Helmut Lauschke - Aus Randnotizen

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So steht der Soldat und hält Wache. Am Mahnmal brennt das Feuer. Groß ist die Devise der Freiheit und Gerechtigkeit. Doch größer sind die Versuche, sie zu missbrauchen. Nicht allen schmeckt die Gleichheit gleich. Die Suppe kocht und brodelt, und das Freuer brennt. Der Verdacht der Ungleichheit ist den Hälsen anzusehen. Neben den vielen Dünnhälsen, manche mit den eingefallenen Wangen in ihren Gesichtern, gibt es die aufgequollenen Rundköpfe auf den breiten Kurzhälsen. Es sind die Brüllhälse, die die großen Worte zu den Dünnhälsen hinausposaunen.
Die Menschen glauben, den Teufel zu kennen, doch sie kennen ihn nicht. Im Ansatz ist die Sache mit der Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit gut. Aber dann kommen die Menschen mit dem schiefen Hang, die sich noch gleicher nennen. In der Hölle ist der Teufel los, und der Herr geht gern spazieren; und: Der Teufel kann sich auf die Schrift berufen.
Mit der Übernahme, beziehungsweise mit dem Stehen zur Verantwortung, für das Geschehene und der Entschuldigung für die begangenen Fehler wird der Boden zur Versöhnung gelegt. Das braucht die im Aufbau befindliche Nation, auch wenn die Aufarbeitung der Vergangenheit mit Schmerzen für alle Seiten verbunden ist. Mit dem politischen Lippenbekenntnis ohne Aufarbeitung der Fakten wird es mit der Versöhnung nicht gelingen.
Die Philosophie streckt die Denkasymptoten tief in die Zeitlosigkeit hinein, 'wirft die Angelschnur' weit in den 'Ozean der Gedanken' und baut Brücken, die über die Zeit eines Menschenalters hinausreichen. Sie beleuchtet unter sich ändernden Einfalls- und Ausfallswinkeln das Sein, in dem der Mensch denkend bei 'Wind und Wetter' vor dem Ozean der ruhenden Gedanken steht. Der Mensch betrachtet die Weiten und Tiefen im Sonnenauf- und Sonnenuntergang und folgt im Geist den aufbrandenden und abebbenden Wellengängen.

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Helmut Lauschke

Aus Randnotizen

Mündigkeit und die Bedenken

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Inhaltsverzeichnis

Titel Helmut Lauschke Aus Randnotizen Mündigkeit und die Bedenken Dieses ebook wurde erstellt bei

Weil es um den Menschen geht Weil es um den Menschen geht Mündigkeit und die Bedenken Man soll schweigen oder Dinge sagen, die noch besser sind als das Schweigen. Alles das, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen zurück. Bewahre dir vor allem deine Selbstachtung! Die Zahl ist das Wesen aller Dinge. Das Schönste ist Harmonie. ( Pythagoras von Samos, 570-500 v.Chr. ) Wenn du Menschen aus dem Morast des Elends ziehst, dann tue es unauffällig und mit innerster Anteilnahme, damit du nicht hinter deinem Rücken mit bösen Worten bis zu den Tiefen des Herzens gekränkt und gefoltert wirst und mit dem Fußtritt der unverbesserlichen Rohheit in den übelst stinkenden Morast aufschreiender Erbärmlichkeit hineingestoßen wirst, aus dem du dich nicht befreien kannst, weil das die Absicht der triumphierenden Bosheit ist. Ich sag es dir, weil ich bis zum Hals in diesen Niederungen steckte und ich das Leben einem mageren Mütterchen verdanke, die ihre beiden Söhne in den jauchigen Sumpf steigen ließ, um mich mit dem Letzten der Atmung aus der Fäulnis herauszuheben und mich aus der Todesaura der beißenden Gerüche zu befrein. Du bist noch naiv, so lass es dir sagen: Der Mensch wird zum Untier, wenn es darum geht, Menschen zu quälen und im Sumpf zu ersticken. Weil so bösartig Tiere nicht sind, unterliegt der Mensch dem Untier, und ist süchtig, sein Teufelswerk noch qualvoller zu gestalten. So nehmen Hässlichkeiten Gestalten an, wie man sie nicht abscheulicher nachzeichnen oder sonstwie auf Zeitungsrändern skizzieren kann. Das alles, weil du in die Not anderer siehst und einen Menschen aus dem Morast des Elends ziehst, das dir selbst zustoßen kann, weil grundsätzlich mit der Hilfe anderer nicht zu rechnen ist und du dich dem Überfall von hinten in Worten und Tritten aussetzt.

Zerrbild Zerrbild Du kannst es nicht verhindern, dass sich die Dinge verzerren und verzerrt verknäulen, denn nichts ist glatt, und das glatt Gekämmte ist die Täuschung, was von den Problemen kommt, die damals wie jetzt nicht gelöst wurden. Fest verknäult zum ambossharten Knoten sind die Dinge der Armut, der auch mit dem Hammer nicht zu zerschlagen ist. Auf diesem Amboss springt der Hammer auf und ab, als würde sich das schmiederne Eisenstück vom beachtlichen Gewicht erschrecken, dass der Knoten der Armut noch härter ist. Da hat ein höherer Meister in der Schmiedekunst den schwereren Hammer auf das glühende Eisen auf dem größeren Amboss geschlagen, dass der Aufschlagkampf Hammer gegen Hammer für die Armut entschieden wurde.

