. . . - Drachenkind

Здесь есть возможность читать онлайн «. . . - Drachenkind» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Drachenkind: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Drachenkind»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als der sechzehnjährige Eric herausfindet, dass er kein Mensch ist, beginnen seine Welt und sein Sinn für Realität langsam auseinanderzubrechen. Unglaubliche Geheimnisse und Täuschungen, seine tiefsten Ängste und die dunkelsten Mächte setzen eine schleichende, gefährliche Wesensänderung in Gang und lassen in Eric bald nur noch eine Frage zu: Was bin ich wirklich und wem kann ich noch vertrauen? Für ihn und Jack, seinen engsten Verbündeten und Freund, beginnt eine lange und harte Suche nach der Wahrheit, welche die schützenden Grenzen ihrer Welt völlig auflöst und ihre unbedingte Freundschaft und ihr Vertrauen zueinander bitter auf die Probe stellt.

Drachenkind — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Drachenkind», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Korrekt«, dachte Seath, »allerdings könnte ich besagte Dinge vermutlich nicht tun. Du würdest sie sehr wahrscheinlich vorausahnen, bevor ich dazu käme. Das muss ich mir nicht antun. Davon abgesehen gibt es andere Wege, dich zu schwächen. Gifte, Unwissenheit, falsches Vertrauen. Und der Herrscher ist leider nicht dumm, ganz im Gegenteil. Er wird es versuchen und er wird einen Weg finden, falls du ihn nicht vorher überwindest. Würde er dich innerlich schwächen, gäbe es eine Chance. Und würde er es schaffen, dich aller Emotionen zu berauben und dich völlig abzukühlen, dann wäre diese Schwäche beseitigt. Wir könnten dann nichts mehr tun. Selbst, wenn wir nun unsererseits Jack als Mittel nutzen wollten, um dich zurückzuholen. Was auch immer wir ihm antäten, du würdest nicht mehr darauf reagieren. Ohne eine deiner größten Stärken, die Emotionen, wärst du erstaunlicherweise stärker, da so gut wie völlig fehlerfrei. Paradox, nicht wahr?«

Seath lächelte verbittert, Eric knetete müde seine Handflächen. Er dachte darüber nach. Vermutlich war da etwas dran. Angst, Wut, Zorn oder Hass … ohne Emotionen wäre Jan nicht gefoltert worden, ohne sie würde er ruhig schlafen und ohne sie gäbe es keinen relevanten Verlust. Doch was würde er ohne sie tun? Es gäbe keinen Grund. Vermehrung und Fortbestand, dachte er zynisch. Gleich darauf fragte er sich unwillkürlich, ob das für den Drachen überhaupt eine Rolle spielte. Waren wirklich alle Fehler Konsequenzen von Emotionen? Das konnte nicht sein. So viele Trugschlüsse und Fehler geschahen gleichermaßen aus einem Mangel an Informationen oder einer Fehleinschätzung von Wahrscheinlichkeit und Möglichkeit. Allerdings funktionierte der Drache ganz anders und seine Sinne schienen, soweit Eric es bisher erlebt hatte, genau diese Verfehlungen sehr potent auszugleichen. Sofern er sich denn selbst im Griff hatte. Eric stutzte, als er an Seaths Beispiele dachte. Gifte, falsches Vertrauen … sofort dachte er an die Warnungen des Drachen. Was, falls er wirklich bereits vergiftet wäre, wie es der Drache gesagt hatte? Ein heißer Impuls in seiner Brust ließ ihn schweigen. Nicht nachfragen, es war zu früh dafür. Seath setzte ihre Gedanken fort.

»Dass du jeden vorstellbaren Fehler überleben könntest, bedeutet nur, dass du am Ende allein sterben wirst. Nicht, dass du keine Fehler machen wirst oder sie nicht zu fürchten brauchst. Eric, du musst das verstehen. Wir müssen annehmen, dass nur du eine realistische Bedrohung für den Herrscher darstellst und wie gesagt bedeutet dies, dass du stärker sein musst oder es mal sein könntest. Nichts Anderes würde seine jahrelange und brutale Suche nach dir erklären oder rechtfertigen. Und dass er nach dir sucht, wissen wir bestimmt. Warum er das tut? Ich wiederhole es gern, es sind nur Vermutungen. Leider müssen Menschen entscheiden, ob die Wahrheit relevant ist oder ob Vermutungen erst einmal reichen müssen. Ich persönlich bin mir sicher, dass es nicht nur deine Macht sein kann, die ihn lockt. Mit der Zeit könnte er uns wahrscheinlich überwinden. Immerhin sind er und seine Großmeister viele Generationen alt. Sie haben alle Zeit der Welt, um uns in einem langen, zermürbenden Prozess zu besiegen. Du musst mehr Bedeutung haben als eine Beschleunigung dieses Prozesses. Naja. Alles nur Ideen.«

Eric sah auf den Boden, entspannte seine Augen. Er nickte stumm, horchte in sich hinein und entdeckte ein leises Gefühl von Verwundbarkeit. Nichts Neues, aber im Kontext all der Informationen, welche Seath ihm gerade mitteilte, wirkte diese Verwundbarkeit so unglaublich weitreichend und relevant. Das zweite Gesetz: Nichts war perfekt, kein Geschöpf konnte vollständig unbesiegbar sein. Seath stand auf.

