Adam Wutkowski - Arguh:Blendwerk

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Jamies größter Wunsch ist es, sein gewöhnliches Leben hinter sich zu lassen. Als junger Mensch hat er so viele Geschichten von Personen gehört, die aufgestanden sind, um für etwas einzustehen. Und nun sehnt er sich danach, genau das Gleiche zu erleben und so ein Teil von etwas Größerem zu werden. Und dann von einen Tag auf den anderen wird er in das größte Abenteuer seines Lebens gestoßen. Doch dieses gestaltet sich so anders, als all das, was er in all den Geschichten zuvor wahrgenommen hat. Denn das Abenteuer ist plötzlich so real und unerbittlich.

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«Ich werde mich melden.», richtete Jamie das Wort an Melcom Sohn Martok.

«Nein, das wirst du nicht. Ich verbiete es dir!», mischte sich Ian ein. Gerade als Jamie zu einer Erwiderung ansetzte, ertönte die Stimme des Viehbarons von neuem.

«Verzeihen Sie mir meine direkte Art. Aber vielleicht sollten wir über andere Optionen nachdenken.»

«Es gibt nur diese Option auf Frieden.», entgegnete der Hauptmann selbstsicher und wandte sich vom Viehbaron ab.

«Nein!», widersprach der Viehbaron dem Hauptmann und lenkte damit die Aufmerksamkeit aller Beteiligten auf sich.

Sich der Blicke aller bewusst, trat der Viehbaron sicheren Schrittes in die Mitte der Halle.

«Die Umstände, in denen wir heute leben, sind bedrückend. Zugegeben. Im Gegensatz zu dem armen Bauern, der nicht nur sein Hab und Gut sondern auch einen Teil seiner Familie verloren hat, habe ich bisher im den ganzen Konflikt nur ein paar Rinder eingebüßt. Ich kann also den Schmerz, den der Mann und seine Frau über den Verlust ihrer Kinder erlitten haben, nicht nachvollziehen. Doch allein die Vorstellung meinen Sohn zu verlieren, lässt mir den Schweiß kalt über den Rücken laufen. Einst sagte mir ein alter Freund, dass das Schlimmste, was einem Mann passieren kann, ist, dass der Tod bei den eigenen Kinder schneller eintritt, als bei einem selbst.» Nach diesen Worten unterbrach der Viehbaron für einen Moment seine Rede und ließ für einen Moment den Blick über die Menge schweifen. «Ich weiß, ich genieße in dieser Halle nicht denselben Respekt wie unser Hauptmann. Aber ungeachtet dessen möchte ich allen hier Versammelten zu bedenken geben, dass es noch eine weitere Alternative gibt! Eine die, wenn uns das Schicksal gnädig ist, kein weiteres Blutvergießen fordert.

Ich weiß, dass viele zu meiner Verbundenheit mit dem arkanischen Königreich nicht grade positiv gegenüber stehen. Und ich bin auch heute nicht hier, um euch zu überzeugen, welchen Nutzen es für uns alle hätte, wenn wir uns dem arkanischen Königreich anschließen würden. Nein, bei dem einen Gott. Das schwöre ich euch. Worum ich euch, meine Landsleute, bitten möchte, ist, dass ihr euch einmal das anhört, was der Abgesandte des arkanischen Königreiches zu sagen hat. Und wenn nicht um euretwillen, dann um das eurer Kinder.», beendete der Viehbaron seine Schilderung und deutete mit seiner rechten Hand auf zwei Personen, die in braunen Kapuzenmänteln gehüllt, in der Nähe der Eingangstür standen.

Die Ankündigung, dass Abgesandte des arkanischen Königreiches sich in der Halle des Friedens befanden, weckte gleichermaßen Neugier und Erstaunen unter den Versammelten.

Sich der Aufmerksamkeit der Versammelten bewusst, machte eine der Gestalten zwei Schritte auf die Mitte der Halle zu und verharrte dort für einen Moment. Das Gesicht durch die Kapuze verhüllt, hebte der Neuankömmling seine Hände in die Höhe, griff nach der Kapuze und zog sie langsam nach hinten. Schon auf den ersten Blick wurde jedem in der Halle bewusst, dass dieser Mann von einer Aura umgeben war, die Stolz, Würde, aber auch Erfahrung und Autorität ausstrahlte.

«Dürfte ich in die Mitte der Halle vortreten, ehrenvoller Hauptmann, um die Botschaft, die ich von meinem König erhalten habe, zu überbringen?»

Obwohl das Gesicht des Hauptmanns nach außen hin keine Regung zeigte, fühlte sich dieser zum zweiten Mal an diesem Abend überrumpelt.

Doch anstatt sich gegen den Viehbaron und den Neuankömmling zu stellen und somit womöglich einige Nordmänner gegen sich aufzubringen, sagte der Hauptmann: «Bitte. Treten Sie vor und lassen Sie uns an den Worten eures Königs teilhaben.»

