Timm Lüdeke - Die Welt hinter dem Spiegel

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Die Welt hinter dem Spiegel: краткое содержание, описание и аннотация

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Sam tritt eine unglaubliche und unvorstellbare Reise in eine ganz neue Welt an. Dabei entdeckt er auf eine seltsame Weise sein Inneres Selbst und besteht dabei seinen ewigen Kampf aus Lügen, Verdrängung, Realität und am Ende der nackten Wahrheit über seine Familie und sein Leben. In der neuen Welt wird er leider auch nicht von seinen alten Ängsten und schlimmsten Alpträumen verschont. Ob wach oder schlafend, ob Traum oder Wirklichkeit, die Schmerzen der Wahrheit verfolgen Sam trotzdem weiterhin. Seine stetigen Begleiter die Dämonen sind ihm von Anfang bis zum Ende auf den Fersen. Nur das Flammenmeer scheint der Sieg über seinen Kampf der inneren Zerrissenheit zu sein. Doch am Ende wird es nur einen Ausweg für Sam geben.

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»Das kann alles nicht sein«, stieß Sam unglaubwürdig aus.

»Sam, was siehst du noch?«

»Ich sehe Menschen, die ich kenne und kannte. Ich sehe Bücher, die ich kenne. Ich sehe Bilder, Erinnerungen, Geschichten, Erlebnisse und Wunder in den schwebenden Flüssen, die dort oben am Himmel an mir vorbeifließen. Ich sehe meine Familie in den Regenbögen reisen.«

Nach einer Pause fügte er hinzu: »Wenn ich nicht tot bin, Scriphok, dann bin ich verrückt geworden!«, sagte Sam fast geistesabwesend.

Scriphok schaute Sam mit seinen traurig dreinblickenden aufgerissenen Augen an und sagte: »Nein, du bist nicht tot und du bist auch nicht verrückt. Was glaubst du, wo du bist?«

»Ich weiß es nicht. Ich habe all das noch nie so gesehen. Einiges kenne ich, aber diese Welt ist mir fremd.«

Sam wollte noch etwas sagen, doch in diesem Moment verdunkelte sich der Himmel und die Sonnen erloschen. Dunkelheit verbreitete sich. Der Himmel wurde blutrot. Kälte packte Sam. Ein dunkler Schauer lief ihm über seinen Rücken und er schüttelte sich vor Gänsehaut.

»Scriphok, was passiert hier?«

»Glaubst du an Wunder?«, fragte Scriphok ihn.

»Nein, ich habe schon lange aufgehört an Wunder zu glauben. Jedoch, wenn ich diese Welt sehe, ja, dann muss ich wohl an Wunder glauben.«

»Gut. Wir müssen jetzt hier weg. Es ist zu gefährlich um hier länger zu verweilen!«

Sam spürte eine gewaltige Welle aus Energie, Kraft und unsichtbarer Bösartigkeit, die auf ihn zuraste. Flammen breiteten sich auf den Feldern aus. Feuerbälle flogen haarscharf aus dem Himmel an Scriphok und ihm vorbei. Dunkle Gestalten kamen aus dem Himmel direkt auf sie zu. Sie versuchten Sam zu packen und ihn mit sich zu nehmen. Er musste sich ducken und über den Boden rollen um nicht von ihnen erfasst zu werden.

Scriphok schwebte wie durch Zauberei über die dunkle Ebene und rief Sam zu: »Sam, du musst dich jetzt ganz stark konzentrieren! Denk an einen Ort, an dem du dich immer sicher und geborgen gefühlt hast. Siehst du diesen Ort vor deinen Augen?«

»Ja, ich sehe ihn. Und jetzt?«

»Dann lass ihn jetzt wahr werden, diesen Ort. Bring ihn aus deinen Gedanken direkt hierher zu uns, jetzt!«

»Was? Wie soll das gehen? Bist du verrückt Scriphok?«, bölkte Sam.

Blitze schlugen neben Sam ein. Wie von einem Bombenhagel umzingelt explodierten diese Blitze und schleuderten Sam meterweit umher. Die dunklen Kreaturen waren jetzt ganz nah. Fast konnten sie Sam berühren.

»Du darfst dich nicht von ihnen berühren lassen, Sam! Es wäre jetzt der passende Augenblick für diesen besonderen Ort!«

Kaum hatte Scriphok diesen Satz ausgesprochen, öffnete sich eine lichtdurchflutete Tür direkt vor Sam. Eine geheimnisvolle Kraft zog Sam direkt in die Tür rein.

Die Dunkelheit war verschwunden. Er stand in einem Raum, der komplett erstrahlt wurde von Licht. Mehr war nicht zu sehen. Sam hörte sein Herz pochen und seinen schnellen Atem. Dann, eine Hand berührte Sam am Arm. Scriphok stand neben ihm und hielt seine Hand fest.

»Sam, weißt du wo wir hier sind?«

Sam riss die Augen auf und antwortete: »Das kann nicht sein!«

»Doch Sam, du glaubst an Wunder, dann kann es wahr sein. Also Sam, wo sind wir?«

Sam schluckte schwer, dann nahm er einen tiefen Luftzug und ließ Scriphoks Hand los. Er ging einen großen Schritt direkt in den hellen Raum hinein und sagte dabei: »Wir sind zu Hause! Wir sind ... bei mir.«

»Ja und nein, Sam. Wir sind ... in dir.«

Die Wahrheit kennt nur eine Richtung

Die Tür hinter Sam schnellte zu. Scriphok stand direkt neben ihm.

