Markus Trepte
Taunus-Schnee
Tod im Brauhaus
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Inhaltsverzeichnis
Titel Markus Trepte Taunus-Schnee Tod im Brauhaus Dieses ebook wurde erstellt bei
0.…. 0.…. Taunus-Schnee - Tod im Brauhaus Ein Kriminal-Roman Meinem Engel gewidmet Heilig Abend Sonntag, den 24.12.2017 , Bären-Finca Auch die Rechtschreibung hatte Goethe nicht erfunden..., (denn an diese hätte er sich sonst selbst halten müssen!) Überarbeitete und mit einem Rechtschreib-Programm überprüfte Version, 28. Mai 2018. Garantiert nicht fehlerfrei ! Die Geschichte ist frei erfunden. Übereinstimmungen mit für das Roman-Thema relevanten, lebenden oder verstorbenen Charakteren oder Einrichtungen sind in der Regel rein zufälliger Natur, sollten diese nicht namentlich reell existieren oder existiert haben und die beschriebenen Sachverhalte nicht in den Medien und Chroniken etc. nachvollziehbar sein... --------- Dass Biber Selbstmord machen, ist bis dato noch nicht wissenschaftlich publiziert. Das ist neu. Das machen normalerweise nur die Lemminge unter den Nagetieren, wenn´s ihnen zu eng wird. Erdkröten-Männchen springen hingegen im frühlingshaften Hormonüberschwung bei Dunkelheit und Regen gerne im Scheinwerferlicht vor Autos. Daher glaubte Martin auch nicht an einen Selbstmord beim Biber.
1. Steuerprüfung
2. Wiederaufbau Afghanistan
3. Rota - Costa Ballena
4. Yoko Ono
5. Der Biber ist tot
6. Bruder-Liebe
7. Polizei-Besuch
8. Wäldsches-Tag Hofheim
9. Anglerheim
10. Grillscher Altarm
11. Doktor Flotte
12. Taufbücher Kassel I
13. Parteien-Landschaft
14. Der Weg des Dope
15. Café Tass
16. Die Einladung
17. Taufbücher II
18. Sommerfest Bad Dürkheim
19. Die Rettung
20. Der Biber lebt
Quellen (unvollständig):
Impressum neobooks
Taunus-Schnee
-
Tod im Brauhaus
Ein Kriminal-Roman
Meinem Engel gewidmet
Heilig Abend
Sonntag,
den 24.12.2017
, Bären-Finca
Auch die Rechtschreibung hatte Goethe nicht erfunden...,
(denn an diese hätte er sich sonst selbst halten müssen!)
Überarbeitete und mit einem Rechtschreib-Programm überprüfte Version, 28. Mai 2018. Garantiert nicht fehlerfrei !
Die Geschichte ist frei erfunden. Übereinstimmungen mit für das Roman-Thema relevanten, lebenden oder verstorbenen Charakteren oder Einrichtungen sind in der Regel rein zufälliger Natur, sollten diese nicht namentlich reell existieren oder existiert haben und die beschriebenen Sachverhalte nicht in den Medien und Chroniken etc. nachvollziehbar sein...
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Dass Biber Selbstmord machen, ist bis dato noch nicht wissenschaftlich publiziert. Das ist neu. Das machen normalerweise nur die Lemminge unter den Nagetieren, wenn´s ihnen zu eng wird. Erdkröten-Männchen springen hingegen im frühlingshaften Hormonüberschwung bei Dunkelheit und Regen gerne im Scheinwerferlicht vor Autos. Daher glaubte Martin auch nicht an einen Selbstmord beim Biber.
„So ein Abgrund tief dummes, blödes, arrogantes Arschloch!“ röchelte Martin in den Telephon-Hörer hinein, seiner Freundin Bericht erstattend, wie denn die letzte, die mündliche Prüfung seiner Umschulung als Dauerarbeitsloser zum Steuerfachangestellten gelaufen sei.