Wer und Was Wer und Was Wer ich bin? Da beginnt doch früh das Ballspiel mit dem Rätselraten. Was ich bin? Da steht doch schon säulenfester die Einbildung gegen Tatsache. Auffällig ist da, dass die Einbildung freundliche und zumindest freundlichere Worte mit den Erhöhungen bringt, die der Tatsache nicht selten widerspricht und den Erniedrigungen im Was ein heftiges Kreuzfeuer entzündet.

Sinai Sinai Die ins rote Meer ragende ägyptische Halbinsel ist von einer kargen Landschaft geprägt. Das Sinai-Gebirge ist biblisches Land. Hier liegt der Berg, auf dem Gott Moses die zehn Gebote übergeben haben soll. Moses ist Namensgeber für die Halbinsel: Sinai heißt auf Arabisch: Mosesberg. Auf seinem Gipfel betreibt Yussef Mussasali den wohl am höchsten gelegenen Kiosk Ägyptens. Er kocht Tee und bereitet Erfrischungen zu. Das haben seine Kunden auch nötig, denn auch ein geübter Wanderer braucht rund drei Stunden für die Besteigung des Berges. Yussefs Kiosk ist durchaus rentabel, denn Gläubige aus aller Welt pilgern hierher. Schließlich ist der Mosesberg für alle drei großen Weltreligionen ein heiliger Ort. "Hier oben versammeln sich Christen, Juden und Moslems. Und alle kommen gut miteinander aus. Woher du auch kommst, wenn du hier bist, fühlst du eine große innere Ruhe, Glück und Frieden." Der Blick von dem 2.285 Meter hohen Sinai in die Wüste ist für die Pilger etwas ganz Besonderes. Hier soll Moses 40 Tage und Nächte gelebt haben, bevor Gott auf dem Gipfel zu ihm sprach. Jeder Schritt in diesem Gebirge führt zu einem weiteren Stück Geschichte. Zum Beispiel am Fuße des Mosesberges: das Katharinenkloster. Die 1.500 Meter über dem Meeresspiegel liegende Anlage hat eine Fläche von 100 Hektar. Das griechisch-orthodoxe Kloster wurde zwischen 548 und 565 nach Christi Geburt gegründet und ist damit eines der ältesten nie zerstörten Klöster der Christenheit. Neben der christlichen Kirche steht die Moschee - als Symbol der Toleranz. 22 Mönche leben derzeit in dem Kloster. Einer von ihnen ist Bruder Porfirios. Auf seinem Weg zum Gebet kommt er an einem Dornbusch vorbei. Es soll ein Ableger des brennenden Busches sein, aus dem Gott zu Moses sprach. Gebetet wird in der Basilika der Verklärung. Sie ist geschmückt mit Ikonen von unschätzbarem Wert. Viele davon sind über 1.000 Jahre alt. Bruder Porfirios kümmert sich um die Ikonen-Sammlung. Hier sind die 15 wertvollsten Heiligen-Bilder ausgestellt, wie die "Übergabe der 10 Gebote" und "der brennende Dornbusch". Mehr als 2.000 weitere Ikonen lagern in den Tresoren. Dazu kommen tausende antiker Handschriften, die in sechs verschiedenen Sprachen verfasst sind. Sie stehen hier in einer der ältesten erhaltenen christlichen Bibliotheken der Welt. Jährlich pilgern 50.000 Christen, Juden und Muslime zum Katharinenkloster auf dem Sinai. Ein Ort der Begegnung, ein Ort, an dem die Rivalitäten der großen Religionen der Welt keine Rolle spielen, sagt man, ein Ort des Friedens, des gemeinsamen Glaubens und Erinnerns.

Zerrissen Zerrissen Wird der Gedanke zerrissen, gibt es den Kopfschmerz, wird das Gefühl zerrissen, flieht das Leben dahin. Es ist der Zerriss des Lebens, wenn Ethik und Moral in der Abfalltonne landen und mit der Zeit verkümmern. Nie wieder Krieg! Stefan Heym 1913-2001 (‘ Ich aber ging über die Grenze.’ Frühe Gedichte 1930/1931 ) Es reitet der Tod auf einem Gerippe und mäht und mäht mit grausamer Hand. Kanonen donnern, Raketen blitzen, Granaten heulen, Tanks rollen heran. Gasschwaden senken sich tief auf die Erde, und keine Rettung gibt’s vor dem Tod. Es liegen Leichen in jedem Trichter, Fleischfetzen kleben an jeder Wand. Ein großes Morden von Graben zu Graben. Der Himmel speit Flammen, die Hölle ist hier! Du hältst reiche Ernte, Gevatter Tod! Dein hären Gewand ist von Blute rot! Wofür? Frauen, wollt ihr wieder eure Kinder opfern? ( von rechts nach links ) Können es Menschen so besser verstehen?

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