»Wo sind wir hier?«, fragte Sam.

»Sag mir, was du hier siehst?«

»Ich sehe einen Raum der, der, der nur aus Licht besteht!«

»Und ... befindet sich in dem Licht etwas? Oder ... kannst du hinter das Licht sehen?«

Sam schaute unglaubwürdig zu Scriphok und antwortete: »Hinter das Licht sehen? Wie kann man hinter Licht sehen?«

»Ganz einfach Sam. Schließ' deine Augen und stell' dir vor, was hinter dem Licht ist. Dann öffne deine Augen.«

Sam schloß seine Augen, wie Scriphok es ihm befahl. Wie kann das alles real sein, was er gerade erlebte, dachte Sam. Kann das überhaupt real sein? Und dieser Scriphok. Wer ist er überhaupt? Wieso sieht er so seltsam aus? Und wieso kennt er diese Dinge über mich?

»Sam? Sam, bist du bereit?«

»Bereit für was?«

»Jetzt deine Augen zu öffnen?«

Sam öffnete langsam seine Augen und er traute erneut wieder nicht, was er sah. Der Raum wurde Stück für Stück dunkler. Er begann Umrisse zu erkennen, dann Farben und schließlich sah er es. Es war unvorstellbar.

»Sam, weißt du, was du siehst?«

Sam fing an, sich die Augen zu reiben. Seine Augen füllten sich mit Tränen. Er konnte nichts mehr sagen. Er fühlte sich tief traurig. Nein, er konnte nichts sagen und er wollte es auch nicht.

»Sam, es ist in Ordnung. Deshalb bist du doch hier. Lass alles raus!«

Sam wischte sich die Tränen weg und brüllte: »Deshalb soll ich hier sein? Das ist ein schlechter Witz! Erklär' mir jetzt sofort, wo wir hier sind! Warum ich hier bin! Und wie ich hier überhaupt hergekommen bin!«

Scriphok zog seine schmalen Lippen seltsam zusammen, dann seufzte er leise und sagte: »Sam, du kannst dir all deine Fragen selber beantworten. Ich bin lediglich dein, sagen wir mal, stiller Wegbegleiter.«

Scriphok senkte seinen Kopf zu Sam nieder und hielt kurz seine Hand. Sam spürte in diesem Moment eine unglaubliche Wärme seinen Arm hochsteigen und eine seltsame Energie, die sich in ihm breit zu machen schien. Sam schaute direkt in Scriphoks leeren und riesigen lidlosen Blick. Scriphoks Augen schienen feucht zu sein. Dann erschrack Sam, denn er sah sich selbst in Scriphoks Augen.

»Erkennst du nun diese Welt, Sam?«, fragte Scriphok leise.

Sam begann eine kontroverse Diskussion mit sich selbst zu führen. Es ging in ihm auf und ab. Alle Eventualitäten ging er nun an. Er versuchte sich alles zu erklären und ging Analysen durch, die er einst mal gelernt hatte. Doch alles ergab für ihn keinen Sinn. Dann kam er an einen Punkt, an dem er dachte: Kann das alles wirklich wahr sein?!

Doch dann unterbrach Scriphok seine weiteren Gedankenspiele und sprach zu ihm in energischem Ton: »Ja Sam, es ist alles wahr, was du hier siehst und erlebst und jetzt sag mir, was du siehst!«

Sam ballte seine Hände zu Fäusten und presste seine Lippen stark zusammen. Er schnaubte und schloss seine Augen erneut. Dann öffnete er sie langsam und erzählte unter Tränen: »Ich sehe mich und meine Mutter und......«

»Ja ja Sam und was noch?«

Sam stotterte nur noch wirre Sätze und fing an zu zittern.

»Ich kann nicht! Ich kann einfach nicht!«

»Aber du musst es sagen Sam, du musst!«

Sam fing an zu weinen, er konnte seine Gefühle nicht mehr kontrollieren.

Seine Tränen liefen ihm wie Wasserfälle die Wangen herab.

»Scriphok, warum tust du mir das an? Warum muss ich das wieder durchmachen?«, schnauzte Sam ihn an.

Scriphok entgegnete ihm schon fast zornig: »Sam, die Wahrheit lässt sich nicht ausblenden. Was siehst du also noch?«

Sam schlug Scriphoks Hand zur Seite, dann ließ er sich fallen.

Schluchzend sagte er: »Ich sehe mich, ich sehe meine Mama und, und ich sehe meinen Vater. Ich sehe meine Eltern. Wir sind zu Hause. In meinem alten Zuhause, in London, dort wo ich aufgewachsen bin.«

»Ja, das siehst du. Sag mir nun alles!«

»Nein!!! Nein! Ich kann nicht! Ich kann das alles nicht wieder durchmachen. Ich bitte dich Scriphok, ich kann nicht!«

»Leider können wir nicht immer das tun, was wir wollen. Manchmal müssen wir einfach tun, um zu funktionieren. Sam, wenn du mir sagst, was du siehst, kann ich dir versprechen, dass bald alles gut sein wird!«

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