Christopher L. Ries - Blechbrezel

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"Blechbrezel, knurre für mich. Spiel Beethoven!"
Der Weihnachtsmann existiert! Das ist eine ungeheure Behauptung.
Auf der Suche nach der Wahrheit und angespornt von den Schriften eines geheimnisvollen Manuskriptes, dringen Tassilo und seine Freunde tief in den Bauch der Mutter Erde ein, wo zahlreiche Gefahren auf sie lauern. Überleben oder Sterben? Im ultimativen Kampf gegen böse Mächte ist ´Blechbrezel` das Zünglein an der Waage. Dies sind die rasanten Abenteuer des jungen Tassilo, der den Mut besitzt, einer höchst unglaubwürdigen Geschichte Glauben zu schenken.

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»Also, was ist nun. Seid ihr dabei oder ist euch die Luft zu dick geworden?«

»Tobias hat recht«, sagte schließlich Helmut nach einigem Zögern. »Es ist besser seinen Vater mit, als gegen uns zu haben. Außerdem wissen wir, dass er Zigeuner ebenso wenig leiden kann wie wir.«

»Musst du deinen Paps erst noch fragen, oder weiß er Bescheid?«, fragte Sonja.

Tobias verlor einen Augenblick lang den Boden unter seinen Füßen. »Das wird wohl der schwierigste Teil unseres Vorhabens sein«, gestand er. »Aber ich würde es ihm schon verklickern, nur ... «, er suchte nach den richtigen Worten. »Zusammen hätten wir einfach mehr Gewicht«, fuhr er fort. »Wenn wir geschlossen vor ihm auftreten, muss er uns einfach zuhören. Wie ich Paps kenne, passt ihm unser Vorschlag, seine Stadt vom Fußvolk der Flüchtlinge und Lügner zu befreien, ganz gut in den Kram.«

»Ihr seid also alle mit im Boot?«

Einer nach dem anderen nickte.

»Dann schwört.«

»Ich schwöre.«

»Ich auch.«

»Bin dabei.«

Tobias starrte über ihre Köpfe hinweg ins Nichts. Dann sah er Frank an.

»Und du?«

»Was sein muss, muss sein. Ihr könnt auf mich zählen.«

Rasch löschten sie das Feuer und zogen los. Der schwierigste Teil ihres Vorhabens lag noch vor ihnen.

Von zweitausend Jahre alten Rentieren

Die Sonne stand tief über den eisig blauen Berggipfeln. Vom Norden her wehte ein Wind, der heftig an den Baumkronen rüttelte und den dort angesammelten Schnee einfach wegschubste. Soweit das Auge reichte, wurde die Landschaft von grünem Hochwald dominiert. Davor schlängelte sich ein Bach, silbern, tosend, bereit, das angestaute Geröll mit Macht ins Tal zu schleudern. Tassilo stapfte ungeduldig von einem Bein aufs andere. Er fror. Der Magen hing ihm bis in die Kniekehlen. Immer öfter fluchte er leise vor sich hin, verdammte Gott und die Welt, fragte sich leise, warum er überhaupt hier war. Dann wieder stand er stocksteif, wagte kaum, zu atmen, damit ihm ja nicht das kleinste Geräusch oder die noch so geringste Bewegung entgingen. Nach einer Weile streifte er sich die dicken Handschuhe von den Fingern und blies in seine klammen Hände. Seine Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen. Irgendetwas bewegte sich dort unten! Er duckte sich, sah kurz weg, schloss seine Augen und zählte langsam bis zehn, während er erneut in seine Hände blies und jeden seiner Finger einzeln massierte. Als er die Augen wieder öffnete, sah er zu der Stelle hinunter, an der er die Bewegung ausgemacht hatte. Dort löste sich langsam eine Gestalt aus dem Schatten hoher Kiefern.

»Na endlich«, sagte er laut in die Stille. »Wir haben schon gedacht, du hättest es dir anders überlegt.«

Karl grinste. Von oben bis unten eingemummt in einen marineblauen, dicken und unförmigen Wintermantel, der ihm viel zu lang war, gab er eine Prachtfigur ab. Eine Pelzmütze, die Lederstrumpf alle Ehre gemacht hätte, saß schief auf seinem Kopf. Darunter lugte die rote, nicht wegzudenkende Baseballmütze hervor. Soweit Tassilo sich entsinnen konnte, hatte er Karl kein einziges Mal ohne diese Baseballmütze gesehen. In der Schule ging das hartnäckige Gerücht herum, dass sie einst Karls Bruder gehörte. An einer unheilbaren Krankheit leidend, hatte der sich am helllichten Tag von einer vierzig Meter hohen Brücke geworfen. Einfach so und ohne ein Abschiedswort. Karls Vater war danach zum Alkoholiker geworden und seine Mutter, die nie in ihrem Leben auch nur eine einzige Zigarette geraucht hatte, zur Kettenraucherin. Tassilo schüttelte diese makabren Gedanken ab, ja er schaffte sogar ein Grinsen.

