J. S. Fletcher - Mord in Middle Temple

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London 1912: Der junge Journalist Frank Spargo kommt zufällig dazu, als die Polizei ausgerechnet im Anwaltsviertel Middle Temple die Leiche eines Mannes findet. Es gibt keinerlei Hinweise auf die Identität des Toten. Die Adresse eines frisch gebackenen Anwalts ist das Einzige, das die Polizei bei der Leiche findet. Alles deutet auf Raubmord hin. Spargo glaubt nicht an diese Theorie. Sein journalistischer Ehrgeiz ist geweckt: er will den Fall trotz der spärlichen Hinweise lösen.
Schon bald offenbaren sich dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit und Spargo sieht sich mit einer Reihe falscher Identitäten konfrontiert. Als der Vater der jungen Frau, in die Spargo verliebt ist, unschuldig verhaftet wird, muss Spargo nicht nur aus beruflichem Interesse unbedingt den wahren Täter finden.

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Sie begaben sich zur Polizeistation und kam dort an, als Rathbury das Gebäude gerade verlassen wollte.

„Gut, dass ich Sie treffe, Mr. Spargo. Ich habe Ihnen doch gesagt, dass ich jemanden zu dem Hutgeschäft geschickt habe. Nun habe ich gerade Nachricht bekommen. Die Reisemütze wurde in dem Geschäft erkannt, und man konnte feststellen, dass sie für einen gewissen Mr. Marbury ins Anglo-Orient-Hotel geschickt wurde. Er wohnte dort in Zimmer zwanzig.“

„Wo ist das Hotel?“, fragte Spargo.

„In der Nähe der Waterloo Station. Wahrscheinlich ein verhältnismäßig kleines Haus. Ich bin gerade auf dem Weg dorthin. Wollen Sie mitkommen?“

„Natürlich!“, antwortete Spargo.

„Wenn ich nicht im Wege bin, würde ich mich auch gern anschließen“, sagte Breton.

Rathbury lachte. „Nun gut. Wir erfahren vielleicht etwas Genaueres über den Papierstreifen mit Ihrer Adresse“, meinte er und winkte das nächste Taxi heran.

KAPITEL 4

Das Haus, vor dem sie hielten, sah ziemlich altmodisch aus. Es lag in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs, hatte eine einfache, quadratische Fassade und musste wohl in den Tagen des ersten Eisenbahnverkehrs erbaut worden sein.

„Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass ein Haus in einem größeren Gegensatz zu einem modernen Londoner Hotel steht“, sagte Breton, als er mit den beiden anderen zum Eingang ging.

„Und doch kehren viele Leute auf ihrem Weg von und nach Southampton hier ein“, antwortete Rathbury. „Ich weiß, dass viele ältere Reisende, die von Ostasien zurückkommen, hier verkehren. Es liegt so bequem in der Nähe des Bahnhofs und Reisende haben oft die Angewohnheit, das nächstgelegene Hotel aufzusuchen, das nur ein paar Schritte vom Bahnhof entfernt liegt, wenn sie vorher mehrere tausend Meilen auf Dampfern und mit Eisenbahnen zurückgelegt haben.“

Sie hatten inzwischen in die Halle betreten, die sehr solide und altmodisch möbliert war. Rathbury wies mit dem Kopf zur Bar hin, wo mehrere Gentlemen standen, die ihrer äußeren Erscheinung und ihrer Sprache nach aus den Kolonien oder aus den Tropen zu kommen schienen. Sie rauchten schweren indischen Tabak.

„Ich möchte wetten, dass der Tote auch in den Kolonien gelebt hat“, sagte Mr. Rathbury. „Dort werden wir wohl den Inhaber und seine Frau finden.“

Sie gingen auf ein kleines Büro zu, dessen Fenster sich zur Halle hin öffnete. Ein Mann und eine FRau saßen dort und sahen ihnen entgegen. Auf dem Schalter lag das große Fremdenbuch. Die beiden waren in mittlerem Alter. Der Mann war korpulent, hatte ein rundes, fleischiges Gesicht und ein würdevolles Aussehen. Er war früher vielleicht Hausmeister gewesen. Die Frau dagegen war schlank und hager und hatte scharfgeschnittene Züge. Ihre lebhaften Augen sahen die Fremden prüfend an.

Rathbury sprach die beiden in seiner vertrauenerweckenden Art an. „Sicher sind Sie Mr. Walters, der Besitzer dieses Hotels? Und Sie sind Mrs. Walters, wie ich annehme?“

Der Hotelier machte eine etwas steife Verbeugung und schaute Rathbury fragend an. „Womit kann ich Ihnen dienen?“

„Ach, es ist nur eine kleine geschäftliche Angelegenheit.“ Der Detective zeigte seine Karte. „Ich bin Detective Sergeant Rathbury von Scotland Yard. Dies ist Mr. Frank Spargo, Redakteur, und dies Mr. Ronald Breton, Rechtsanwalt.“

Mrs. Walters führte sie zu einem Seiteneingang und sie gingen in ein kleines Privatzimmer. Der Hotelier schloss sorgsam die beiden Türen und wandte sich ihnen dann zu. „Nun, was gibt es, Mr. Rathbury?“

„Wir möchten Sie um einige Informationen bitten. Logiert hier ein Mr. Marbury? Ein älterer Herr mit grauem Haar und einer frischen, gesunden Gesichtsfarbe ?“

Mrs. Walters schaute ihren Mann betroffen an. „Siehst du, ich wusste doch, dass Nachfragen kommen würden. Ja, ein Mr. Marbury hat gestern hier ein Zimmer belegt. Er kam gleich nach: Ankunft des Zuges von Southampton her. Er hat Zimmer Nummer zwanzig. Aber ... er hat die letzte Nacht nicht in seinem Zimmer verbracht. Gestern Abend ist er sehr spät noch ausgegangen und nicht mehr zurückgekommen.“

Rathbury nickte. Auf eine Einladung des Besitzers hin nahmen er und seine Begleiter Platz.

