Edgar Wallace - DER ELEGANTE MR. EVANS

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Begegnen Sie dem eleganten Mr. Evans und dem »Müller« im düster-zwielichtigen London der Jahre zwischen den beiden Weltkriegen…
Die EDUCATED-EVANS-Romane verbinden Edgar Wallace' Talent für Humor mit den für ihn typischen Krimi-Themen: Educated Evans, der von den meisten Themen, über die er etwas zu wissen vorgibt, nicht die geringste Ahnung hat, ist der amüsante Gegenspieler des »Müllers«, eines respekteinflößenden Polizeidetektivs, der seinen Namen seiner ständigen Angewohnheit verdankt, auf einem Strohhalm herumzukauen. Zusammen bilden beide eine Art Zweckgemeinschaft, während sie verschiedene Abenteuer in der Welt der Pferderennen und der Kleinkriminalität erleben…
Die drei EDUCATED-EVANS-Romane von Edgar Wallace erschienen in England in den Jahren 1924, 1926 und 1927. Der vorliegende Band enthält DER ELEGANTE MR. EVANS, NEUES VOM ELEGANTEN MR. EVANS und DIE RÜCKKEHR DES ELEGANTEN MR. EVANS als deutsche Erstveröffentlichungen, übersetzt von Wilfried Schotten.
Besondere Bekanntheit erlangte Educated Evans in den Jahren 1957/58 durch die gleichnamige BBC-TV-Serie – mit Charles Chester als Evans und Jack Melford als Miller.

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»Es ist ein französisches Wort und bedeutet Betrug«, sagte Evans.

»Oh, ich verstehe. ‚Coup’ – es wird ‚Ku’ ausgesprochen, Mr. Evans.«

Educated Evans runzelte die Stirn.

»Das ist Jahre her, seit ich in Paris war«, sagte er; »und ich nehme an, dass sich die Bedeutung geändert hat. Es hieß doch immer coop, aber diese Franzosen murksen ständig mit den Wörtern herum.«

»Und wer ist nun mit diesem Betrug beschäftigt?« fragte der Trainer höflich, indem er die alte französische Bedeutung von ‚coup’ übernahm.

»Higgson.«

Educated Evans sprach das Wort absichtlich mit deutlicher Betonung aus. Hinter Higgson verbarg sich ein weiterer geheimnisvoller Trainer. Auch seine Pferde gewannen immer dann, wenn man es am wenigstens erwartete. Und nach einem solchen Sieg versammelten sich immer kleine Grüppchen von Leuten am Sattelplatz und fragten sich gegenseitig, wo die Stewards ihre Augen gehabt hatten und warum man Higgson nicht hinausgeworfen hatte.

»Sie interessieren mich«, sagte der Trainer von ‚Amboy’. »Meinen Sie, dass er mit ‚St. Kats’ gewinnen wird?«

Evans nickte mit noch größerem Nachdruck.

»Ich halte es für meine Pflicht, Ihnen das zu sagen«, sagte er.

»Meine Informationen«, und mit diesen Worten dämpfte er seine Stimme zu einem Flüstern und blickte zur Tür, ob sie auch geschlossen war, »stammen von dem Jungen, der sich um dieses Pferd kümmert!«

»Du meine Güte!«, sagte Mr. Yardley.

»Ich habe überall meine Gewährsleute«, erzählte Evans geheimnisvoll. »Mein Mann in Stockbridge schickte mir heute Morgen einen Brief (den darf ich Ihnen nicht zeigen), über ein Pferd in diesem Rennen für Zweijährige. Es wird mit aufgestellten Ohren gewinnen.«

Mr. Yardley betrachtete ihn mit halb geschlossenen Augen.

»Mit gespitzten Ohren?«, wiederholte er, sichtlich beeindruckt. »Hat man auch seine Ohren trainiert? Außergewöhnlich! Aber warum sind Sie gekommen, mir etwas über Higgson’s Pferd zu erzählen?«

Educated Evans beugte sich vertraulich vor.

»Weil Sie mir so manchen Dienst erwiesen haben, Sir«, sagte er, »und jetzt möchte ich ein Gleiches tun. Ich habe die Informationen. Ich könnte meinen Mund halten und selbst Millionen verdienen. Ich habe 9000 Kunden, die mir die Wetten bezahlen – aber was bedeutet Geld?«

»Wie wahr«, murmelte Mr. Yardley mit einem Nicken.

»Vielen Dank, Mr. Evans. ‚St. Kats’, glaube ich, sagten Sie?

Nun werde ich mich für Ihre Freundlichkeit mit einem Tipp revanchieren.«

Educated Evans hielt den Atem an. Sein erstaunlich dreister Plan hatte funktioniert.

»Wechseln Sie Ihren Drucker«, sagte Mr. Yardley und erhob sich. »Er hat keine Ahnung von Rechtschreibung. Gute Nacht.«

Evans entfernte sich mit versteinerter Miene und tiefem Groll im Herzen.

Mr. Yardley lief die Treppe hinunter hinter ihm her, sah die armselige Gestalt um die Ecke biegen und so etwas wie Mitleid regte sich in ihm. Schon bald hatte er den gebildeten Mann eingeholt.

»Sie bestehen nur aus Bluff und Schwindel«, sagte er gutgelaunt. »Aber ich gebe Ihnen ein bisschen, ein kleines bisschen auf ‚Amboy’«.

Noch bevor Evans sich dem Wohltäter zu Füßen werfen konnte, war er gegangen.

