Bärbel Junker - Jagd auf Cosima

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"So viele Morde! Warum?", fragt Mimi, die Wirtin einer Pöseldorfer Jugendstilkneipe, die Journalistin Tanja Thorn, der sie in Liebe verbunden ist.
Ja, warum? Dabei hat für Tanja alles mit einer banalen Recherche in Harsefeld angefangen, die plötzlich zur atemberaubenden Story ihres Lebens wird.
Fünfzig Millionen Euro verlangt der skrupellos mordende Erpresser von der deutschen Regierung oder «Cosima» und ihre Brut, die «Wasserkiller», werden aus Deutschland und den Anrainerstaaten eine gewaltige Sandwüste machen, indem sie Leben spendendes Wasser in Sand verwandeln.
Werden der Biologe Henrik van Cliff und Tanja dem Erpresser rechtzeitig Einhalt gebieten können?
Und wovor versucht der Journalist Peter Holznagel Tanja noch in der Stunde größter Not zu warnen?
Kommissar Heckert und Inspektor Carmichel versuchen das Puzzle aus Hass, Rache und Geldgier zusammenzufügen.
Doch dann wird der Fall dem undurchsichtigen Hajo Bentheim übergeben, dem Chef des Bundeskriminalamtes
Und während sich die Ereignisse überstürzen, treiben Tanja und ihre Schwester Connie in der Gewalt des Erpressers auf das Zentrum des Schreckens zu, wo alle Fragen ihre Antwort finden.

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„Wenn ich an die Fotos von dem Forellenteich in Harsefeld denke und daran, der Kerl könnte diese Viecher wirklich in die Wasserversorgungssysteme einschleusen, dann bekomme ich ganz schönes Muffensausen“, sagt der Innenminister burschikos.

„Also, meine Herren, was schlagen Sie vor?“, will der Bundeskanzler wissen.

„Der Erpresser muss unschädlich gemacht werden; und wir müssen diese vermaledeite Mutterwanze finden“, knurrt Bentheim.

„Das ist wohl wahr. Sie wäre ein fantastisches Druckmittel anderen Staaten gegenüber“, meint der Verteidigungsminister verträumt. „Mit dieser Cosima im Hintergrund würden sich für uns herrliche Verhandlungsspielräume eröffnen.“

„Das wäre zwar nicht besonders nett, aber sicherlich sehr ergiebig“, murmelt Peter Baumgarten, der Außenminister.

Die wichtigsten Männer des Staates verhandeln und diskutieren, denn zahlen wollen sie natürlich nicht. Endlich schieben sie Hajo Bentheim den schwarzen Peter zu. Sie verlangen, dass der BKA-Chef den Erpresser bei der Geldübergabe fasst.

„Wir sollten die Professoren Wenzel und Schnieker einweihen. Vielleicht finden sie heraus, was für ein Lebewesen diese Cosima ist. Würden wir ihre Lebensbedingungen kennen, könnten wir vielleicht herausfinden, wo der Kerl sie versteckt hält“, schlägt Bentheim vor.

„Ausgezeichnete Idee“, lobt der Bundeskanzler. „Leiten Sie alles Nötige in die Wege und machen Sie für morgen Mittag, einen Termin“, befiehlt er.

BARTELS ÜBERRASCHT TANJA

Tanja stoppte mit quietschenden Reifen und sprang aus dem Golf. Sie rannte auf den Gasthof zu und stieß so heftig die Tür auf, dass diese krachend gegen die Wand schlug und dem Wissenschaftler fast gegen den Kopf gekracht wäre.

Der Wirt ließ vor Schreck ein Glas fallen. „Sind Sie verrückt geworden?“, schimpfte er. „Sie hätten fast meine schöne Eichentür demoliert!“

„Entschuldigen Sie“, sagte Tanja und verzog sich in eine Ecke, um zu telefonieren.

Bartels war noch in seinem Büro und zeigte sich erstaunlich kooperativ. „Was ist denn in den gefahren?“, murmelte Tanja verblüfft, bevor sie ihren Bericht durchgab.

„Sehr gut, Tanja. Ihr Artikel erscheint in der morgigen Ausgabe, das ist noch zu schaffen, wenn ich ihn gleich weiterleite“, sagte Bartels so freundlich, dass sie glaubte, sie hätte sich verhört.

„Sie sind damit einverstanden?“

„Aber selbstverständlich, meine Liebe. Der Artikel ist brillant. Ich wüsste nicht, was daran verbessert werden könnte. Bleiben Sie in Harsefeld. An der Sache könnte mehr dran sein, als sich in diesem Anfangsstadium übersehen lässt. Bleiben Sie am Ball.“

„Ist der krank?“, murmelte Tanja perplex und ging zum Schankraum zurück. Alfons saß am Tresen und informierte den Wirt lautstark über den Stand der Ereignisse. Anscheinend hatte er es am Badesee nicht lange ausgehalten.

„Wozu soll ich einen Haufen Sand bewachen“, erwiderte er auf ihre Frage. „Der Badesee ist futsch. Aus dem Haufen Sand wird nie wieder Wasser.“

„Ich brauche ein Zimmer“, sagte Tanja zu Karl, dem Wirt. „Ich bleibe noch ein bisschen.“

WASSERKILLER!

Als Tanja am nächsten Morgen in den Frühstücksraum kam und die Morgenzeitung nahm, sprang ihr die reißerisch aufgemachte Überschrift ihres Artikels förmlich ins Gesicht:

WASSERKILLER!

