György Kristián Szitás - Vae Victis

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Die alte Geschichte von den «barbarischen Kelten», die plündernd, raubend und mordend bis nach Rom ziehen und dieses niederbrennen, wird hier neu erzählt – diesmal aus Sicht der Kelten.
Eine Hungersnot treibt einige tausend Kelten, über die Alpen in die Ebene des Padus (Po). Dort wurden viele Höfe und Siedlungen verlassen, weil die Hungersnot auch südlich der Alpen ihre Spuren hinterlassen hat. Als jedoch ein etruskischer Adeliger seine gierigen Finger nach einer keltischen Druidin ausstreckt, lernt er, was sich diese Druidin gefallen lässt – und was nicht....

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Als, wegen der Nähe der beiden Männer, das Schwert keine Gefahr mehr darstellte, schnellte Jotans Hand zum Hals Gafners und rammte diesem zwei Finger so kräftig in die Kehle, dass die Finger, wäre kein Hals vorhanden gewesen, im Gehirn gesteckt hätten.

Das war dem jungen Mann zu viel und er sank ohnmächtig zu Boden, so dass Anwell ein paar Krieger darmit beauftragte ihn sicher, in einem der Wachtürme einzusperren, während er selbst sich bei Jotan für den Vorfall entschuldigte.

Als Anwell wieder nach Hause ging, kamen Finnian, Lugh, Amdegh, Vaughn und Ryen mit in Ysmays Haus, wo sie über das vorher besprochene in Kenntnis gesetzt wurden. Sie alle waren damit einverstanden und Lugh grinste Vaughn frech an.

„Na, was hälst Du von unserem Witwentröster?“ flüsterte er Vaughn zu.

„Lugh,“ kam sofort die Ermahnung von Jotan, „wenn Du an meiner Stelle gewesen wärst, hättest Du ebenso gehandelt wie ich. Und wenn Du schon flüsterst, dann bitte nur so laut, dass es ausschließlich der Betreffende hören kann.“

Lugh lief rot an und die restliche Runde – einschließlich Ysmay – lachte laut los.

Nach einem kurzen Moment lachte auch Lugh mit und musste Jotan recht geben.

Ysmay ging in die Speisekammer und kam mit einer Kanne Met und ein paar Krügen heraus, die sie bei den Kundschaftern verteilte. Sie selbst goss sich auch einen Krug mit Met voll und prostete den Kundschaftern zu:

„Auf Euch, die mir den Mörder meines Mannes offenbart und einen neuen Mann gebracht haben.“

„Nur, wenn Du ihn immer noch willst,“ wandte Jotan ein.

Ysmay beugte sich zu Jotans Mund herab und gab ihm einen langen Kuss: „Jetzt noch mehr, als vorher!“

„Oho!“ riefen die jungen Krieger und Vaughn stellte fest: „Ich glaube, wir sollten schnell austrinken und dann unser Quartier aufsuchen. Leider lecken bei uns nur die Ziegen.“

„Das solltet Ihr tun, denn morgen bei Sonnenaufgang marschieren wir weiter.“

Die Humpen wurden geleert und die jungen Krieger verabschiedeten sich lächelnd.

Jotan wandte sich ernsthaft Ysmay zu: „Ich werde versuchen, noch vor Imbolc hierher zurück zu kommen. Aber ich bitte Dich darum, es Dir ernsthaft zu überlegen. Wir wissen beide, dass ich einige Jahre älter bin als Du. Es kann noch eine ganze Weile gutgehen, aber irgendwann wirst Du mit mir vielleicht viel Arbeit haben.“

„Diese Jahre werde ich überstehen, nachdem ich die vorherigen mit Dir genossen habe.“ Ysmay stellte sich vor Jotan und zog seinen Kopf zu ihrem Bauch, während er sie ebenfalls umfasste und ihren Rücken und Hintern streichelte.

Er stand auf, bedeckte ihren Mund mit Küssen und sie schlang beide Beine um seine Hüften, so dass er sie tragen konnte.

So verschlungen gingen sie zur Treppe und kamen in die Schlafkammer Ysmays. Dort warf er sie aufs Bett und streifte seine Kleider ab, während sie ihr Gewand schnell über den Kopf zog. Dann glitt er zwischen ihre Beine und nahm sie, während sie vor Glück aufstöhnte und schrie.

Der Marsch geht weiter

# Alpen, 351 a.u.c., ein viertel Mondzyklus vor Samhain, (Monat des Winteranfangs) (=~ 402 v. Chr., 25. Oktober) #

Am nächsten Morgen klopfte beim ersten Hahnenschrei Anwell an die Türe. Jotan ging nach unten und fragte was los sei.

„Gafner hat seine Wächter ermordet und ist geflohen!“ Anwell war sichtlich außer Atem.

„Wir haben schon überall nach ihm gesucht, aber er ist definitiv nicht mehr im Dorf oder in der näheren Umgebung.“

„Warum habt Ihr mich nicht sofort geweckt, dann hätten wir den Hund auf seine Fährte setzen können. Lugh hätte sicherlich auch helfen können, er ist ein erfahrener Waldläufer,“ schalt Jotan den jungen Häuptling.

