Karola Leisegang
Omi erzählt
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Inhaltsverzeichnis
Titel Karola Leisegang Omi erzählt Dieses ebook wurde erstellt bei
Celinas Nucki Celinas Nucki Celina ist fast drei Jahre alt und liebt ihren Nucki über alles. Sie braucht ihn und ihren Wauwi zum Schlafen, sie braucht ihn, wenn ihr langweilig ist und sie braucht ihn - eigentlich immer. Nun ist es aber so, dass ihre Zähnchen schon ganz schief sind und Papi und Mami meinen, dass das nicht gut ist. Auch kommt sie ja bald in den Kindergarten und die anderen Kinder haben bestimmt auch keinen Nucki mehr. Die würden bestimmt alle lachen, wenn Celina da mit ihrem Nucki ankommt. Mami und Papi setzen sich mit Celina auf das Sofa und überlegen zusammen, was man da machen könnte, dass Celina auf ihren geliebten Nucki zu verzichten lernt. Da Celina bald ein kleines Brüderchen bekommt, meint sie: „Mami, ich könnte ja dem Baby meinen Nucki schenken, dann brauche ich ihn nicht wegschmeissen.“ Die Mami meint aber: “Schau, Celina, das Baby hat ja einen viel kleineren Mund als du, das würde ja gar nicht gehen. Da kaufen wir zusammen erst einen kleinen Nucki. Aufeinmal hat der Papi eine ganz tolle Idee. „ Celina, ich habe dir doch schon vom Babyvogel erzählt. Der sammelt doch für die armen Kinder. Wollen wir ihm nicht deinen Nucki schenken?“ Celina war ganz begeistert. "Oh ja, Papi, das machen wir.“ Mami hat gleich ein Stück Geschenkpapier geholt und Celina hat mit ihrem Papi den Nucki eingepackt. Aber jetzt fällt Celina etwas ein: „Mensch Papi, wir wissen doch gar nicht, wo der Babyvogel wohnt?“ „Ach Celina“, sagt der Papi, „das macht nichts, wir legen den Nucki heute Abend draußen auf die Fensterbank, dann holt der Babyvogel ihn ab.“ „Okay Papi, so machen wir das“, sagt Celina. Als Celina sich dann abends zum Schlafengehen fertig gemacht hatte, legte sie zusammen mit ihren Eltern den eingepackten Nucki auf die Fensterbank und ging in ihr Bettchen. Ihr fehlte zwar noch ein bisschen ihr Nucki, aber sie nahm ihren Wauwi ganz fest in den Arm und schlief dann friedlich ein. Am nächsten Morgen lief sie ganz aufgeregt zu ihren Eltern, weil sie wissen wollte, ob der Babyvogel schon da war. Sie sind dann zusammen zum Fenster gegangen und siehe da – der Nucki war weg. Von nun an war Celina ganz stolz, dass ihr Nucki einem anderen Kind beim Einschlafen hilft und sie jetzt ein großes Mädchen und bald auch eine große Schwester ist.
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Impressum neobooks Karola Leisegang Omi erzählt Dieses ebook wurde erstellt bei
Celina ist fast drei Jahre alt und liebt ihren Nucki über alles. Sie braucht ihn und ihren Wauwi zum Schlafen, sie braucht ihn, wenn ihr langweilig ist und sie braucht ihn - eigentlich immer.
Nun ist es aber so, dass ihre Zähnchen schon ganz schief sind und Papi und Mami meinen, dass das nicht gut ist. Auch kommt sie ja bald in den Kindergarten und die anderen Kinder haben bestimmt auch keinen Nucki mehr. Die würden bestimmt alle lachen, wenn Celina da mit ihrem Nucki ankommt.
Mami und Papi setzen sich mit Celina auf das Sofa und überlegen zusammen, was man da machen könnte, dass Celina auf ihren geliebten Nucki zu verzichten lernt.
Da Celina bald ein kleines Brüderchen bekommt, meint sie: „Mami, ich könnte ja dem Baby meinen Nucki schenken, dann brauche ich ihn nicht wegschmeissen.“
Die Mami meint aber: “Schau, Celina, das Baby hat ja einen viel kleineren Mund als du, das würde ja gar nicht gehen. Da kaufen wir zusammen erst einen kleinen Nucki. Aufeinmal hat der Papi eine ganz tolle Idee.
„ Celina, ich habe dir doch schon vom Babyvogel erzählt. Der sammelt doch für die armen Kinder. Wollen wir ihm nicht deinen Nucki schenken?“ Celina war ganz begeistert. "Oh ja, Papi, das machen wir.“ Mami hat gleich ein Stück Geschenkpapier geholt und Celina hat mit ihrem Papi den Nucki eingepackt. Aber jetzt fällt Celina etwas ein: „Mensch Papi, wir wissen doch gar nicht, wo der Babyvogel wohnt?“ „Ach Celina“, sagt der Papi, „das macht nichts, wir legen den Nucki heute Abend draußen auf die Fensterbank, dann holt der Babyvogel ihn ab.“ „Okay Papi, so machen wir das“, sagt Celina.
Als Celina sich dann abends zum Schlafengehen fertig gemacht hatte, legte sie zusammen mit ihren Eltern den eingepackten Nucki auf die Fensterbank und ging in ihr Bettchen. Ihr fehlte zwar noch ein bisschen ihr Nucki, aber sie nahm ihren Wauwi ganz fest in den Arm und schlief dann friedlich ein.
Am nächsten Morgen lief sie ganz aufgeregt zu ihren Eltern, weil sie wissen wollte, ob der Babyvogel schon da war. Sie sind dann zusammen zum Fenster gegangen und siehe da – der Nucki war weg.
Von nun an war Celina ganz stolz, dass ihr Nucki einem anderen Kind beim Einschlafen hilft und sie jetzt ein großes Mädchen und bald auch eine große Schwester ist.
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