Hubert Wiest - Monstärker und der Kristall des Zweifels

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Nur ein kleiner Rechenfehler und die zehnjährige Loona landet im Land des Dinge-Erfindens. Ausgerechnet Monstärker soll Loona vor einer wild gewordenen Stachelbeere retten. Er mag keine Menschen, denn die sind noch schlimmer als Präsident Göhrkin. Monstärker kann Loona gar nicht schnell genug wieder loswerden. Doch Loona ist vom Dinge-Erfinden begeistert und lässt sich nicht so schnell abwimmeln. +++ Als Präsident Göhrkin zum Schutz der Bevölkerung Dinge-Erfinden verbieten lässt, wollen Monstärker und seine Freunde mit erfundenen Waffen gegen diese Entscheidung kämpfen. Loona versucht Hitzkopf Monstärker davon abzuhalten. Kann sie ihn mit Worten überzeugen? Und dann ist da noch die Sache mit dem Rechnen … +++ Ein fantastisches Abenteuer, bei dem sich alles um die Frage dreht: Gibt es irgendwann keine Ideen mehr? +++ Für Leserinnen und Leser ab 8 Jahren und alle großen Fantasten!
lomoco.de +++ «Ein absolut fantastisches Buch für Kinder und Erwachsene», Anna K. +++ «Ich will auch Dinge erfinden», Paul T. +++ «Meine Kinder lieben Monstärker und Loona. Spannend, fantasievoll, tiefgründig – ein echter Geheimtipp», Yvonne S. +++ «Sind irgendwann alle Ideen gedacht? Dieser Frage jagen Loona und Monstärker in einem atemberaubenden Abenteuer nach», Alex

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Ich ging ein paar Schritte auf den weißen Nebel zu. Ein wenig Bodennebel, das war alles.

„Geh endlich, Loona!“, schrie Monstärker. Wie er meinen Namen aussprach klang fast, als würde er sich ein wenig Sorgen um mich machen. Ich tat Monstärker den Gefallen und ging auf den Nebel zu. Wie in ein Schwimmbecken, dessen Wassertemperatur ich prüfen wollte, streckte ich meinen Fuß, die Zehen voraus, in den Nebel. Und dann stieg ich hinein, zog meinen zweiten Fuß nach.

„Darf ich dich wieder besuchen kommen?“, fragte ich belustigt. Mir war klar, dass mich dieser Bodennebel nicht nach Hause bringen würde.

„Ihr Menschen bleibt besser in eurer Welt“, hörte ich Monstärker noch sagen. „Es war ein Versehen, dass du hierhergekommen bist.“ Ich hörte Monstärkers Worte nur noch dumpf. Der Nebel legte sich dick wie Zuckerwatte um mich. Doch schon einen Augenblick später begann er sich wieder zu lichten.

Der Dschungel war verschwunden und ich stand auf der Wiese hinter unserem Haus, dort, wo ich mit Tim immer Hockey trainierte.

„Loona, du Schlafmütze, warum kommst du jetzt erst?“, begrüßte mich Tim.

„Mama hat mich zum Mathelernen verdonnert.“

Und dann erzählte ich ihm die ganze Geschichte mit Monstärker und den Monstern. Natürlich glaubte mir Tim kein Wort.

„Loona, du spinnst doch“, sagte er mitleidig.

„Ehrlich, du brauchst nur den lila Transportnebel.“

Tim zeigte mir einen Vogel. Ich war wütend auf ihn und wollte ihm beweisen, dass es den Moroah-Dschungel wirklich gab. Ich bestand darauf, dass Tim mit mir kam und dann wollte ich ihm zeigen, wie man den lila Transportnebel rief: 25 - 7 = 19. Ich zwang ihn, sich eine Stachelbeere mit riesigen Stacheln vorzustellen, die den Drachen in die Flucht schlug.

Es funktionierte nicht.

„Loona, das ist doch alles Blödsinn.“

Tim ließ sich nicht überzeugen. Er weigerte sich, mir die Geschichte zu glauben. Und am Abend war ich mir selbst nicht mehr sicher, ob die Sache mit Monstärker wirklich passiert war. Als ich mir die Zähne putzte, bildete ich mir ein, dass meine Haare tatsächlich einen leichten Rotstich hatten. Und meine Augen schimmerten ein wenig grünlich.

KAPITEL ZWEI

Auch wenn ich mit Tim nicht mehr über Monstärker sprach und meinen Eltern - фото 2

Auch wenn ich mit Tim nicht mehr über Monstärker sprach und meinen Eltern sowieso nichts davon erzählt hatte, musste ich dauernd an die Welt des Dinge-Erfindens denken. Mit meinen Eltern konnte ich über solche Sachen überhaupt nicht reden. Sie würden mich wie ein Kleinkind behandeln und idiotische Vorschläge machen wie: „Mach doch dein Schlaflicht von früher an, wenn es dir nachts zu dunkel ist.“

Nur für mich alleine versuchte ich immer wieder, den lila Transportnebel zu rufen. Freiwillig setzte ich mich nachmittags hin und machte stundenlang Matheaufgaben. Ich rechnete mit Stachelbeeren rauf und runter. Es funktionierte nicht. Irgendwann fiel mir ein, dass Monstärker gesagt hatte, jede Idee würde nur ein einziges Mal funktionieren. Also stellte ich mir zehn Eiskugeln vor und ein Eisbär wollte fünf davon fressen. Doch die letzte Kugel fuhr lange Stacheln aus und griff den Eisbären an. 10 - 5 = 6 schrieb ich hin. Der Transportnebel kam nicht.

