. . . - Drachenkind

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Als der sechzehnjährige Eric herausfindet, dass er kein Mensch ist, beginnen seine Welt und sein Sinn für Realität langsam auseinanderzubrechen. Unglaubliche Geheimnisse und Täuschungen, seine tiefsten Ängste und die dunkelsten Mächte setzen eine schleichende, gefährliche Wesensänderung in Gang und lassen in Eric bald nur noch eine Frage zu: Was bin ich wirklich und wem kann ich noch vertrauen? Für ihn und Jack, seinen engsten Verbündeten und Freund, beginnt eine lange und harte Suche nach der Wahrheit, welche die schützenden Grenzen ihrer Welt völlig auflöst und ihre unbedingte Freundschaft und ihr Vertrauen zueinander bitter auf die Probe stellt.

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»Wer bist du?«

Sie antwortete nicht gleich, fixierte ihn nur stumm, bevor sie sagte:

»Ich bin Mias Tochter und Großmeisterin der Ewigen Wälder und dieser Stadt. Deine Lehrerin, nach Mia. Und du? Was glaubst du, wer du sein könntest? Wie ist dein Name?«

Eric lächelte sie herausfordernd an.

»Finde es heraus«, dachte er, ihre Angriffslust erwidernd, »falls du es kannst … Meisterin.«

Sie lächelte belustigt und fing sofort an, Eric mit Bildern abzulenken. Sie zeigte ihm Jack, wie der genüsslich im Sonnenlicht in der Krone eines großen Apfelbaumes saß und sich an den Früchten bediente. Dann ließ sie den Baum in Flammen aufgehen und zeigte ihm Jacks schmelzende, schwelende Haut und das kochende Blut und Fett, welches aus den Wunden tropfte. Eric begriff, was sie vorhatte und er hätte dem widerstehen können, aber seine Konzentration wurde sofort auf die Tatsache gelenkt, dass diese grauenhafte Vorstellung eben nur eine Erfindung war und dass die sehr leckeren Äpfel gerade überhaupt nicht wichtig waren und dass sich das rauchlose Feuer irgendwie seltsam verhielt. Er blinzelte, angegriffen von der plötzlichen Idee, dass jenes erfundene Geschehen überhaupt nicht unrealistisch sondern völlig im Bereich des Machbaren war. Seath machte einen Schritt zurück und verbeugte sich.

»Ich bewundere deine Kraft, aber du bist zu anfällig für simple Vorstellungen. So kann dich jeder Wächter besiegen, falls es schnell geht. Sich darauf zu konzentrieren, dass es nicht echt ist, macht es nur noch schlimmer, weil du von dem eigentlichen Angriff abgelenkt wirst und nicht mehr standhalten kannst. Merkst du ja. Das musst du anders lösen. Allerdings war es, als wären deine Gedanken gar nicht mehr da! Wie hast du sie so fest verschließen können?«

Eric rieb sich die Augen und warf ihr einen säuerlichen Blick zu. Die Bilder waren nicht schlimm gewesen, er wusste ja, dass sie reine Einbildung waren. Aber es war eine miese Prüfung gewesen, ganz link. Doch schließlich verbeugte auch er sich, unterdrückte einen kurzen Impuls, ihre Gedanken zu überwältigen und tief darin zu lesen.

»Ich konzentriere mich darauf, nicht zu existieren. Dann werden meine Gedanken vollkommen unsichtbar.«

Seath nickte.

»Das hat Mia dir sicher gezeigt, oder? Na gut, nicht schlecht. Wie heißt du?«

»Eric Simila. Grauenvoll, oder?«

Seath grinste.

»Nein, ein schöner Name. Hast du auch einen Spitznahmen? Verzeih meine Neugierde, aber in dieser Welt spielen Namen eine wichtige Rolle.«

»Kleiner Drache, das ist mein Spitzname. Jack hat ihn mir gegeben. Und manchmal … naja. Nicht so wichtig.«

Eric schwieg, empfand es als unangenehm und irgendwie unreif, sich ihr nur als Tier oder Biest vorzustellen. Seath sah Jack an, dann Mia. Die nickte freundlich. Sie wandte sich wieder Eric zu.

»Ich habe mitbekommen, wann du angekommen bist, aber ich hatte leider zu tun und musste zurück hierher. Ich wünsche mir oft, einen echten Drachen zu sehen, aber bisher war es mir nicht vergönnt. Seit bald sieben Jahren warten wir hier auf dich. Ich möchte gerne mit dir sprechen, unter vier Augen. Es gibt sehr vieles zu klären.«

Sie nickte Mia und Jack freundlich zu und die beiden machten sich auf den Weg die lange Treppe nach oben, wo sie verschwanden. Seath zeigte auf die mittlere Tür, durch die sie und Mia gekommen waren. Eric folgte ihr. Wo sie jetzt wohl hinkämen? Nach dem, was er bis jetzt von dem wohl wichtigsten Gebäude gesehen hatte, war er fast süchtig nach neuen Räumen. Der gesamte Komplex, von dem er nach Jacks Aussage noch lange nicht alles gesehen hatte, vermittelte durch seine schlichte Schönheit und grobe, steinerne Massivität ein Gefühl des Schutzes, wie Eric es noch nie in einem Gebäude erlebt hatte. Vielleicht lag es daran, dass sich die Räume und Gänge viele Meter tief in den Boden bohrten und es hinter irgendeiner Tür sicherlich immer noch tiefer ging.