»Give me five«, sagte er gedehnt und klatschte in die Hand, die Karl ihm bot. »Wir müssen los. Erst über den Bach und dann runter zum Zirkus. Pass aber auf, dass du nicht reinfällst. Bei den Klamotten könnte das ins Auge gehen. Der Zuhältermantel würde sich vollsaugen und dich bis auf den Grund ziehen. Im Frühjahr, wenn die Gezeiten deine Knochen dann wieder freigeben, würden dann die Schweine an ihnen nagen. Ich sehe jetzt schon die Inschrift auf der Grabplatte: Hier ruht Karl der Lude! Sein Vorfahre hatte die Alpen mit Elefanten überquert, doch er selbst war zu doof, den Schweinsbach zu durchschreiten.«

»Das war Hannibal, du Erstklässler«, gab Karl zurück. »Aber in Geschichte warst du immer schon ‘ne Null. Und jetzt geh, bevor du von Karl dem Luden eine auf den Sack kriegst.«

Karl folgte Tassilo wortlos zunächst über den Bach, wo sie sich nasse Füße holten und dann bis hinunter zum Zirkusgelände. Dort angekommen, stahlen sie sich klammheimlich durch die Arena und gelangten schließlich in die Gasse der Raubtiergehege. Von dort aus hasteten sie zu dem dahinter gelegenen Stall, wo Lisa schon ungeduldig auf sie wartete. Im Stall war es angenehm warm und das war auch kein Wunder, denn außer den Kamelen, die gerade in der Arena das Zählen lernten, standen alle Tiere in ihren Boxen. Ihre Körper dampften im Halbdunkel und verströmten einen angenehmen Duft. Kürzlich hatte Tassilo die hinterste Ecke des Stalles zu ihrem Hauptquartier erkoren. Daraufhin schlug Karl vor, den Ort Camp David zu nennen, was einen allgemeinen Begeisterungssturm ausgelöst hatte.

»Hast du sie?«

Die lange Lisa war vor lauter Aufregung nur noch ein einziges Nervenbündel.

»N-n-natürlich.« Karl griff ehrfürchtig in die Innentaschen seines Mantels und förderte ein dick eingeschnürtes Paket zutage.

»N-nagelneu«, trällerte er. »Und Batterien für eine Woche. Na, was sagt ihr?«

»Hut ab, Frettchen, du bist einsame Spitze«, sagte Lisa.

Sie griff nach einem der silbern glitzernden Walkie-Talkies und betrachtete es respektvoll von allen Seiten. »Jetzt musst du uns nur noch erklären, wie diese Dinger funktionieren.«

»K-K-Kleinigkeit«, raunte Karl. Er schien die Funkgeräte in- und auswendig zu kennen. »Hier Nino, eins für den Boss. Wenn das rote Licht flackert und anfängt zu spinnen, droht Funkstille, habt ihr das? Dann ist nämlich die Batterie fast leer.«

»Okay«, sagte Tassilo und wog das Gerät in beiden Händen. »Aber nenne mich nie wieder Nino, du stotternder Mausfallenhändler, sonst tritt bei dir auch bald Funkstille ein.«

»Friede, Freude, Eierkuchen«, grinste Karl. Er wurde sofort wieder ernst. »Bleibt nur noch Hosenboden. Wir m-m-müssen ihn geschickt auf unsere Seite ziehen. Ködern, wäre das richtige Wort. Fragt sich nur, wie wir das anstellen sollen.«

»Joo«, sagte Lisa. »Aber bevor wir uns lächerlich machen, werden wir einige Anhaltspunkte vorweisen müssen. Schließlich können wir vom Pauker nicht erwarten, dass er uns aufs Wort glaubt. Hosenboden, so schätze zumindest ich ihn ein, traut uns keinen einzigen Meter über den Weg.«

Tassilo war in Gedanken bereits bei der zweiten Phase des Plans angelangt.

»Streiche Anhaltspunkte, setze Beweise!« Wie durch Zauberei lagen plötzlich drei Karten in seiner Hand. Drei Assen. »Herzass beißt in den sauren Apfel. Worum es geht, erkläre ich euch später. Karl, du ziehst zuerst. Du weißt schon, Adel verpflichtet.«

Natürlich zog Karl das Herzass. Ohne Umschweife weihte Tassilo ihn in den Plan ein. »Na dann los!«

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