Adam Wutkowski - Arguh:Blendwerk

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Jamies größter Wunsch ist es, sein gewöhnliches Leben hinter sich zu lassen. Als junger Mensch hat er so viele Geschichten von Personen gehört, die aufgestanden sind, um für etwas einzustehen. Und nun sehnt er sich danach, genau das Gleiche zu erleben und so ein Teil von etwas Größerem zu werden. Und dann von einen Tag auf den anderen wird er in das größte Abenteuer seines Lebens gestoßen. Doch dieses gestaltet sich so anders, als all das, was er in all den Geschichten zuvor wahrgenommen hat. Denn das Abenteuer ist plötzlich so real und unerbittlich.

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«Auf dem Marktplatz von Hellerport habe ich vernommen, wie einige laut stark darüber sprachen, das Grenzgebiet unter den Schutz der arkanischen Krone zu stellen. Ich sage euch, überall im Lande brodelt es gewaltig und die Menschen sind nicht mehr gewillt, ruhig da zu sitzen und auf den Tod zu warten.», beendete der Reiter seine Schilderung, während sein Pferd immer noch unruhig auf der Stelle trabte.

«Und wo soll dich dein Weg jetzt hinführen?», fragte Ian den Reiter.

«Ich bin auf dem Weg nach Golport und Staport, um die jeweiligen Vertreter in den Gemeinden zu informieren. Außerdem soll ich den Anwesenden die Botschaft überbringen, dass heute Abend eine Versammlung in der großen Halle des Friedens stattfindet. Jeder freie Nordmann ist in Begleitung eines seiner erwachsenen Kinder dazu aufgerufen, sich in der Halle einzufinden. Gerüchten zufolge soll der Viehbaron die Versammlung dazu nutzen, eine Abstimmung zu erreichen, die eine Annäherung an das Arkanische Königreich erlaubt.»

Wie vom Pfeil getroffen, hielt Ian für einen Moment den Atem ein. Doch noch bevor er oder sein Sohn etwas erwidern konnte, besinnt sich der Reiter wieder auf seine eigentliche Aufgabe. Von einem Moment auf den anderen wendete dieser sein Pferd gen Norden. Langsam an den beiden Männern vorbeireitend, richtete dieser noch einmal das Wort an die beiden: «Verzeiht meine Herren, aber die Pflicht ruft. Doch zum Schluß möchte ich euch bitten all jenen, die ihr kennt, von der Versammlung in der großen Halle zu erzählen. Denn nun ist die Zeit gekommen, das Schicksal des freien Grenzlandes in die Hände zu nehmen.», sagte dieser und gab seinem Pferd die Sporen.

«Was hältst du davon?», richtete Jamie schließlich das Wort an seinen Vater.

«Ich versuche gerade nichts davon zu halten.», antwortete Ian trocken, sichtlich bemüht sich seine Sorgen nicht anmerken zu lassen.

«Verstehe!», erwiderte Jamie mit einem abfälligen Unterton in seiner Stimme und wendete sich so gleich von seinem Vater, ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen, ab.

«Was habt ihr solange gebraucht?», begrüßte Lena ihren Bruder und ihren Vater von einer kleinen Anhöhe aus, unweit von ihrem Hof.

«Komm her, du neugieriger Zwerg.», begrüßte Jamie seine Schwester und breitete freudestrahlend seine Arme zur Begrüßung aus.

Von einem Augenblick auf den anderen rannte Lena die kleine Anhöhe herunter und sprang im nächsten Moment in die Arme ihres Bruders.

«Oh!», stöhnte Jamie auf, sichtlich bemüht, nicht in die Knie gehen zu müssen.

Während Jamie die Ereignisse der letzten Stunden Wort für Wort seiner wissbegierigen Schwester schilderte, genoß Ian den Anblick der beiden im Licht der untergehenden Sonne. Sogleich entspannte er sich ein wenig und die innere Zufriedenheit, die ihn jedes Mal überkam, sobald er einen Fuß auf sein Land stellte, ließ ihn für einen Augenblick alles Besorgniserregende vergessen. Langsam das Gespann in Richtung der Scheune lenkend, erhaschte Ian einen Blick auf seine älteste Tochter Ilinaer, die auf einer Anhöhe mit ihrem Jagdbogen in der Hand stand.

«Ihr habt euch wieder in die Haare bekommen!», lenkte die Stimme von Freya Ians Blick von seiner Tochter ab.

«Ach.», brummte Ian vor sich hin und verkneifte sich jeden Kommentar. Schließlich, als er den Blick seiner Frau immer noch auf sich spürte, drehte er sich zu ihr um, setzte zum Sprechen an, wendete sich jedoch im nächsten Augenblick wieder ab und richtete seine Aufmerksamkeit ganz dem Geschirr der Pferde zu.

«Darf ich wenigstens erfahren, was dieses mal der Grund für euren Disput war?», hakte Freya nach, während sie einmal um das Gespann herumging, um einen Blick auf Ians Gesicht zu erhaschen.