„Wir haben selbst Spürhunde, aber Gafner hat mehrere falsche Spuren gelegt. Er ist weg, als hätte es ihn nie gegeben!“ Anwell war am verzweifeln.

„Nun gut. Dann müssen wir damit leben,“ resümierte Jotan. „Verdopple Deine Nachtwachen, damit er nicht ins Dorf eindringen kann, um sich an Ysmay zu rächen. Wir werden noch ein Frühstück zu uns nehmen und dann schleunigst aufbrechen. Dann werde ich versuchen noch vor dem ersten Schnee wieder hier zu sein. Solltet Ihr ihn entdecken, dann gibt mir sofort Nachricht.“

„So sei es,“ antwortete Anwell, während Jotan sich umwandte und Ysmay alles erklärte, die einen Teil der Unterhaltung von der Treppenbrüstung aus, mitangehört hatte.

+++

Als die Sonne ihren Zenit erreichte, hatten die Kundschafter den Abstieg hinter dem Dorf geschafft und begaben sich in das Tal, das nach rechts, also zur Abendsonne hin verlief.

„Seht Ihr die drei schneebedeckten Berge dort hinten?“ fragte Jotan in die Runde und alle nickten.

„Wenn wir auf der Höhe des Dritten sind, beginnen wir mit dem Anstieg, dort oben gibt es eine Ebene, die wir gegen Abend erreichen sollten. Es kann zwar sein, dass es um diese Jahreszeit dort etwas zugig ist, aber dann haben wir den morgigen Tag zur Überwindung dieser Hochebene und den folgenden Abstieg. Danach haben wir die Berge hinter uns.“

Alle nickten und folgten Jotan, jedoch waren sie seit den Ereignissen im Dorf unruhiger und nachdenklicher geworden.

Jotan hatte sich eine Frau genommen, um die sich ein anderer Mann Hoffnungen gemacht hatte. Jedoch hatte diese Frau den anderen Mann abgelehnt und Jotan bevorzugt. Bei seiner Flucht hatte dieser Gafner zwei Wachen umgebracht.

Was wenn er in diesem Tal irgendwo auf sie warten würde?

Aber sie waren Krieger und man hatte sie auf Kundschaft geschickt, deshalb verscheuchten sie diese trübsinnigen Gedanken schnell wieder, auch wenn ihnen unwohl in ihrer Haut war.

Amdegh schluckte den Knoten im Hals hinunter und folgte der Gruppe als Letzter.

Den wachsamen Hund hatten sie zum Schutz bei Ysmay gelassen, er wäre ihnen in diesem Gelände sicher eine Hilfe gewesen. Aber was wenn dieser Gafner über Ysmay herfallen würde, während Jotan seine Frau nicht schützen konnte, weil er seinem Auftrag nachging?

Es war schon besser gewesen Ysmay diesen treuen Beschützer zu überlassen.

Die Sinne der Kundschafter waren geschärft und sie bewegten sich so vorsichtig durch das Gelände, als wenn sie auf der Jagd wären. Selbst Jotan bewegte sich vorsichtiger als sonst, obwohl er noch immer das pure Selbstvertrauen ausstrahlte.

+++

Bevor die Dämmerung einsetzte, hatten sie den dritten, schneebedeckten Berg passiert und schwenkten, auf halber Höhe des Anstiegs, wieder in die Richtung der Mittagssonne.

Der Weg wurde nun etwas flacher und in den Strahlen der untergehenden Sonne, hatten sie die von Jotan beschriebene Hochebene erreicht. Dort ließen sie sich, im Schutz von ein paar Felsen nieder, hüllten sich in ihre Mäntel und verzehrten einen Teil ihres Proviants, den sie aus dem Dorf mitgenommen hatten.

Jotan dachte an Ysmay und schlief mit einem Lächeln auf den Lippen ein. Wie gerne wäre er jetzt bei ihr gewesen, aber sein Auftrag war ein Anderer.

Mitten in der Nacht erwachte er, weil er meinte ein Steinrollen vernommen zu haben.

Er lauschte eine Zeitlang in die Nacht hinein, schlief aber wieder ein, als er kein verdächtiges Geräusch mehr vernahm.

+++

Als die Strahlen der Sonne ihre Nasen kitzelte, nahmen die Kundschafter etwas von der Proviant zu sich, richteten sich für den weiteren Marsch und brachen auf.

Jotan wollte die Hochebene noch vor der Mittagszeit hinter sich bringen, damit sie am Nachmittag mit dem Abstieg beginnen konnten. Er hoffte einerseits, dass sie nicht auf Gafner treffen würden, wollte diesen aber lieber bei sich wissen, als in Ysmays Nähe.

Sie kamen gut voran und hatten die Ebene bereits fast durchschritten, als ihnen eine große Gestalt mit zwei Schwertern entgegentrat:

Gafner!

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