Antonio Rudolphios - Mein Kind ist schwul / lesbisch, was nun?

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Der Schock sitzt tief. Sie als Mutter oder Vater wollen es einfach nicht wahrhaben: der eigene Sohn, die eigene Tochter ist schwul bzw. lesbisch. Das kann doch wohl nicht wahr sein!?
Sie denken, dass es doch bestimmt nur eine vorübergehende Fehlorientierung in der Pubertät ist, in der Heranwachsende sowieso nicht wissen, ob sie Fisch oder Fleisch sind.
Möglicherweise denken Sie aber auch, dass es eine Art «Krankheit» ist, die man durch psychologische Hilfen wieder heilen kann.
Sie machen sich Gedanken über Ihr soziales Leben und fragen sich: «Meine Güte, was sollen nur die Nachbarn, Kollegen und Freunde denken». Und: «Wie stehen wir jetzt nur als Familie dar?»
Die große Frage, die Sie sich vor allem stellen: «Was nun?»
Und genau an dieser Stelle unterstützt Sie das Ratgeber-eBook Mein Kind ist schwul /lesbisch – Verhaltenstipps für Eltern.
Es informiert Sie zunächst einmal über die neue Situation in ihrer Familie. Diese Informationen sind wichtig für Sie selbst, aber gleichzeitig auch für den Umgang mit Ihrem Kind. Sie werden schnell merken, dass alles halb so wild ist. Und natürlich enthält dieses Buch auch jede Menge praktische Tipps und Tricks zum richtigen Umgang in dieser schwierigen Situation.
Das Ziel dieses Ratgebers: Eine glückliche Familie bleiben/werden – unabhängig davon, welche sexuellen Neigungen die einzelnen Familien-Mitglieder haben.

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Alle diese Gedanken führen uns doch vor Augen, wie verklemmtdas Thema belegt ist. Homosexualität ist etwas Exotisches, ja man will es aber jetzt doch etwas genauer wissen. Es wird noch lange Zeit dauern, bis hier Normalität einkehrt.

Was ist denn überhaupt schwul oder lesbisch?

Man spricht von Homosexualität, wenn jemand das gleiche Geschlechtliebt, mit ihm/ihr Sex hat und mit dem gleichen Geschlecht zusammenlebt sowie eine Partnerschaftähnlich wie eine Ehe eingeht – im Gegensatz zur Heterosexualität, die als normale sexuelle Veranlagung gilt und die typische Partnerschaft zwischen Mann und Frau darstellt.

Wenn Mann und Frau sich lieben, heiraten und Kinder zeugen, gilt das gemeinhin als zweckbestimmt, nämlich sich fortzupflanzen. Sonst würde ja jede Rasse schnell aussterben.

Deshalb ist auch die Heterosexualität Normalitätim Leben und eher wahrscheinlich als die Ausnahme Homosexualität.

Der Vollständigkeit halber spricht man auch noch von Transgender und Transsexualität. Das sind Menschen, die sich im falschen Körper fühlen und nach einer Geschlechtsumwandlung streben.

Und es gibt die gar nicht mal so seltene Bi-Sexualität: Hier fühlen sich Menschen sowohl zum anderen wie aber auch zum gleichen Geschlecht hingezogen, sind also Schwule oder Lesben und gleichsam Heteros. Entweder probieren sie es aus reiner Neugierde mal aus oder sind sogar echte Überzeugungstäter und treiben es mit beiderlei Geschlecht oder genießen halt die volle Palette sexueller Befriedigung.

Die Pubertätzwischen 13 und 17 Jahren spielt bei der sexuellen Orientierung eine wichtige Rolle. Hier fühlen sich junge Menschen häufig zum eigenen Geschlecht hingezogen, ohne sich jedoch gleich festzulegen. Manchmal wächst sich das mit der Zeit wieder aus, bis man seinen ersten festen Partner oder seine erste feste Partnerin findet. Manchmal legt sich aber in der Pubertät auch der Grundstein für die Homosexualität. Junge Menschen haben heute in einer aufgeschlosseneren Welt ein früheres Coming Out als noch vor 20 oder 30 Jahren – und das ist auch gut so.

Man schätzt, dass junge Menschen bis zu einem Alter von 25 Jahren bis zu 30 Prozentdieser Altersklasse schwule oder lesbische Erfahrungen gesammelt haben. Nach dem 25. Lebensjahr halbiert sich diese Zahl wieder.