Meine Eltern begannen sich ernsthaft Sorgen um mich zu machen.

„Loona, du lernst zu viel. Du musst mehr Pausen machen und dann konzentriert arbeiten“, sagte Mama, und Papa schlug sogar vor, dass ich Nachhilfe nehmen sollte. Meine Eltern hatten überhaupt nichts verstanden. Ich verrechnete mich doch absichtlich, um endlich wieder nach Makah-Uhbien zu reisen!

Nach ein paar Tagen verbot mir Mama sogar, so viel Rechnen zu üben und schickte mich zu Tim. Ich sollte mit ihm spielen, mich ein wenig ablenken. Dazu hatte ich keine Lust, aber mit meinen Rechnungen kam ich auch nicht weiter.

Tim wollte Monopoly spielen. Ich hasste Monopoly. Da verlor ich immer. Aber heute ließ ich es über mich ergehen und tat Tim den Gefallen. Wie immer nach ein paar Runden hatte Tim alle guten Straßen gekauft und begann, seine bescheuerten Häuser und Hotels zu bauen. Parkstraße und Schlossallee, alles pflasterte er zu. Irgendwann stand ich zehn Felder vor der Schlossallee. Tim war unglaublich stolz auf sein neues Hotel. Er nannte es Schlosshotel.

„Du bist dran, Loona“, drängte Tim und mampfte ein Stück Schokolade nach dem anderen. Tim war wirklich in Ordnung, aber wenn es um Schokolade oder Monopoly ging, hatte er einen Knall. Er konnte nicht genug bekommen. Wegen seiner Liebe zur Schokolade hatte ihn unser Hockeytrainer schon mehrfach ermahnt. Tim sollte ein paar Kilo abnehmen. Er war einfach zu langsam, selbst als Torwart kam es beim Hockey auf Geschwindigkeit an.

„Du musst würfeln.“

Ich schüttelte die beiden Würfel in meiner Faust. Dann ließ ich sie über das Spielfeld kullern. Der erste Würfel blieb liegen. Eine Vier. Der zweite rollte immer weiter, hatte längst das Spielfeld auf der anderen Seite verlassen. Schließlich wurde er langsamer. Jede Umdrehung schien mehr Kraft zu kosten als die vorangegangene. Klack, da blieb der Würfel liegen und sechs goldene Punkte blitzten mir entgegen. Nein, das durfte nicht wahr sein. Ich hasste Monopoly, aber noch mehr hasste ich, zu verlieren. Keine Ahnung woher der Würfel die Kraft noch nahm. Jedenfalls kippte er noch einmal weiter und sieben Punkte strahlten mir entgegen.

Auf einmal war er da: Der lila Nebel, der nach Vanille und Himbeermarmelade roch. „Siehst du! Es gibt ihn tatsächlich“, wollte ich Tim zurufen. Doch irgendwie hatte mich der zuckerwattezähe Nebel längst eingefangen. Ich steckte mittendrin und sog den wunderbaren Duft auf.

Als sich der Nebel gelichtet hatte, erwartete ich den Moroah-Dschungel um mich herum. Stattdessen stand ich in einer sonderbaren Straße. Sie war kerzengerade und links und rechts in immer gleichen Abständen von grünen Häusern gesäumt, die wie Bauklötze aussahen, gleichmäßig und fensterlos. Ab und zu stand ein größeres, rotes Bauklotzhaus dazwischen.

Nein, ich träumte nicht. Ich stand wirklich in dieser komischen Straße.

„Monstärker“, rief ich zaghaft und ging die Straße hinunter. Fünf grüne Häuser, ein rotes Haus, fünf grüne Häuser, ein rotes Haus. Dort vorne ging jemand. Ich rannte ihm nach. „Halt“, rief ich. Er schien mich nicht zu hören. Ich rannte schneller. Da war wieder dieses Seitenstechen. „Monstärker!“

Endlich hatte ich ihn eingeholt. Von hinten sah ich, dass er seine postgelben Haare gegelt und ordentlich gescheitelt hatte. Obwohl er keine silbernen Flügelturnschuhe trug und auch keine gestreifte Pluderhose anhatte, packte ich ihn an der Schulter und riss ihn unhöflich zu mir herum. „Monstärker“, rief ich und starrte in ein verwundertes Gesicht. Der Typ hatte die gleiche braune Haut und weiße Zähne. Er grinste unsicher, aber nicht unhöflich. „Bitte?“, fragte er.

„Monstärker?“ Ich wusste, es war nicht Monstärker, auch wenn er ihm irgendwie ähnlich sah.

Der Typ verstand nicht, was ich wollte, und wand seine Schulter aus meiner Hand.

„Entschuldigung, ich hab dich verwechselt. Ich dachte, ich bin in Makah-Uhbien.“

Mit einem Handgriff kontrollierte der Typ den Sitz seiner Frisur, dann antwortete er belustigt: „Selbstverständlich bist du in Makah-Uhbien. Das hier ist Goraschan, die Hauptstadt. Warst du noch nie im Stadtteil Monopol?“

Ich schüttelte meinen Kopf. „Gibt es hier keine erfundenen Dinge? Alles sieht so gleich aus.“

Der Kerl legte seinen Kopf ein wenig schief und lächelte mich mitleidig an: „Ach so, du suchst die alten erfundenen Stadtteile. Die liegen am Ende der Schlossallee, auf der anderen Seite des Stadtplatzes. Aber warum willst du nicht hierbleiben? Monopol ist viel moderner. Das hier ist die Zukunft der Makah-Uhbas. Monopol wurde in einer richtigen Fabrik produziert, wie bei den Menschen.“ Er strahlte mich an.

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