Timm Lüdeke - Die Welt hinter dem Spiegel

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Die Welt hinter dem Spiegel: краткое содержание, описание и аннотация

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Sam tritt eine unglaubliche und unvorstellbare Reise in eine ganz neue Welt an. Dabei entdeckt er auf eine seltsame Weise sein Inneres Selbst und besteht dabei seinen ewigen Kampf aus Lügen, Verdrängung, Realität und am Ende der nackten Wahrheit über seine Familie und sein Leben. In der neuen Welt wird er leider auch nicht von seinen alten Ängsten und schlimmsten Alpträumen verschont. Ob wach oder schlafend, ob Traum oder Wirklichkeit, die Schmerzen der Wahrheit verfolgen Sam trotzdem weiterhin. Seine stetigen Begleiter die Dämonen sind ihm von Anfang bis zum Ende auf den Fersen. Nur das Flammenmeer scheint der Sieg über seinen Kampf der inneren Zerrissenheit zu sein. Doch am Ende wird es nur einen Ausweg für Sam geben.

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»Du verlangst das Unmögliche von mir! Du weißt nicht, was ich durchgemacht habe. Du hast keine Vorstellungen davon, wie es mir geht.«

Scriphok machte seine Augen für einen kurzen Moment noch größer, als sie ohnehin schon waren und entgegnete dann: »Ich muss mir nichts vorstellen. Ich weiß, was du durchgemacht hast. Ich kenne jeden traurigen Moment deines Lebens und ich habe mit dir jede einzelne Träne geweint.«

»Du verlangst das Unmögliche von mir, Scriphok. Wenn ich dir sage, was ich alles sehe, dann bin ich verloren.«

»Wenn du mir nicht sagst, was du dort siehst Sam, dann bist du verloren!«

In Sam stieg tiefe Angst hoch.

»Was meinst du damit Scriphok? Verloren?«

»Sam, du musst dich jetzt öffnen! Wenn du dich jetzt nicht öffnest, wird die Dunkelheit dich schnell einhüllen. Sie wird dich gefangen nehmen und du wirst ihr niemals mehr entkommen können. Die Stille wird dir den Boden unter den Füßen entreißen und du wirst mehr als ein Leben lang fallen. Fallen bis du alt und grau sein wirst. Stille in deinem Herzen wird dich um den Verstand bringen und du wirst bis zu deinem letzten Atemzug einsam sein. Sam, ich als dein treuer Wegbegleiter bitte dich, bleib im Licht, bleib ein Mensch, der sich nicht für die Dunkelheit entscheiden wird und bleib der Sam der Wahrheit.«

Die Worte von Scriphok trafen Sam direkt ins Herz. Sein Kartenhaus zerbrach. Alle Dämme wurden durchbrochen und das Licht durchflutete Sam komplett. Nun nahm er all seinen Mut zusammen und begann mit leiser Stimme zu stammeln: »Es ist der Abend, der Abend, der alles veränderte!«

Unter Tränen und fast gebrochener Stimme beendet Sam dann seinen Satz. Diesen einen alles entscheiden Satz, mit dem er Scriphok nun alles erzählte, was er sah.

»Mein Vater schlug immer und immer wieder auf sie ein. Er brach ihr die Nase. Das Blut war überall. Er brach ihr die Hand. Ich höre noch heute ihre Schreie. Ihre Hilferufe. Diese Schmerzen, die sie ertragen musste. Er schlug sie in dieser einen Nacht so hart, dass sie mit dem Kopf gegen die Wand prallte und als sie auf dem Boden fiel, trat er auf sie ein. Immer und immer wieder. Man hörte förmlich bei jedem Tritt die Rippenbögen brechen. Nach jedem Ausatmen wurde sie stiller und sie spuckte Unmengen von Blut.«

Sam war gebrochen. Er war zusammengekauert auf den Boden gesackt. Er hielt sich am Kopf fest und strich sich immer wieder durch sein Haar. Sein Kopf pochte und schmerzte stark. Er konnte diese Bilder nicht noch einmal ertragen. Diese Erinnerungen jetzt noch einmal so zu sehen. Nicht in seinem Geist, sondern direkt live und in Farbe.

»Warum bin ich hier? Warum muss ich das alles noch einmal durchleben? Warum tust du mir das an Scriphok?«, stieß Sam verzweifelt aus.

Scriphok streichelte ihm sanft über den Kopf und sagte dabei leise: »Sam, du hast es fast geschafft. Blick auf und erzähl mir bitte dein Ende.«

»Das wird mich aber zerstören!«

»Nein, im Gegenteil Sam, es wird dich befreien und dir den ersehnten Frieden schenken.«

Sam schluchzte heftig und wischte sich mit seinem Ärmel durch das verheulte Gesicht, dann blickte er auf und sagte: »Ja, er hat sie in dieser Nacht umgebracht und ich, und ich war erst…«

Er stockte und er konnte nicht weiter sprechen, denn seine Kehle fühlte sich so trocken an, als steckten Sandberge in seinem Hals. Er konnte nicht mehr weitersprechen und dann setzte Scriphok ein: »Sam, ja, du warst erst zehn Jahre alt. So jung. So unschuldig, aber das spielt keine Rolle.«

Scriphok sah Sam mit seinem emotionslosen Blick an, bäumte sich vor ihm auf und sagte erhaben: »Du hast sie erlöst, Sam!«

»Ja, ich musste es tun!«

»Bitte beende es jetzt Sam«, entgegnete Scriphok ganz sanft.

Sam stand auf und wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht. Er blickte in den Raum, in dem sein altes Zuhause, seine tote Mutter und sein Vater zu sehen waren. Er schaute sich noch einmal alles ganz genau an, was er dort sah. Er sah sich selbst, der kleine Junge, der er einst war, sein Vater, der vor seiner toten Mutter stand, die blutüberströmt auf dem kalten Boden lag und dann sagte Sam mit erstarkter Stimme: »Dann habe ich das Messer genommen und ihn für all das zahlen lassen, was er meiner Mutter angetan hat! Denn die Wahrheit kennt nur Gerechtigkeit! Ich habe meinen Vater erstochen! Nicht nur einmal. Viele Male!«

Scriphok nahm Sams Hand und sprach ihm dabei leise in sein Ohr: »Die Wahrheit kennt nur eine Richtung, mein kleiner Freund! Ich danke dir Sam.«

Der Raum verdunkelte sich schlagartig und ein Gewitter zog auf. Es wurde laut und der Wind wehte so stark, dass Sam Mühe hatte, sich auf seinen Füßen zu halten. Scriphok beeindruckte das Geschehen überhaupt nicht.

»Wir müssen jetzt gehen, schnell! Du musst deine Augen wieder schließen. Denk noch mal an deine Mutter, Sam! Dann können wir schnell von hier fort.«

Sofort in diesem Augenblick öffnete sich direkt unter ihnen eine Art Strudel, der beide verschluckte. Sam dachte an seine geliebte Mutter, dann wurde alles dunkel.

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