Bei Männern spricht man von Schwulen, bei Frauen von Lesben. Waren Homosexuelle bis vor nicht allzu langer Zeit gesellschaftlich wie auch rechtlich (Paragraf 175 gemeinhin als Schwulen-Paragraf bekannt) geächtet, so setzt sich in westlichen Kulturen immer mehr die Gleichstellungmit heterosexuellen Paaren durch – bis hin zu ähnlichen Steuervorteilen, Rentenansprüchen und sogar Kinder-Adoptionen. Eher katholisch geprägte Länder tun sich da etwas schwerer, ziehen aber im Zuge der strikten Trennung von Kirche und Staat (Säkularisierung) allmählich nach.

Immer noch gibt es das klassische Stadt-Land-Gefällesowie das Nord-Süd-Gefälle: In Städten reagieren die Menschen toleranter und verständnisvoller auf homosexuelle Paare als in der Enge eines ländlichen Dorfes, wo jeder jeden kennt und über jeden tratscht. Im weltoffenen Nordensind Schwule und Lesben häufiger anzutreffen als im zugeknöpften , traditionellen Süden.

Das hat aber nichts mit der wirklichen Realitätzu tun. Überall gibt es statistisch betrachtet gleich viele Homosexuelle. Im Süden traut man sich nur weniger heraus und kehrt seine Andersartigkeit eher unter den Teppich, weil man ja gesellschaftlich geächtet werden könnte. Da ist der Druck größer. Hier gibt man eher klein bei, wahrt den Schein und lebt seine Sexualität im Verborgenen.

Das geht sogar so weit, dass ein heterosexueller Seitensprung im Süden als Kavaliersdelikt(Was für ein toller, potenter Hecht!) betrachtet wird, während das Getuschel über einen möglichen gleichgeschlechtlichen Partner schon mal die Karriere kosten kann. Die gehörnte Ehefrau tut man hier als verzeihlichen Betriebsunfall ab, den Schwulen oder die Lesbe grenzt man aber aus und verbannt sie.

Ja, in manchen Kulturen werden sogar wider die eigene Veranlagung heterosexuelle Ehen erzwungen– getreu dem Prinzip: The Blood must go on. Dass der Familienname fortbesteht, ist wichtiger als das Seelenheil der Betroffenen.

Ganz abgesehen davon wird – auch von Staats wegen – Homosexualität weltweit immer noch verfolgt, bestraft – zum Teil sogar mit dem Tod.

Wie viele Menschen betrifft es?

Man spricht von einer Minderheit, die zwischen zehn und fünfzehn Prozentder Gesamtbevölkerung ausmacht, wenngleich hier auch mit einer hohen Dunkelziffer zu rechnen ist. Wer gibt schon gerne offen zu, schwul oder lesbisch zu sein? Man könnte ja zahlreiche Freunde und die eigene Familie verlieren. Vorsichtige Schätzungen sprechen von vier bis acht Millionen Homosexuellen in Deutschland.

Die Hälfte, die es betrifft, lebt strikt nicht geoutet. Und wer sich outet, tut es meist mit Bedacht da, wo man sowieso auf Verständnis trifft.

Allerdings gehen neueste Studien auch davon aus, dass 90 bis 95 Prozent der Bevölkerung bisexuelle Erlebnisse haben oder hatten. Sie gelten daher auch als bis zu einem gewissen Grad als bisexuell – ob aus Neugierde oder reinem Abwechslungs-Gelüst.

Man findet ja in der heterosexuellen Beziehung schnell auch seine Erfüllung. Und dann ist Ende im Gelände, man braucht Abwechslung und die sucht man sich in gleichgeschlechtlichen Abenteuern.

Übrigens, rund 30 Prozentder jungen Menschen versuchen es in der Pubertätmal mit dem gleichen Geschlecht und gehen homosexuelle Kontakte ein (manchmal auch als Spielereien aus reiner Neugierde abgetan). Es hat erst einmal weniger etwas mit der Orientierung zu tun. Die Hemmungen vor dem ersten heterosexuellen Mal sind doch zu hoch oder man ist selbst zu verklemmt. Die Möglichkeiten sind obendrein zu gering. Mit dem gleichen Geschlecht ergeben sich leichtere zufällige Chancen, weil man ja auch öfter mit Gleichgeschlechtlichen zusammenhängt, ob im Sport oder in der Freizeit.

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