viel erklären“, entgegnete Spargo als sie in ein Taxi stiegen. „Es scheint mir, dass uns der kleine Papierfetzen eher zum Ziel führen kann als Rathburys Nachforschungen.“

Breton sah ihn erstaunt an.

„O doch, Rathbury will ausfindig machen, mit wem Marbury das Anglo-Orient-Hotel gestern Nacht verließ.“

„Und was wollen Sie tun?“

„Ich will herausfinden, welche Bedeutung dieses Stückchen Papier hat und wer diesen Zettel geschrieben hat. Und ich möchte auch wissen, warum Mr. Marbury Sie aufsuchen wollte, als er ermordet wurde.“

Breton horchte auf. „Daran hatte ich überhaupt noch nicht gedacht! Glaubten Sie wirklich, dass er auf dem Weg zu mir war, als er niedergeschlagen wurde?“

„Ihr Büro liegt doch im Temple. Und er wurde dort aufgefunden. Natürlich war er auf dem Weg zu Ihnen.“

„Aber ... zu so später Stunde?“

„Das hat nichts zu bedeuten. Wie wollen Sie sonst erklären, dass man ihn in der Middle Temple Lane fand? Wahrscheinlich hat er nach dem Weg gefragt. Und deshalb möchte ich mich selbst ein wenig dort umschauen.“

Als sie an ihrem Ziel ankamen, trafen sie viele Leute an, besonders die Angestellten der umliegenden Büros, die mehr über den Mord erfahren wollten. Zur Mittagszeit war die Gegend um die Middle Temple Lane stark belebt. Jeder wollte den Schauplatz des Mordes sehen und Genaueres erfahren. Die Nachricht hatte sich schnell verbreitet und obwohl man nur die nackten Steinfliesen und den Betonfußboden sehen konnte, wo der Tote gelegen hatte, standen doch viele Neugierige herum. Die Inhaber der benachbarten Wohnungen hatten schon die Polizei gerufen, um sie zu vertreiben und als Spargo und Breton dort ankamen, fanden sie einen Polizisten im Gespräch mit einem älteren Herrn. Er war klein und trug einen altmodischen Anzug und einen Zylinder. Der Menschenauflauf schien ihn sehr zu ärgern.

„Sorgen Sie doch dafür, dass die Leute hier weggehen. Was haben sie hier zu suchen? In der Fleet Street und am Themse-Ufer ist genug Platz! Es ist doch unerhört, dass man hier so belästigt wird!“

„Das ist der alte Cardlestone“, sagte Breton leise. „Er ist immer etwas nervös und ich glaube kaum, dass wir viel aus ihm herausbekommen.“ Er ging ein paar Schritte auf den alten Herrn zu, der gerade wieder ins Haus gehen wollte. „Mr. Cardlestone, ich hätte Sie gern kurz gesprochen. Darf ich Sie mit Mr. Spargo von der Redaktion des Watchman bekannt machen? Er interessiert sich sehr für diesen Fall.“

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