Muna Germann - Fürst Natas

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Thema des 1. Bands: Warum ist das Böse für die Menschen attraktiver als das Gute? Ist es darum auch stärker? Gut und Böse erhalten ihre Stärke durch die Menschen, die ihm dienen. Die Berufsmörderin Erika läuft vom Bösen zu den Guten über, versteht deren Logik jedoch nicht und tut sich darum schwer damit, ihren neuen Verbündeten zu vertrauen. Denn das Gute und das Böse haben jeweils ihre eigene Denkweise. Hinzu kommt, dass der alternde König selbst zermürbt ist und nicht mehr vollständig an das Gute glaubt. Um sicher zu gehen, will er sich auch der Mittel des Bösen bedienen.
Handlung: In Quell-Tal herrscht König Josua. Es hat sich jedoch ein mafiöses Schattenreich gebildet, dessen Herrscher sich «Fürst Natas» nennt. Dieser lässt gegen den König hetzen, so dass die Bürger Quell-Tals glauben, ihr König sei ein schlechter König. Dabei ist Fürst Natas der Ursprung der meisten Verbrechen und Probleme. Der Fürst unterstützt nun einen drohenden Aufstand gegen König Josua. Der König versucht, des Fürsten beste Leute abzuwerben, um sein Leben zu beschützen: Erika und Gabriel. Erika wird gefangen und gefoltert, Gabriel kann entkommen.
Aus der stolzen, schönen Frau, die eine der besten Meuchelmörderinnen war, wird ein humpelnder Krüppel. Erika wird von König Josua und dessen Ratgebern gerettet und gesund gepflegt. Während ihrer Heilung löst sie sich von ihrer hoffnungslosen und unerwiderten Liebe zu Gabriel und erinnert sich an einen Mann, der vor Jahren in sie verliebt war, Glao Bej. Er ging als Gladiator in die Arena, um dort entweder den Tod oder Ruhm zu erringen. Aus dem schmalen, schüchternen Mann wurde ein muskelbepackter Koloss, der durch Kraft, Taktik und feine Instinkte (man glaubt, er habe am Rücken Augen) jeden Gegner besiegt.
Erika ist noch nicht ganz geheilt, als sie sich aufmacht, um sich bei dem Gladiator für ihre damalige Unfreundlichkeit zu entschuldigen. Wider Erwarten erkennt er sie selbst mit ihrem geschwollenen Gesicht wieder.

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Muna Germann

Fürst Natas

1. Band der Quelltal-Trilogie

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Inhaltsverzeichnis Titel Muna Germann Fürst Natas 1 Band der - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Muna Germann Fürst Natas 1. Band der Quelltal-Trilogie Dieses ebook wurde erstellt bei

Prolog

Kapitel 1: Im Auftrag des Bösen

Kapitel 2: Li B

Kapitel 3: Gehetzt

Kapitel 4: Gefoltert

Kapitel 5: Vernichtet

Kapitel 6: Heilung

Kapitel 7: Der Gladiator

Kapitel 8: In der Arena

Kapitel 9: Der Gladiator zu Hause

Kapitel 10: Der König ruft

Kapitel 11: Ein ganz normales Leben

Kapitel 12: Nacht und Tag

Kapitel 13: Freundschaft

Kapitel 14: Ende der Ahnungslosigkeit

Kapitel 15: Der Stein rollt

Kapitel 16: Zum Tee

Kapitel 17: Der Kampf

Kapitel 18: Der neue König

Kapitel 19: Das Angebot

Kapitel 20: Glao Bej lebt

Kapitel 21: Abschied

Epilog

Impressum neobooks

Prolog

„Diff-Urcht“, murmelte der Fürst im Fieberwahn und warf stöhnend den schwarzen Lockenkopf zur Seite. „Diff-Urcht! Mächte der Hölle, schützt mich!“

Der Junge, der zufällig in dieser Nacht bei ihm lag, erwachte und tupfte hilflos mit einem Zipfel des schwarzen Seidenlakens den Schweiß von der Stirn seines Herrn. Eine Fliege sirrte im Dunkel des fensterlosen Raums, der stickig war wie ein Grab. Was sollte er tun? Besser, niemand sah den mächtigen Herrn in diesem Zustand. Außer Maagi, der Fürstin, der treuen Verbündeten ihres Gemahls. Gabriel schlüpfte aus dem Bett und tappte auf nackten Füßen zu der Geheimtür hinter dem Wandteppich, durch die er so oft verschwand. Nicht weil des Fürsten sexuelle Vorlieben geheim wären. Doch die tödlichen Aufträge waren es, mit denen er den blonden Todesengel zwischen Spiel und Spiel davon schickte.