Nach einer kurzen Verbeugung in Richtung des Hauptmanns schritt der arkanische Abgesandte selbstsicher in die Mitte der Halle. Dort angekommen, öffnete er ein Stück weit seinen Umhang und machte somit Teile seiner Rüstung sichtbar.

«Jamie. Schau dir die prachtvolle Rüstung des Abgesandten an. So etwas Schönes habe ich noch nie gesehen.», hörte Ian Martok sagen.

«Das ist kein Abgesandter, dass ist ein Gott verdammter arkanischer Heerführer.», stellte Ian fest, nicht gewillt seinen Unmut für sich zu behalten.

«Ich würde gerne sagen, dass es mir eine Freude ist, heute hier zu sein und zu Ihnen zu sprechen. Doch die Umstände, die mich hierher geführt haben, sind nicht gerade passend, um so eine Begrüßung zu formulieren.», eröffnete der Abgesandte seinen Dialog. «Geehrte Anwesende lassen Sie mich eins vorweg sagen. Das arkanische Königreich mag für viele von euch weit weg sein. Aber seien Sie versichert. Die Kunde von den Vorfällen, die hier im Grenzland stattgefunden haben, ist bis in den letzten Winkels unseres Reiches vorgedrungen und hat eine Woge des Mitgefühls unter den Menschen ausgelöst. Einige der Anwesenden kamen einst von weither, aus fernen Ländern. Der größte Teil der Bewohner dieses Landes stammt jedoch aus unserem Königreich. Diese Tatsache macht uns sozusagen zu weit entfernten Verwandten und ist auch der Grund, weshalb das Volk der Arkanier und der König selbst, nicht mehr gewillt sind, tatenlos wegzuschauen, sondern euch in der Stunde eurer Not unsere Hilfe anbieten. Aus diesem Grunde bin ich hier, als Abgesandter des Königs, um euch, sofern das gewünscht ist, unter den Schutz des arkanischen Königreiches zu stellen.»

Ausgehend von den Worten des Abgesandten begann sofort ein Getuschel den Saal einzunehmen.

«Und was genau versteht denn der König unter dem Schutz des arkanische Königreiches?» durchbrach die Stimme des Hauptmanns das Gemurmel und lenkte alle Augenpaare auf den Abgesandten.

«In diesem Moment stehen 5000 Soldaten der arkanischen Armee an der Grenze zum freien Grenzland und warten darauf, den Menschen in ihrem Kampf um Freiheit zur Seite zu stehen. Das versteht der König unter Schutz.», beantwortete der Abgesandte die Frage freundlich lächelnd, wendete anschließend seinen Blick vom Hauptmann ab und blickte in die Menge. «Unter Hilfe versteht er, dass alle Provinzen, die bisher unter den Angriffen gelitten haben, finanziell und mit Sachgütern unterstützt werden sollen, damit die Menschen vor Ort wieder Fuß fassen können. Des Weiteren möchte das arkanische Königreich den Ausbau von Handelsrouten zwischen unseren beiden Ländern verstärken und damit den allgemeinen Wohlstand in dieser Region zu steigern. Darüber hinaus bietet das Königreich seine Hilfe beim Bau von Krankenhäusern, um die Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen. Die Errichtung von Schulen und Bibliotheken wurde ebenfalls besprochen. Denn Wissen verändert alles und ist…»

«Nein!», durchbrach plötzlich die Stimme von Ian den Monolog des Abgesandten und lenkte alle Aufmerksamkeit auf ihn. Von einem Moment auf den anderen herrschte plötzlich Totenstille im Saal.

Als schließlich weder Ian noch der Hauptmann irgendwelche Anzeichen machten etwas zu erwidern, nahm der Abgesandte das Zepter in die Hand und wandte sich von Ian ab. «Und...», begann der Abgesandte von neuem, wurde aber sogleich von Ian abermals unterbrochen: «Ich sagte: Nein!»

Ian bemühte sich seine Wut unter Kontrolle zu kriegen. Als er schließlich seine Fassung wieder gefunden hatte, so dass er einen einigermaßen vernünftigen Satz über seine Lippen bringen konnte, herrschte bereits ein bedrücktes Schweigen im Saal. «Es ist nicht das Wissen um irgendeine Sache, dass alles auf der Welt verändert. Sondern unser Handeln, dass die Wogen zwischen arm und reich, dumm und klug, der Herkunft und dem Glauben eines Menschen verwischt und einen Blender von einer Person mit Idealen unterscheidet».

«Und da kann ich Ihnen nur beipflichten.», nahm der Heerführer den Faden wieder auf. «Und aus diesem Grund sind wir hier. Wir wollen handeln und ein Zeichen setzen.», beendete der Abgesandte seine Ausführung und war gerade dabei sich von Ian abzuwenden, um in seiner unterbrochenen Rede an die Versammelten fortzufahren, als die Stimme von Ian wieder den Raum erfüllte.

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