Hubert Wiest - Monstärker und der Kristall des Zweifels

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Monstärker und der Kristall des Zweifels: краткое содержание, описание и аннотация

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Nur ein kleiner Rechenfehler und die zehnjährige Loona landet im Land des Dinge-Erfindens. Ausgerechnet Monstärker soll Loona vor einer wild gewordenen Stachelbeere retten. Er mag keine Menschen, denn die sind noch schlimmer als Präsident Göhrkin. Monstärker kann Loona gar nicht schnell genug wieder loswerden. Doch Loona ist vom Dinge-Erfinden begeistert und lässt sich nicht so schnell abwimmeln. +++ Als Präsident Göhrkin zum Schutz der Bevölkerung Dinge-Erfinden verbieten lässt, wollen Monstärker und seine Freunde mit erfundenen Waffen gegen diese Entscheidung kämpfen. Loona versucht Hitzkopf Monstärker davon abzuhalten. Kann sie ihn mit Worten überzeugen? Und dann ist da noch die Sache mit dem Rechnen … +++ Ein fantastisches Abenteuer, bei dem sich alles um die Frage dreht: Gibt es irgendwann keine Ideen mehr? +++ Für Leserinnen und Leser ab 8 Jahren und alle großen Fantasten!
lomoco.de +++ «Ein absolut fantastisches Buch für Kinder und Erwachsene», Anna K. +++ «Ich will auch Dinge erfinden», Paul T. +++ «Meine Kinder lieben Monstärker und Loona. Spannend, fantasievoll, tiefgründig – ein echter Geheimtipp», Yvonne S. +++ «Sind irgendwann alle Ideen gedacht? Dieser Frage jagen Loona und Monstärker in einem atemberaubenden Abenteuer nach», Alex

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„Nein, das ist viel zu gefährlich. Ein persönlicher Transportnebel kommt nur zwei Mal. Und dann nie wieder.“ Monstärker hielt den Pinsel warnend in die Höhe.

Bald wurde mir klar, dass wir das selbst zu zweit nicht bis heute Abend schaffen würden.

„Warum erfindest du nichts, um die Sachen zu schwärzen?“

„Das geht nicht, Loona. Über der RUE-Schule wacht der Kristall des Zweifels.“ Monstärker klang fast vorwurfsvoll.

„Und ...?“, fragte ich.

„Der Kristall des Zweifels macht Dinge-Erfinden unmöglich. Er ist oben auf der Turmspitze der Schule angebracht. Wenn jemand versucht, Dinge zu erfinden, saugt der Kristall des Zweifels die Idee in sich auf. Er prüft, ob die Erfindung möglich wäre, hinterfragt dieses und jenes. Und irgendwann viel später kommt er zu dem Ergebnis, dass die Erfindung unmöglich ist. Selbst wenn er ausnahmsweise einmal zu einem anderen Ergebnis käme und die Erfindung durchginge, wäre die Idee durch all den Zweifel längst verblasst. Sie hätte keine Kraft mehr. Der Kristall des Zweifels macht jede Erfindung unmöglich. Auf der RUE-Schule dürfen keine Gedanken an Erfindungen verschwendet werden.“

Ich deutete auf die Sammlung erfundener Dinge. „Und die da? Wieso sind die noch da, wenn der komische Kristall Erfindungen unmöglich macht?“

„Das sind alte Erfindungen. Sie besitzen eine große Selbstverständlichkeit. Diesen Dingen kann der Kristall des Zweifels nichts anhaben. Aber er macht das Erfinden neuer Dinge unmöglich und zerstört ganz junge Erfindungen, die erst ein oder zwei Tage alt sind – Dinge eben, die noch keine Selbstverständlichkeit besitzen.“

„Du könntest durch den Gang fliehen, in den mich der Transportnebel gebracht hat“, warf ich ein.

„Das ist eine Sackgasse. Der Gang hört einfach auf.“

Schweigend lackierten wir weiter. Nach ein paar Stunden wurde es dunkler. Es leuchteten nicht mehr so viele Dinge. Ich hatte gerade ein letztes grügolafarbenes Tablett übermalt. Wir hatten Grügola ausgelöscht, zumindest in diesem Raum.

Und dann war er ganz plötzlich da. Am Anfang noch ganz zart. Aber ich wusste, es war mein Transportnebel. Monstärker hatte ihn auch gleich bemerkt.

„Loona, du musst gehen. Beeil dich!“

Erleichtert ließ ich meinen Pinsel fallen. Meine Hand tat total weh. Diesmal war ich froh, Makah-Uhbien zu verlassen. Ich wollte zurück nach Hause.

Monstärker versuchte ein Lächeln. „Geh nur, Loona! Ich schaffe das schon alleine. Danke.“

„Tschüss, Monstärker.“

Jetzt stand ich direkt vor dem Transportnebel. Er würde sich dicht wie Zuckerwatte anfühlen und im nächsten Augenblick hätte ich es geschafft. Ich drehte mich noch einmal um und sah, wie Monstärker sich mit dem Handrücken übers Gesicht wischte.

Er nickte mir zu. Ich sollte endlich gehen. Der Transportnebel hatte jetzt seine volle Größe erreicht. Ein kleiner Schritt und ich war wieder zu Hause. Ich konnte wirklich nichts dafür, wenn die Sache in Makah-Uhbien schieflief. Ich hatte mein Bestes getan.