«Der Viehbaron hat uns weniger für unser Getreide bezahlt als abgemacht. Jamie hat in einem Anflug von Gerechtigkeit und Fairness darauf bestanden, dass wir uns dem Viehbaron entgegen stellen und auf die Einhaltung des Vertrages pochen. Aber als ich und die anderen Männer nach einem Disput mit dem alten Viehdieb, schließlich den geringen Preis akzeptierten, da ist Jamie der Kragen geplatzt. Feiglinge, Bauerntrampel, Schafe hatte er uns beschimpft. Und na ja, und jetzt redet er nicht mehr mit mir.»

«Warst du nicht genauso, als du jung warst!», stellte Freya lächelnd fest, während sich ihr Blick mit dem ihres Mannes kreuzte.

Plötzlich konnte sich Ian ein Lächeln nicht mehr verkneifen: «Wieso musste er grade diese elende Eigenschaft von mir erben!»

«Tja, jeder bekommt das, was er verdient! Aber sag. Was gibt es Neues aus der Stadt zu berichten.», lenkte Freya das Gespräch in eine neue Bahn.

Von einem Moment auf den anderen verschwand die Freude aus Ians Gesicht. «Die Chiks haben erneut einige Gehöfe im Westen überfallen. Das ist inzwischen der dritte Überfall innerhalb der letzten drei Wochen. Ich habe gehört, dass die Menschen im Westen und im Gosch Tal nicht mehr gewillt sind, den Vergehen der Chiks tatenlos entgegen zu blicken. Einem Meldereiter zufolge hat sich die Stimmung inzwischen soweit aufgeheizt, dass der Ruf nach den Waffen gar nicht mehr aus den Köpfen einiger wegzudenken sei. In manchen Gegenden sprechen sich einige dafür aus, sich unter den Schutz der arkanischen Krone zu stellen.», berichtete Ian.

«Och herrje. Das sind aber wirklich keine guten Neuigkeiten!», stellte Freya besorgt fest, ihren Blick auf den Boden gesenkt.

«Nein, das sind sie wirklich nicht.», nahm Ian den Gesprächsfaden wieder auf. «Aufgrund der neuen Ereignisse wurde für heute Abend eine Versammlung in der großen Halle des Friedens einberufen, um zu entscheiden wie mit den Chiks weiter verfahren werden soll.»

«Hast du vor, an der Versammlung teilzunehmen?», hakte Freya nach, ihren Blick fest auf Ian gerichtet.

«Ach.», stöhnte Ian auf, während er das Geschirr vom Kopf des Pferdes nahm. «Eigentlich möchte ich nicht zur Versammlung gehen. Wenn ich schon an die Hitzköpfe und Kriegstreiber denke, die sich heute dort versammeln werden, dann bekomme ich schon Kopfschmerzen. Außerdem habe ich noch so einiges vorzubereiten, bevor Jamie und ich morgen zu unserem Jagdausflug aufbrechen. Ich fürchte aber, wenn ich heute nicht mit ihm zu der Versammlung reite, dann werde ich für immer seinen Respekt verlieren.»

«Er ist halt ganz sein Vater.», erwiderte Freya lächelnd.

«Ja, ja. Spar dir deine Worte Weib.», winkte Ian ab, wendete sich ab und machte sich auf den Weg zur Scheune.

Als der Abend sich unaufhaltsam mit immer größeren Schritten nährte, waren die Vorbereitungen für den morgigen Jagdausflug soweit erledigt. Den freien Moment nutzend, setzte sich Ian schließlich auf einen Baumstumpf, wenige Schritte von dem kleinen Holzhaus entfernt, hin und ließ seinen Blick über die Schönheit der Hügel und Täler schweifen. In das Panorama vertieft, bemerkte Ian die Neuankömmlinge erst, als er die Stimme seines Sohnes wahrnahm.

«Den Einen zum Gruße.», begrüßte Jamie, umgeben von seinen beiden Schwestern, die Neuankömmlinge.

«Na. Habt ihr schon alles für den morgigen Tag gepackt?», begrüßte Melcom seinerseits Jamie mit einem Lächeln auf den Lippen.

«Wir haben genug eingepackt, um jeder Gefahr in der Wildnis zu trotzen.»

«Das hört sich gut an. Doch sagt mir ihr drei! Wo ist euer Vater?»

«Na, wo könnte er bloß sein.», erwiderte Lena in ihrer kindlichen Art, die Augen verdrehend. «Er hockt wie immer auf seinem Baumstumpf und starrt in die Ferne.»

«Ach. Das hätte ich mir eigentlich auch denken können.», entgegnete Melcom in gespielter Manier. Anschließend richtete er das Wort an seinen Erstgeborenen: «Halte dich bereit. Wir brechen gleich wieder auf.»

Anschließend wandte er seinen Blick von den jungen Leuten ab, überließ diese sich selbst und machte sich auf den Weg zu Ian.

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