In Niedersachsens Gewässern!

Droht uns der Tod durch Verdursten?!

„Das war Bartels, dieser verdammte Mistkerl“, schimpfte Tanja. Wütend klatschte sie die Zeitung auf den Tisch, nachdem sie ihren aufgemotzten Artikel gelesen hatte. Das war ja die reinste Panikmache!

„Ich hoffe, Ihr Unmut gilt nicht mir, meine Liebe“, sagte Henrik van Cliff und blieb neben ihrem Tisch stehen. „Darf ich mich zu Ihnen setzen?“

„Gern. Ich bin auf meinen Redakteur wütend. Er hat meinen Artikel völlig verschandelt mit seiner Panikmache. Ich wollte die Leser zwar informieren, aber doch nicht in den Herzinfarkt treiben“, knurrte sie böse.

Van Cliff setzte sich und griff nach der Zeitung. „Sie haben recht, Tanja. Solider Journalismus ist das nicht“, stimmte er ihr zu, nachdem er den Artikel gelesen hatte. „Ich darf Sie doch beim Vornamen nennen?“, fragte er. „Wo uns der Zufall doch zu Partnern gemacht hat“, fügte er lächelnd hinzu.

Sie musterte ihn misstrauisch. Wollte er sie etwa anmachen? Nein, entschied sie instinktiv. Er ist eher der väterliche Typ. Alter zwischen fünfzig und sechzig; volles graumeliertes Haar; markantes Gesicht; sportliche Figur. Alles in allem ein sehr sympathischer, Vertrauen erweckender Mann, beendete sie ihre Kurzanalyse zu seinen Gunsten. „Sie dürfen“, lächelte sie. „Sich mit dem Vornamen anzusprechen, hat mir schon während meiner Zeit in den USA ausnehmend gut gefallen. Es macht das Leben unkomplizierter.“

„Fein, Tanja. Ich heiße Henrik“, sagte van Cliff. „Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja. Wie gesagt, ich kann Ihre Empörung über den Artikel zwar verstehen, doch ganz so überzogen geschrieben wie Sie glauben, ist er leider nicht.“

„Nicht? Wie meinen Sie das? Der Artikel ist doch die reinste Horrorgeschichte.“

„Das ist nur teilweise richtig wie Sie gleich feststellen werden.“

„Henrik, wissen Sie etwas, was ich noch nicht weiß?“, fragte Tanja. „Ich wollte Sie gestern Abend noch sprechen, aber Karl sagte mir, Sie seien nicht im Hause. Ist etwas passiert?“

Seine durchdringenden Augen musterten sie nachdenklich. „Also gut, Tanja. Ja, gestern Abend ist wirklich etwas passiert“, erwiderte er. „Aber Sie müssen mir versprechen, mich unbedingt aus Ihren Artikeln herauszuhalten. Kann ich mich darauf verlassen?“, fragte er eindringlich. „Sollten Sie sich nicht daran halten, könnte mich das nämlich in ernsthafte Schwierigkeiten bringen.“

Sie begegnete seinem Blick und erschrak vor der darin liegenden Intensität.

„Spannen Sie mich nicht auf die Folter, Henrik. Ich schwöre bei allem, was mir heilig ist, Ihren Namen in keinem meiner Artikel zu erwähnen, solange Sie es nicht ausdrücklich wünschen. Ist das für Sie okay?“

Er musterte sie so intensiv, als wolle er ihr Innerstes ergründen.

„Also gut, Tanja. Ich baue auf Ihre Loyalität. Also hören Sie gut zu: Nachdem ich gestern die Behörden informiert hatte, drangen zwei Männer mit dem Universalschlüssel des Wirtes bei mir ein und zwangen mich, sie zu begleiten. Sie brachten mich zu einer alten Villa, wo mich ein Mann namens Schmidt erwartete. Ein Deckname, vermute ich. Er befragte mich zwei Stunden lang zu den Geschehnissen in Harsefeld.

Er wollte wissen, wer mich zum Badesee und zum Forellenteich begleitet hat. Und ich sagte es ihm. Sie erwähnte ich allerdings nicht. Es sollte sich zeigen, dass ich gut daran getan hatte. Und dann erfuhr ich auch noch zufällig, warum dieser Schmidt so viel Aufhebens um mich machte.

Nach dem Gespräch wurde ich in ein Zimmer eingesperrt und mit Tee und belegten Broten versorgt. Doch ich traute diesen Leuten nicht und schüttete alles in die Toilette. Dann legte ich mich aufs Bett und stellte mich schlafend.

Ich muss eingeschlafen sein. Das leise Knarren der Zimmertür weckte mich. „Er schläft wie ein Murmeltier“, sagte Schmidt dicht neben meinem Bett.

„Kein Wunder, Chef. Er hat ja auch fast den ganzen Tee getrunken“, erwiderte einer der Männer.

„Sehr gut. Dann wird er mindestens bis morgen Abend durchschlafen. Bis dahin haben wir hoffentlich herausgefunden, wer hinter der Erpressung steckt“, sagte Schmidt zufrieden.

„Und wenn nicht? Was machen wir dann mit ihm?“

„Dann muss er eben fürs Erste weiterschlafen“, knurrte Schmidt unwirsch. „Hast du dich um die anderen Männer gekümmert, Jack?“, fragte er einen hageren, hochaufgeschossenen Mann.

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