Antonia Hérault
Blowjob von NOOQ (reedited)
Ein Märchen für Erwachsene
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Antonia Hérault Blowjob von NOOQ (reedited) Ein Märchen für Erwachsene Dieses ebook wurde erstellt bei
0 Fallen 0 Fallen BLOWJOB VON NOOQ Eine Märchen für Erwachsene von Antonia Herault Ich falle. Ich falle und falle immer weiter. Es gibt keinen Boden und es ist nichts um mich herum. Ich falle immer weiter. Schneller immer schneller. Die Welt hatte einen Rand und darüber bin gestolpert. Oder getrieben worden ? Geführt worden ? Oder verführt worden ? Wird da unten etwas kommen ? Und wenn, was wird es sein ? Der Tod? Gar Nichts? Die Hölle ? Das erlösende Paradies ? Vielleicht löse ich mich einfach auf und verschwinde. Es ist immer derselbe Traum, seit Jahren, Seit Jahren, zuerst immer dann wenn ich einer Frau näher begegnete. Und der Traum wurde immer intensiver, dichter und nun ist er quälend geworden. Greift in meinen Alltag ein, mein Leben, meinen Beruf, dominiert alles und beginnt zu zerstören. Keine Therapie, keine Methode hat geholfen. Die Dinge funktionieren nicht mehr. Der Traum ist ein zerstörender Fluch geworden. Alles wegen der Anziehung der Frauen, der Schönen, der Verführenden, der immer Lockenden. Versuche dem weiter nachzugehen sind nun obsolet. Einzig was bleibt ist der bare Trieb nach Sex und Eros. Und er ist endgültig unerträglich. So dass ich ihn auch nicht mehr will. Vielleicht noch rein geistig, im Betrachten des Schönen und ohne dieses Befriedigungsding. Und nun beschloss ich einen letzten Versuch diesen Fluch endgültig loszuwerden. Der Traum soll aufhören - endlich- und ein anderes Leben soll beginnen.
1 EIN LETZTER DRINK 1 EIN LETZTER DRINK Ich habe zwei kurze Ehen hinter mir, dazu ein paar Affairen und Liebschaften. Dennoch: One Night Stands waren nie wirklich meine Angelegenheit. Gut - ich ging auch ab und an in ein Bordell, oder habe mal die ein oder andere Escort-Dame gebucht. Doch ich interessierte mich immer auch für die Menschen, die Person. Und nun ? Mit 35 - ich müsste nicht mehr arbeiten, ... es ist genug Geld da. Nicht dass ich reich wäre , aber mit etwas Vernunft , ein paar guten Anlagen und Kalkulation könnte ich weiter zurechtkommen. Das ist eine Idee. Nicht mehr arbeiten in dem Sinne. Und ich könnte mich mit Anderem befassen, zum Beispiel Reisen. Sex und Eros macht alles kompliziert, anstrengend. Sex vergiftet die Begegnungen und Beziehungen, schwebt über allem wie eine Gaswolke. Sex ist wunderbar in guten Momenten aber auch gleichzeitig ein heulendes Elend. So sehe ich es mittlerweile. Eine fette immer unzufriedene Glucke, ein Dämon, der alles fressen kann. Geld, Gesundheit, Respekt, Achtung, sogar Liebe und Zuneigung. Alles für Orgasmen, Extase und die wohlige Ruhe danach, oder die Zigarette als Platzhalter für die Unfähigkeit sich danach nochmal in die Augen zu sehen. Sex, Quelle von Aggression und Destruktivität. Sein lassen, ablegen, wie eine alte Lederjacke aus der Pubertät, die nicht mehr zu dem nun erwachsenen, souveränen Menschen passt. Ich hatte von einer medizinischen Methode erfahren. Ein Eingriff nebst kurzer Hormonbehandlung, von der man sich schnell wieder regeneriert. Dazu entschied ich mich. Genuss und Schönheit, Wahrnehmen der Attribute schöner, erotischer Frauen ... ok, ... aber keine Lust, kein Drang, kein Wollen, kein Durst nach Sex mehr. Ein Bild in einem Museum betrachten, sich daran erfreuen in einer rein geistigen Leidenschaft und dann aus dem Museum gehen, oder zum nächsten Bild. Es nicht mitnehmen, nicht besitzen und alles lassen wie es ist, in unaufgeregter wohlwollender bis vielleicht faszinierter - dennoch entschiedener Distanz. An diesem Abend, ein paar Tage bevor ich mich in die kleine Privatklinik am Meer begeben sollte, beschloss ich, diesen neuen Lebensabschnitt mit ein paar gepflegten Drinks in einer guten Bar in Hamburg, der Wohnstadt meiner Wahl, zu zelebrieren. Vielleicht auch, um mir doch noch etwas Mut anzutrinken. - Nach dem dritten Negroni, der mich in eine angenehme Leichtigkeit brachte, entschied ich mich zu einem weiteren Cocktail ... worüber ich mich mit dem Barmann beriet, ... und mir schließlich einem Moscow Mule mixen lies. Von links hinter mir hörte ich die Stimme einer Frau. "Gute Wahl". Sie musste gerade hereingekommen sein, denn ich hatte noch das Kehren der Drehtür gehört.