Gabriel fand Fürstin Maagi wach vor, an ihrem Fenster stehend. Im Licht des Vollmonds sah sie bleicher aus als sonst und ihr braunes gelocktes Haar schimmerte kalt und metallisch. Sie war allein, ohne ihre Zofe Erika. „Herrin“, flüsterte Gabriel. Sie wandte sich nicht nach ihm um, doch sie antwortete auf seine unausgesprochene Frage: „Ihn hat es also auch erwischt? Die Fliegen Diff-Urchts sind an ihren Brutort zurückgekehrt. Die Krankheit, die wir in die Welt gesetzt haben, hat uns selbst befallen. Erika schläft. Ich gab ihr Tee gegen das Fieber.“ Sie schüttelte den Kopf und lachte leise. „Selbst ich, die Mutter der Fliegen, wurde gestochen. Manchmal ist die Welt gerecht!“

„Dieser Tee…“, fragte Gabriel, sie vorsichtig unterbrechend. Nur wenig wusste er von Diff-Urchts Fliegen, nicht mehr als Gerüchte.

Sie winkte ab. „Simple Kräuter, die jede Art von Fieber so weit mildern, dass man es überlebt. Gegen die Schwäche und Furcht, die uns für den Rest unseres Lebens befallen hat, bin ich machtlos. Nimm von dem Grünzeug so viel du willst.“ Sie deutete auf einige Stoffsäckchen, die auf dem Schachtisch lagen. Müde fügte sie hinzu: „Diff-Urchts Krankheit verlässt keinen mehr, den sie befiel. Sie nistet sich in dein Blut, dein Herz, dein Gehirn. Und niemand ist dagegen gefeit.“ Sie wandte sich nach ihm um und betrachtete ihn. „Du siehst gesund aus, Kleiner. Kehre nicht ins Krankenzimmer zurück, sondern verbirg dich irgendwo.“

Seine Kinderhand griff ohne zu zögern eines der Säckchen und er wich ihrem Blick nicht aus. „Herrin, ich bin ein Dieb, ein Mörder und ein Hurenbock. Aber niemand könnte mich feige oder untreu nennen. Niemals.“

Sie lächelte sacht. Dann wandte sie sich wieder dem Fenster zu.

„Herrin“, fragte er vorsichtig, wohl wissend, dass man die Fürstin nicht ungefragt ansprechen darf.

„Was kann ich für dich tun, kleiner Held?“

„Darf ich fragen, wer Diff-Urcht ist?“

„Ein Geheimnis, das nun auch wir kennen. Des Fürsten Bosheit und meine Magie erschufen eine neue Göttin, Diff-Urcht, uns zu dienen. Eine schwarze Statuette aus Stein gehauen, bewohnt von einer Dämonin. Der Fürst opfert ihr von seinem Blut und das unschuldiger Kinder. Diese Flüssigkeit gerinnt in ihrer Schürze und gebiert schwarze Fliegen und diese übertragen das Fieber und die Krankheit Diff-Urchts. Sie töten nicht den Körper, aber einen Teil der Seele. Furcht nistet sich ein in das Herz. Und davon wird man nie mehr geheilt. Nur Neugeborene sind rein bis zu ihrem ersten Stich.“

Als Maagi zu weinen begann, schlich Gabriel eilig zurück, um seinem Herrn einen nutzlosen Tee aufzubrühen und seine eigene Gesundheit der Treue zu opfern.

Kapitel 1: Im Auftrag des Bösen

… Wenige Jahre später…

„Und du wirst sie töten“, beschloss Fürst Natas und deutete mit dem Finger auf Gabriel. Dieser nickte nur, ohne eine Miene zu verziehen. Gabriel befolgte jeden seiner Befehle – wirklich jeden! - und doch spürte Fürst Natas einen Widerstand bei diesem jungen Mann, der ihn irritierte. Der Fürst bedeutete ihm mit einer Handbewegung, dass er sich entfernen solle, um seinen Auftrag auszuführen. Gabriel verneigte sich genau so tief wie es sich gehörte und ging rückwärts durch den protzig dimensionierten Thronsaal zur hohen Flügeltür, die ihm die beiden Wachen öffneten. Der Fürst starrte ihm hinterher. Beinahe schmerzte die Sehnsucht nach diesen schmalen Hüften, den schwieligen, zernarbten Händen und den festen Lippen. Auch wenn der Junge ihm diese Nacht wieder gehören würde, so fiel es ihm schwer, ihn jetzt gehen zu lassen.