Der folgende Tag fand einen sehr beschäftigten Educated Evans. Den ganzen Tag über drehte Miss Higgs, die berühmte Sekretärin von der Great College Street, ihren Roneo-Vervielfältiger; und mit jeder Umdrehung des Zylinders, untermalt durch ein Rattern und Klicken, spuckte er den leidenschaftlichen Appell aus, den Educated Evans an Jung und Alt seiner Kundschaft richtete. Er scheute sich nicht, die Wortwahl anderer Werbetexter zu kopieren.

Sie wollen die besten Sieger – ich habe sie!

Wetten Sie mit Evans! Eines Tages – warum nicht jetzt?

Ich habe den Sieger des Lincoln-Rennens!

Was für ein Prachtexemplar!

Was für ein schönes Pferd!

Was für ein schönes Pferd!

Vertraulich! Direkt vom Trainer!

Das ist der Coup der Saison. Bedienen Sie sich!

Niederlage unmöglich!

Dieser bewegende Appell erging an 840 Kunden (das Porto allein kostete schon 35 Shilling).

Am Nachmittag des Rennens schlenderte Educated Evans selbstbewusst bis zum Ende der Tottenham Court Road und wartete dort auf den »Star«. Als die Zeitung endlich geliefert wurde, öffnete er sie mit einem stillen Lächeln. Er lächelte auch noch, als er las.

Tenpenny, 1.

St. Kats, 2.

Ella Glass 3.

Alle Teilnehmer kamen ins Ziel.

‚Tenpenny? – Nie von dem gehört«, wiederholte er verwirrt und zog die Mittagsausgabe aus der Tasche. ‚Tenpenny’ war als zweifelhafter Kandidat markiert.

Er wurde trainiert von – Yardley.

Für einen Augenblick kamen seine Gefühle in Wallung.

»Dieser Mann gehört hinausgeworfen«, sagte er dumpf und schleppte sich auf wehen Füßen zurück zum Stallhof.

Am Morgen kam ein Brief aus Lincoln.

»Sehr geehrter Mr. Evans,

Was halten Sie von meinem Coop?

Mit freundlichen Grüßen, H. Yardley.

Ein angefügtes P.S. lautete:

Anbei noch ein Fünfer für Sie. Ihr Unternehmen hat ihn sich verdient.«

Evans öffnete vorsichtig den Scheck und schüttelte den Kopf.

»Im Grunde«, sagte er schließlich dem heimlich jubilierenden Müller, »können die Kunden nicht erwarten, dass sie jedes Mal gewinnen – ein Turfratgeber hat ein Anrecht auf seine eigenen Coops.«

‚Tenpenny’ startete mit 25 zu 1.

Kapitel 4: Der Spitzel

Samstagnacht in der High Street, Camden Town, die Lichter leuchteten und die Klingel der Straßenbahn hörte sich irgendwie traurig an. An beinahe jedem gasbeleuchteten Stand hielt sich eine Gruppe von trübseligen Zweiflern auf, wohl wissend, dass ein Einkäufer zu dieser späten Stunde nicht unbedingt positiv auf ihr Marktgeschrei reagiert.

An einer Straßenecke hörte eine dichtgedrängte Menschenmenge wie hypnotisiert einem winzigen, aber faszinierenden Redner zu. Bekleidet war er mit einem rotvioletten Rennjacket über einer voluminösen, aber recht eng gegürteten Reithose.

»...habe ich Ihnen nicht gesagt, dass ‚Benny Eyes’ nicht für das ‚City and Suburban Handicap’ taugt? Habe ich Ihnen nicht gesagt, nicht auf ‚Sommerband’ im ‚Metropolitan’ zu setzen? Habe ich Ihnen nicht letzte Woche an genau dieser Stelle gesagt, und ich bin gewillt, 1000 Pfund dem Temperance Hospital zu stiften, wenn es nicht so war, dass ‚Proud Alec’ auch nach einem Sturz noch das ‚Great Surrey Handicap’ gewinnen könnte? Habe ich nicht...«

Jemand aus der Zuhörerschaft drängte sich seufzend durch die Menge hinaus, stieß dabei gegen einen ruhig aussehenden, breitschultrigen Mann, der an einem Strohhalm kaute und intensiv zuhörte.

»Guten Abend, Mr. Challoner«, sagte Educated Evans.

»N’Abend, Evans,« sagte der Müller. »Sie wollen sich ein paar Tipps holen?«

Ein verächtliches, dennoch fasst mitleidiges Lächeln umspielte die Lippen des gebildeten Evans.

»Von dem?«, fragte er. »Kaufen Sie denn auch Kriminalromane, wie sie in der Zeitung stehen, um dadurch Ihre Polizeiarbeit zu erlernen? Nein, Mr. Challoner – ich stand dort als unparteiischer Beobachter, der die unteren Klassen studierte, mit ihren Begierden und ihrer Leichtgläubigkeit, die mich zu Tränen rührten. Ich würde Holley nie schlagen – ich kenne den Mann. Er nimmt meine Tipps auf und dann geht er hin und verkauft sie an die Leute. Ich beklage mich nicht, solange er nicht meinen Namen benutzt. Aber wenn er sich beim nächsten Mal öffentlich hinstellt und will Educated Evans’ Fünf-Pfund-Specials für vier Pence verkaufen, dann verklage ich ihn.«

Der Müller hatte sich bereits halb abgewendet, als nach einer Sekunde des Zögerns Educated Evans wieder an seiner Seite auftauchte. »Sie haben doch nichts dagegen, Mr. Challoner?«

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