2 Frau Helene Kroon
3 EINE BESSERE LÖSUNG
4 TOT ?
5 BEGLEITUNG
6 NOOQ
7 KÖRPER
8 WUNDER ... ?
9 TIERE ESSEN
10 SCHWANZ
11 ZURÜCK ZUM FESTLAND
12 EIN PLAN
13 BLOWJOB
14 BLOWJOB FÜR NOOQ
15 ZWEISAMKEIT
16 VAGINA
17 WEITER ZU NEULAND
18 DUNKLE SPIELE/SINTHIA
19 TEEPAUSE
20 AUFLÖSUNG DES EGO
21 DIE TAGE DANACH
22 VERLUST UND KATHARSIS
23 TANTRA
24 EINFACHHEIT
25 HERR MONTEGRI
26 VERLASSEN
27 LUGANO
28 LA TRAMPERESSE
29 TRUG UND TRÜMMER
30 Reloaded
31 Aisne
32 Home
33 TRANSFER
Impressum neobooks
BLOWJOB VON
NOOQ
Eine Märchen für Erwachsene von Antonia Herault
Ich falle.
Ich falle und falle immer weiter.
Es gibt keinen Boden und es ist nichts um mich herum.
Ich falle immer weiter.
Schneller immer schneller.
Die Welt hatte einen Rand und darüber bin gestolpert. Oder getrieben worden ? Geführt worden ? Oder verführt worden ?
Wird da unten etwas kommen ? Und wenn, was wird es sein ?
Der Tod? Gar Nichts? Die Hölle ? Das erlösende Paradies ?
Vielleicht löse ich mich einfach auf und verschwinde.
Es ist immer derselbe Traum, seit Jahren,
Seit Jahren, zuerst immer dann wenn ich einer Frau näher begegnete.
Und der Traum wurde immer intensiver, dichter und nun ist er quälend geworden.
Greift in meinen Alltag ein, mein Leben, meinen Beruf, dominiert alles und beginnt zu zerstören.
Keine Therapie, keine Methode hat geholfen. Die Dinge funktionieren nicht mehr.
Der Traum ist ein zerstörender Fluch geworden.
Alles wegen der Anziehung der Frauen, der Schönen, der Verführenden, der immer Lockenden.
Versuche dem weiter nachzugehen sind nun obsolet.
Einzig was bleibt ist der bare Trieb nach Sex und Eros. Und er ist endgültig unerträglich.
So dass ich ihn auch nicht mehr will.
Vielleicht noch rein geistig, im Betrachten des Schönen und ohne dieses Befriedigungsding.
Und nun beschloss ich einen letzten Versuch diesen Fluch endgültig loszuwerden.
Der Traum soll aufhören - endlich- und ein anderes Leben soll beginnen.
Ich habe zwei kurze Ehen hinter mir, dazu ein paar Affairen und Liebschaften. Dennoch: One Night Stands waren nie wirklich meine Angelegenheit. Gut - ich ging auch ab und an in ein Bordell, oder habe mal die ein oder andere Escort-Dame gebucht. Doch ich interessierte mich immer auch für die Menschen, die Person.
Und nun ?
Mit 35 - ich müsste nicht mehr arbeiten, ... es ist genug Geld da. Nicht dass ich reich wäre , aber mit etwas Vernunft , ein paar guten Anlagen und Kalkulation könnte ich weiter zurechtkommen.
Das ist eine Idee. Nicht mehr arbeiten in dem Sinne. Und ich könnte mich mit Anderem befassen, zum Beispiel Reisen.
Sex und Eros macht alles kompliziert, anstrengend. Sex vergiftet die Begegnungen und Beziehungen, schwebt über allem wie eine Gaswolke. Sex ist wunderbar in guten Momenten aber auch gleichzeitig ein heulendes Elend. So sehe ich es mittlerweile.
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