„Warum dachten Sie, dass man nach dem Mann forschen würde?“, wandte sich Rathbury an Mrs. Walters. „Ist Ihnen etwas Verdächtiges aufgefallen?“

Diese direkte Frage schien die Frau zu verwirren und ihr Mann antwortete für sie. „Nein, es war nichts Besonderes, sie sagt das nur immer so. Das ist alles.“

„Nun, sehen Sie“, unterbrach ihn Mrs. Walters, „dieser Mr. Marbury hat uns erzählt, dass er seit zwanzig Jahren nicht mehr in London war, und dass er sich nicht mehr richtig an die Stadt erinnern könnte. Er sagte auch, dass er früher selten nach London kam. Als er nun so spät wegging und nicht mehr zurückkam, dachte ich mir gleich, dass ihm etwas zugestoßen sein musste, und dass Nachforschungen kommen würden.“

„Ja, ja, da haben Sie ganz recht. Es ist ihm tatsächlich etwas zugestoßen. Er ist tot, und darüber hinaus haben wir allen Grund zu der Annahme, dass er ermordet worden ist.“

Mr. und Mrs. Walters fuhren erschrocken auf. Mr. Walters räusperte sich und bot seinen Besuchern dann eine kleine Erfrischung an. Spargo und Breton lehnten ab, da sie am Nachmittag noch zu arbeiten hatten, aber Rathbury nahm gern an, als ob das selbstverständlich wäre.

„Zum Wohle“, sagte er, als er das Glas hob. „Nun, vielleicht können Sie mir etwas helfen. Was wissen Sie über diesen Mann? Er wurde heute Morgen um viertel vor drei tot in der Middle Temple Lane aufgefunden.“ Er erzählte dann, dass man nur ein Stückchen Papier mit dem Namen und der Adresse von Breton bei ihm gefunden hatte, und dass man schließlich durch die Reisemütze, die Mr. Marbury in Westend gekauft hatte, auf das Hotel gekommen war.

„Ja, das stimmt“, sagte Mrs. Walters schnell. „Ich kann mich daran erinnern, dass die Mütze hierhergeschickt wurde, und ich sah auch, dass er sie trug, als er gestern Abend ausging. Wir selbst wissen nur wenig über ihn. Ich sagte ihnen ja schon, dass er gestern viertel nach zwölf hierher kam. Ein Gepäckträger brachte einen Koffer und eine Reisetasche. Die Sachen stehen noch auf Nummer zwanzig. Mr. Marbury erzählte mir, dass er vor über zwanzig Jahren in diesem Hotel gewohnt hätte, bevor er nach Australien fuhr. Das Hotel gehörte uns damals natürlich noch nicht. Er schrieb sich als John Marbury in das Fremdenbuch ein.“

„Kann ich die Eintragung einmal sehen?“, fragte Rathbury.

Mr. Walters holte das Buch und alle neigten sich darüber.

„John Marbury, Coolumbidgee, New South Wales“, sagte der Detective. „Nun wollen wir einmal vergleichen, ob das dieselbe Handschrift ist wie die auf dem Papierstreifen, Mr. Breton. Aber Sie sehen, dass es eine ganz andere Schrift ist.“

„Sie haben recht“, antwortete der Rechtsanwalt, der die beiden Schriften ebenfalls interessiert verglichen hatte.

„Haben Sie diese Handschrift schon einmal gesehen?“

„Nein ... und doch kommt sie mir irgendwie bekannt vor.“

„Nun ja, wir wollen nun aber noch etwas mehr über Mr. Marburys Aufenthalt hier hören. Sagen Sie mir bitte alles, was Sie über ihn wissen“, bat er Mr. Walters.

„Meine Frau weiß mehr als ich. Ich habe ihn kaum gesehen, kann mich auch nicht erinnern, dass ich viel mit ihm gesprochen hätte.“

„Das stimmt“, pflichtete ihm seine Frau bei. „Ich habe ihm sein Zimmer gezeigt und er unterhielt sich ein wenig mit mir. Er erzählte, dass er gerade in Southampton mit dem Dampfer von Melbourne gelandet wäre.“

„Hat er zufällig den Namen des Schiffes erwähnt?“, fragte Rathbury. „Aber wenn er das nicht getan hat, ist es ja sehr leicht festzustellen.“

„Ich glaube, die Gepäckzettel des Dampfers sind noch auf seinen Sachen. Er bestellte ein Hammelkotelett, das ihm auch gleich serviert wurde. Dann ging er gegen ein Uhr aus und sagte mir noch, dass er sich wohl in den Straßen nicht mehr zurechtfinden würde. Er ging Richtung Blackfriars. Am Nachmittag wurde dann die Reisemütze für ihn abgegeben. Aus der Adresse der Firma schloss ich, dass er nach Piccadilly gegangen war. Er selbst kam erst um zehn Uhr in Begleitung eines anderen Herrn zurück.“

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