Seath öffnete die Tür, ließ ihn eintreten und folgte ihm einen kurzen Flur entlang. Die Wände waren weiß und sehr rau, in regelmäßigen Abständen waren darin Vertiefungen geschaffen worden, in denen Pflanzen oder Lampen standen. Sie kamen an noch eine Tür und Seath öffnete, führte sie in einen recht großen Raum, kreisrund und ebenfalls strahlend weiß gestrichen. Eric sah nach oben. Dieser Raum war normal hoch. Die Decke hatte in der Mitte ein großes Loch, durch welches Licht hereinkam. Er sah Seath an, die seine Reaktion beobachtete.

»Es sind die Löcher, die wir hier in jedem unterirdischen Raum haben. Durch ein Spiegelsystem wird das Sonnenlicht vom Dach aus fokussiert und durch lange, gebohrte Kanäle in den Wänden verteilt. Jeder Raum bekommt dieselbe Menge Licht und wenn es dann auf das dünne, weiße Pergament oder Glas vor dem Loch trifft, wirkt es wie eine Lampe. An sonnigen Tagen sogar sehr hell. Und es muss nie ausgetauscht werden, nachts benutzen wir Kerzen oder die hellen Gedanken, die wir haben. Sie werden an einen Mentstein in den Lampen geschickt und der kann sie in Licht verwandeln. Sauerstoff bekommen wir durch unser Gewächshaus in der untersten Ebene, weit unter uns. Dort gibt es auch Zugänge zu einem Belüftungssystem, die Kanäle sind allerdings streng geheim. Fragen beantwortet?«

Eric sah sie an und bemerkte erst jetzt, dass seine Gedanken gar nicht mehr verschlossen waren. Er entschied sich, sie geöffnet zu lassen, wollte ihr ohnehin von seinem Traum erzählen und von dem, was bei seiner Ankunft geschehen war. Er nickte und sie wies auf einen der vielen Stühle, die um einen runden, bläulich-türkisen Holztisch herumstanden. Eric setzte sich, sie ging auf die andere Seite des Tisches und ließ sich ihm gegenüber nieder. Dann faltete sie die Hände auf dem Tisch zusammen und sah ihn an. Sie wirkte gespannt, erwartungsvoll. Ihre Angriffslust hatte Eric beeindruckt, sie vermittelte ihm die Kraft und die guten Absichten, die Seath haben mochte. Vielleicht waren es diese Eigenschaften, die sie zur Meisterin dieser Stadt gemacht hatten. Sie sah ihn an. Welche Bedeutung hatte dieser Begriff hier überhaupt?

»Ich stehe zur Verfügung. Frage mich, was du wissen möchtest. Sage mir, was dir auf dem Herzen liegt. Ich werde antworten, falls ich kann.«

Eric dachte nach. Sollte er ganz vorne bei dem Waldspaziergang anfangen, bei dem er den Drachen kennengelernt hatte? Oder reichte es, wenn er ihr gleich von den Träumen erzählte? Er beschloss, alles zu erzählen, aber wieder Details auszusparen. Speziell, was den Drachen und dessen Warnungen betraf. Schließlich kannte er Seath nicht. Er setzte sich bequem hin, dann fing er zu reden an, berichtete ihr von dem ersten Traum, an den er sich noch erinnern konnte, von der Bekanntmachung mit sich selbst, der Hinterfragung seines Spitznamens und seiner Vision, in der er Manou begegnet war, der versucht hatte, ihn zu erschießen. Als er nach fast einer halben Stunde mit der Kurzfassung seines Lebens fertig war, hatte er ihr noch nichts von dem Traum erzählt, der ihm den Anschlag auf die Gebäude der Jugendlichen gezeigt hatte, oder von dem Attentat, welches der Schmied bei seiner Ankunft auf ihn verübte. Seath hatte die ganze Zeit die Augen geschlossen gehabt, seine Erlebnisse verfolgt und in ihren Gedanken gespeichert. Als sie sie öffnete, sagte sie zunächst nichts. Dann stand sie auf, kam um den Tisch herum und setzte sich neben ihn. Eric sah ihr in die Augen und als er ihre Ruhe bemerkte, die fast so stark wie seine eigene war, überwand er sich und begann, von seinem letzten Traum zu erzählen. Es war nicht einfach, alles noch einmal zu durchleben, aber es half, ihn zu teilen. Eric hatte das Gefühl, dass er danach noch besser damit würde umgehen können. Als er fertig war, war es deutlich wärmer im Raum. Seath lächelte ihn an. Eric verstand nicht. Warum fand sie das lustig?

»Ich bin beeindruckt von dir, deiner ganzen Geschichte. Du hast einen unglaublich starken Geist. Es ist sehr schwer, jemanden dort draußen zu finden, der sowohl das als auch gleichzeitig so viel Herz hat. Und jetzt zu deinem letzten Traum. Hast du gesehen, was in den Hütten und Bauten war?«

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