Genauso wie die Höflinge fand auch Fürstin Maagi, dass Fürst Natas seinen Blick etwas zu lange auf Gabriels kantigem Gesicht, blondem Haar und seinen Hüften hatte ruhen lassen, ein wenig zu sehr geschmachtet hatte und dass er ihn den anderen vorzog. Auch wenn niemand Gabriel um diesen Auftrag beneidete. Eine unschuldige Schäferin zu töten! Keiner am Hof glaubte wirklich an die Prophezeiung, und doch riskierte Natas niemals, dass sie sich erfüllen könnte. Dabei war keines der Halbblute gefährlich. Viel zu sehr waren diese Mischlinge damit beschäftigt zu überleben. Maagi fürchtete viel mehr all diejenigen, die Fürst Natas‘ Macht durchschauten, ihre Gedanken laut aussprachen und auführerische Flugblätter verteilten. Diejenigen, die sich lieber verbrennen, erschlagen oder zu Boden nageln ließen als ihr Knie vor dem Schattenfürsten zu beugen, der dabei war, die gesamte bekannte Welt zu unterwerfen. Nicht nur, dass die Befehle seiner Boten im ganzen Land ausgeführt wurden, sondern alle Menschen dachten wie er, selbst diejenigen, die ihn nicht kannten. Wie Gift im Trinkwasser hatten sich die Glaubenssätze des Bösen verbreitet, wie eine ansteckende Krankheit.

Maagi neigte ihren Kopf zu Natas´ Ohr und fragte: „Liebling, können wir nun speisen?“ Nur Erika hatte den Wink mit dem linken Zeigefinger bemerkt, der bedeutete, dass sie demjenigen zu folgen hatte, der eben den Raum verließ. Nichts weiter: nur folgen, beobachten und berichten. Wenn sie eingreifen durfte, zuckte Maagi mit zwei Fingern. Erika verschwand durch eine der Bedienstetentüren in der Wand, hinter einem Vorhang verborgen. Ihre nackten Füße tappten auf kaltem Stein, glatt getreten im Lauf der Jahrtausende, durch unzählige Diener, die alle dem schwarzen Fürsten und seiner Gemahlin gedient hatten. Was die beiden unsterblich jung bleiben ließ wusste niemand, doch man munkelte, ihre Bösartigkeit hielte das Alter fern.

Erikas Herrin wusste, dass sie ebenso geschickt war wie Gabriel. Erika und Gabriel waren wie Geschwister aufgewachsen in einer Welt aus Schmutz, Fußtritten und Verbitterung. In die schmalen Gassen zwischen den unendlich hohen Mietshäusern schien niemals Sonnenlicht. Selbst die Vögel schwiegen und das Unkraut war mit einer hellen Staubschicht überzogen. Sie gehörten zu einer Gruppe von Kindern, die sich tagsüber aus den Abfallhaufen ernährten, aber ansonsten nichts gemeinsam hatten mit denen, die Metall und Holz sammelten oder stahlen, um sie an die Lumpensammler zu verkaufen. Sie übten lukrativere Geschäfte aus. Im Alter von sechs Jahren brannten sie zum ersten Mal einen Laden nieder, und mit acht waren sie bereits Mörder. Niemand beachtete kleine Kinder. Man lächelte ihnen zu, vertraute auf ihre Unschuld, bückte sich, um ihnen die Köpfe zu tätscheln, und unerwartet stieß ein Messer vor und bohrte sich zwischen die Rippen. So einfach war das. Und Erika war froh, dass sie sich ihr Geld wie ein Junge verdienen konnte, statt sich mit Prostitution zu beschmutzen. Ja, ihrer war ein stolzerer Beruf. Gabriel und sie waren die besten gewesen. Darum lebten sie als einzige noch von der einst siebenköpfigen Gruppe.

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