„Dieses Stück Scheiße“, ereiferte Martin sich „hat doch ganz klar gesehen, dass ich Grippe habe, kaum einen Ton heraus bekam und fragte mich, ob ich gesund sei und ob ich in der Lage wäre, die Prüfung zu bestehen… . Ich antwortete, dass ich Grippe und Fieber hätte, wie er es ja unschwer erahnen könne und die Prüfung ablegen möchte. Daraufhin wiederholte er die Frage und ich erwiderte, dass ich keine Ahnung habe, ob ich diese Prüfung bestehen werde, überstehen alle mal und rein rechnerisch es auch vollkommen egal ist, ob ich sie bestehe oder nicht, denn aufgrund meines Notendurchnittes könnte ich mit einer minus 16 hier raus gehen und die ist in unserem Notensystem nicht vorgesehen, also ist es für mich vollkommen ausreichend, wenn ich hier mit einer glatten 6 raus komme. So eine Entgegnung hat dieser Schwachkopf aber offenbar noch nie präsentiert bekommen und schluckte etwas „unsortiert“ auf und guckte noch blöder aus der Wäsche, als er eh schon aussah. Und so ein Idiot ist der Präsident der Oberfinanz-Direktion und des Finanzamtes Frankfurt. Ich raff´s nicht.
Meine Berufsschul-Lehrerin, Frau Silberfuchs, saß als Beisitzerin neben dem Prüfer, diesem Arsch und musste sich dezent wegdrehen, sodass ich nur sehen konnte, wie sie krampfhaft das Lachen unterdrücken suchte. So ein Voll-Koffer, der Typ, die letzte Mental-Flachzange. Mann Mann Mann….“
Maria lachte sich am anderen Ende des Telefonhörers schlapp und ermahnte Martin, er solle endlich aufhören so zu schimpfen, sie würde sonst in die Hose machen vor Lachen.
Martin fragte plötzlich sehr ernst: „Sag mal, mein Engel: Du hast doch nenn Schnurloses, oder?“
Ihm wetterte auf einmal ein giftiges „Du Arsch!“ lautstark durch den Hörer entgegen und „Wegen Dir muss ich mich jetzt umziehen, weil, Du hast das Fass zum Überlaufen gebracht…“ schimpfte sie.
Jetzt war Martin an der Reihe zu lachen: „Das vergesse ich auch ab und an, dass ich ein Schnurloses habe… statt dann in meinem Kellerloch rum zu sitzen, während ich Idiot mich ehrenamtlich für die Belange anderer kümmere, könnte ich, wenn die Sonne scheint, gleichzeitig in der Hängematte im Garten in der Sonne liegen und mir den Scheiß anhören, die irgendwelche Arschgeigen mir ins Ohr drücken, damit ich mich für deren Interessen einsetze und sie mir das als Naturschutz-relevant verkaufen wollen. So denke ich auch über den Fußball-Platz für Eschborn im Arboretum, wie Du ja weißt. Den Anwohnern vom Arboretum helfen, den Sportplatz zu verhindern, damit nach einem Spiel die besoffenen Fans denen nicht an die Gartenzäune pissen, aber selber ihren Waldi ins Arboretum zum kacken spazieren führen, bzw. dass ihre Grundstücke an Wert nicht verlieren. Mehr ist das doch nicht, wozu die mich missbrauchen wollten. Hat nicht geklappt, denn ich habe es ja beim Namen genannt und denen damit die Handschellen und den Nasenring verpasst, sich selbst zu organisieren und sich selber einzubringen. Naja. Die Bürgerinitiative musste ich als Zugpferde mit dem Ober-Pharisäer dieser Anwohner-Truppe dann doch noch unter Absprache des Redakteures der Frankfurter Zeitung gründen, sonst hätte der Saftsack keinen Finger krumm gemacht. Leider klappte es nicht, mich rechtzeitig gänzlich zurück zu ziehen, so dass doch noch relativ viel Arbeit der Bürgerinitiative an mir hängen blieb. Aber immerhin, ich hatte Erfolg gehabt, die Burschen als Zugpferd mitzuziehen und so haben wir halt gemeinsam die Kuh vom Eis geholt und den Schwachsinn verhindert. Eschborn´s Ballschubser gingen ja dann auch wegen mehrfachen Konkurses den Bach runter, Veruntreuung war auch im Gerede und so hat keiner vermeintlich Schmiergelder für den Bau des Sportplatzes einstecken können. Denn mit rechten Dingen ging es meines Erachtens da ohnehin nicht zu. Egal. Vorbei! Schon umgezogen, Mein Engel?“
„Nein! Ging gerade noch mal gut. Ich musste nur die Binde wechseln. Aber ein Arsch bist Du trotzdem, mich so zum Lachen zu bringen, mich daran zu erinnern, dass ich mit dem Schnurlosen auch auf´s Klo gehen kann…“ lachte Maria in den Hörer.
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