»Niemand ist in der Lage, die Verantwortung zu übernehmen die auf dir lastet. Das ist eben deine Aufgabe. Wir können dich unterstützen, aber am Ende stehst du allein da. Ich fühle mich schuldig, genau wie alle anderen Großmeister, nicht mehr für dich tun zu können als dich zu leiten und für dich da zu sein, als deine Verbündeten und Vertrauten. Sofern du das wünschst. Aber wir glauben an dich, Eric. Welches Opfer du bringen musst sei dir überlassen, wir alle werden es akzeptieren. Jetzt komm mit, ich bringe dich zu Jack. Ich habe euch beiden ein Zimmer freigemacht. Und heute Abend lernst du die anderen Meister kennen, sie kommen aus den umliegenden Städten und bekannten Regionen. In den nächsten Tagen erhältst du deine erste Unterrichtseinheit, du lernst kämpfen. Falls du möchtest, mit Jack zusammen. Bei Mir oder Mia. Und vergiss niemals, wer du bist, verzweifle nicht. Ein wesentlicher Teil der Macht des Herrschers ergibt sich daraus, dass er intelligenten Wesen ihre Namen nehmen kann, so nennen wir es. Kaum etwas ist so sehr mit der Seele verknüpft wie der eigene Name. Es ist kein einfaches Prinzip, vielleicht erkläre ich es dir ein anderes Mal. Aber im Grunde bedeutet es, dass man sich selbst vergisst und nur noch durch den Herrscher existieren kann. Entweder für ihn, oder durch den Kampf gegen ihn. Kurz gesagt, alles dreht sich um ihn. Dieser Zustand kommt schleichend und kann nur schwer durchbrochen werden. Er ist dahingehend ein Genie. Egal, was man tut, er kann es gegen einen verwenden. Infolgedessen wirst du unvermeidlich leiden. Es werden Entscheidungen auf dich zukommen, welche du niemals treffen möchtest. Das erleben viele und noch viele mehr in Zeiten wie diesen. Du kannst, also zweifle nie daran, ob du wirst. Nicht denken, wissen. Es ist nicht viel Zeit und vieles wird sich dir vorerst nicht erschließen. Hab Geduld.«

Eric stand auf und fühlte sich, als hätte jemand ihn kräftig durchgeprügelt. Chaos in jeder Ecke seines Geistes, Informationen über Fragen über Informationen. Müdigkeit. Er wollte noch so viel mehr wissen, aber für heute reichte es. Doch ehe Seath sich der Tür zuwandte, stellte er noch eine letzte Frage. Es war eine Art unbedachtes Öffnen seines Geistes, er sprach es einfach aus und war fast überrascht, als er die eigene Stimme hörte.

»Seath, manchmal fühle ich mich, als wüsste ich nicht, wer ich bin. Fürchten die Menschen mich?«

Seath blieb stehen, sah ihn mit einer Mischung aus Sorge und Mitgefühl an.

»Ja, einige. Andere nicht. Du kannst nicht viel dagegen tun, außer ihnen zu zeigen, dass sie das nicht müssen. Oder sollten sie?«

»Keine Ahnung. Nein. Ich denke nicht. Solange sie mich nicht bedrohen oder … Nein. Ich will ihnen nichts Schlechtes.«

»Gut, dann zeige ihnen das. Sie sind nicht dumm. Wer hierher kommt und dieses Leben führen kann, ist stark oder sehr intelligent, oft beides. Es wird Feinde und Geheimnisse geben, Eric. Feinde der Idee, dich hierher zu bringen. Feinde der Aussicht darauf, sich mit einem Wesen wie einem Drachen einzulassen, von dem man so wenig weiß. Wo Menschen sind, gibt es Missverständnisse und verschiedene Ansichten. Vorprogrammierte Konflikte. Wir helfen dir, wann immer wir können. Denke daran. Aber die meisten wissen auch, dass ihre Kinder und Familien nur dank dir den heutigen Morgen überlebt haben. Und speziell die Krieger sind sehr daran interessiert, dich kennenzulernen. Die Kämpfer aus den Ewigen Wäldern sind sicherlich die stärksten unter allen bekannten Völkern. Viele Widerstandsgruppen sind hier entstanden, unsere Geschichte baut auf Widerstand und Gemeinschaft. Du wirst davon hören.«

Sie verließen den Raum, gingen durch den Flur und durchquerten die runde Halle auf die andere Seite. Dort war eine Holztür, ein paar Schritte neben der Treppe. Seath öffnete sie und sagte:

»Da hinein, dort ist euer Zimmer. Ein Badezimmer ist auch dabei. Es mag hier zwar alt aussehen, aber wir haben warmes, fließendes Wasser und eine Kanalisation. Das haben wir schnell von denen auf der Erde gelernt. Ständig, während all der Zeit, brachten die Menschen ihr Wissen und ihr Handwerk mit hierher, verbanden es mit Magie und dem, was ihnen diese Welt anbot. Auch heute noch gibt es einen regen Austausch zwischen den Magiern hier und auf der Erde. Es ist wunderbar! Wenn ihr beiden mehr über unser Leben wissen wollt, sprecht mit den Menschen. Ihr werdet eng mit ihnen zusammenleben und arbeiten, also keine Scheu. Es ist die letzte Tür, geradeaus. Und mach dir keine Sorgen, alleine seid ihr da nie, hier sind immer auch andere in den Nebenräumen. Und abends ist auch die hohe Halle immer voll, Jack wird sie dir zeigen. Geh jetzt. Falls du Hilfe brauchst, frage Jack oder rufe mich in Gedanken. Die Ferngespräche hier sind kostenlos!«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Drachenkind»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Drachenkind» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Drachenkind»

Обсуждение, отзывы о книге «Drachenkind» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x