„Geh endlich!“, schniefte Monstärker „Der Nebel wird schon schwächer.“

Ich nickte. Ich war mir sicher, dass ich das Richtige tat. Und dann sprang ich – weg vom Nebel. Ich wollte nicht, dass er mich mitnahm. Monstärker brauchte mich! Ich würde einfach den zweiten Transportnebel zurück nach Hause nehmen. Bis dahin konnten wir gemeinsam Dinge schwärzen. Ich wollte nicht, dass Monstärker Ärger von Lady Vändah bekam.

Schon wurde der weiße Nebel schwächer, begann sich an den Rändern aufzulösen und war kurz darauf ganz verschwunden.

„Du, du hast deinen Transportnebel verpasst“, stotterte Monstärker. „Warum hast du das gemacht?“

„Quatsch nicht rum. Lass uns lieber weiterarbeiten“, sagte ich, als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt. Ich hob meinen Pinsel auf. Er kam mir jetzt noch schwerer vor und die Farbe war zäher geworden. Sie ließ sich kaum noch verstreichen. Monstärker seufzte. Ich wusste nicht, ob aus Sorge oder vor Erleichterung.

Obwohl wir keine Minute Pause machten, kamen wir viel zu langsam voran. Noch nicht einmal die Hälfte der erfundenen Dinge war schwarz. Als mein Blick zufällig auf Papas Akkuschrauber fiel, der immer noch auf dem Propellersessel lag, hatte ich eine Idee.

„Du hast gesagt, dass Vändah zur Kontrolle ohne Sonnenbrille kommt?“

„Ja, ihre Augen sind wahnsinnig empfindlich. Die sehen jedes noch so winzige Fleckchen Farbe. Sie vertragen keine Farbe. Das ist, als würde man sie blenden. Farbe tut ihr weh.“

Lässig ließ ich meinen Pinsel fallen und verschränkte meine Arme vor der Brust.

„Was ist? Gibst du doch auf?“

„Kleine Planänderung“, sagte ich und ging zu dem Propellersessel. Ich nahm Papas Akkuschrauber mit der eingespannten Polierbürste und begann, die schwarze Farbe vom Klavierfernseher zu schrubben. Das ging ziemlich gut.

„Hey, spinnst du?“, zeterte Monstärker.

Zuerst schimmerte nur ein wenig Romazium durch den schwarzen Lack, doch bald hatte ich ihn ganz abgeschliffen. Der Klavierfernseher funkelte wieder in seinem eleganten Romazium.

„Lass das!“, schrie Monstärker.

„Wir brauchen jedes Leuchten, alle erfundenen Farben hier drinnen“, sagte ich triumphierend.

„Hör sofort auf!“ Monstärker griff nach meinem Arm. Ich zog ihn weg.

„Wenn Vändah ohne Sonnenbrille kommt, ist sie so geblendet, dass wir sie überwältigen können! Du hast selbst gesagt, dass sie keine erfundenen Farben verträgt.“

Monstärker verstand, was ich meinte. „Wir braten ihr eins über und verschwinden.“

Nach einer guten Stunde hatten wir alle erfundenen Dinge vom schwarzen Lack befreit. Es war so bunt und hell in Monstärkers Verlies, dass ich fast Kopfweh davon bekam. Monstärker reckte seine Fäuste in die Luft und rief: „Vändah, wir machen dich fertig! Komm her, wenn du dich traust!“

„Psst, wir müssen aufpassen. Vändah darf nichts merken.“

Ich stellte mich direkt hinter die Tür. Sobald Vändah das Schloss aufsperrte, würde ich die Tür aufreißen. Monstärker würde auf der anderen Seite der Tür stehen und Vändah mit dem Regenschirmgriff in die Zelle ziehen. Dann würden wir sie fertigmachen. Wir hatten das Überraschungsmoment, vielleicht zwei oder drei Sekunden. Das würde ausreichen.

Wir warteten eine halbe Ewigkeit. Ich konnte kaum noch stehen und trat von einem Bein aufs andere. Vändah kam nicht. Aber Monstärker war sich sicher, dass sie auch heute Abend kontrollieren würde.

„Wenn wir draußen sind, kannst du mir dann Dinge-Erfinden beibringen?“, fragte ich.

Monstärker murmelte etwas Unverständliches. Es hörte sich nicht gerade begeistert an.

„Ja?“, drängte ich.

„Von mir aus“, gab Monstärker schließlich nach, „wenn wir draußen sind.“

Die Zeit zog sich zäh wie Kaugummi. Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, da hörte ich draußen im Gang ein Klickern, als würde jemand mit einem kleinen Hammer auf den Steinboden schlagen, ganz gleichmäßig. Das Geräusch kam näher.

„Vändah?“, fragte ich Monstärker. Er nickte und hielt den Regenschirm ganz fest.

Die Schritte waren jetzt verstummt. Vändah musste direkt vor der Tür stehen. Ich hörte ein schauriges Krächzen und dann ein Knirschen. Ein Schlüssel wurde ins Schloss geschoben und ganz langsam gedreht. Das Schloss quietschte, als verweigerte es sich. Doch dann wurde die Klinke gedrückt. Monstärker nickte mir zu.

Mit aller Kraft riss ich die Tür auf. Sie schwang auf mich zu. Ich schaffte es nicht mehr auszuweichen. Die Tür traf mich voll am Kopf. Und für einen kurzen Augenblick sah ich romaziumfarbene Sterne.

KAPITEL FÜNF

Monstärker hatte Lady Vändah mit dem gebogenen Schirmgriff am Fußgelenk - фото 5

Monstärker hatte Lady Vändah mit dem gebogenen Schirmgriff am Fußgelenk geangelt und in die Zelle gezerrt. Schreiend schlug sie ihre Hände vors Gesicht.

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