Helmut Gredofski - Existenzängste überwinden

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Millionen Menschen leiden unter Existenzängste. Diese Ängste sind oft unterschiedlicher Natur: im Beruf, in der Beziehung, bei Geld und Finanzen, mit Kindern, vor drohendem Wohnungsverlust und sozialem Abstieg, vor Krankheiten und andere Katastrophen.
Und in den seltensten Fällen sind die Probleme unlösbar. Es gibt meistens immer einen Weg, wenn wir nur nicht so ängstlich reagieren würden. Im Angesicht einer vermeintlichen Katastrophe treffen wir häufig auch noch – völlig kopflos – die falschen Entscheidungen.
Wenn auch Sie von Existenzängsten geplagt sind, dann kennen Sie das sicher alles. Sie haben jetzt mit diesem Ratgeber-eBook die Chance eine richtige Entscheidung zu treffen und Ihren Existenzsorgen die Stirn zu bieten. Auf was warten Sie noch? Schlagen Sie zu und werden Sie endlich wieder glücklich!
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Warum haben wir Existenzängste und wie gehen wir damit um?
Was sind konkret Existenzängste?
Wie reagieren Menschen auf Existenzängste?
Panik als Grundproblem macht uns kopflos
Menschen reagieren auf Ängste unterschiedlich
Warum reagieren wir so?
Wie bekämpft man Existenzängste?
Grundlegende Strategien
Schlusswort

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• Soziale Existenzängste beziehen sich einerseits auf den Verlust von Kontakten, auf die Angst vor Einsamkeit, aber auch wie die Sozialphobie auf die Angst vor Menschen-Ansammlungen. Insofern sind solche Ängste aus Sicht normaler Menschen nicht existenzbedrohend, sondern eher krankhaft. Für den Betroffenen selbst bedeutet es aber durchaus eine existenzielle Angst. Denn er leidet unter Platzangst zum Beispiel.

• Menschen haben Angst vor der Zukunft, insbesondere junge. Für sie sieht die Welt oft perspektivlos aus – ohne Aussicht auf einen Job. Sie sehen darin auch Ihre eigene Existenz in Gefahr. Wer in jungen Jahren schon keinen Job findet, bekommt leicht eine negative Einstellung zu Staat und Gesellschaft. Nicht selten radikalisieren sich solche Leute und rutschen dann noch tiefer ab. Diese Angst ist weit verbreitet, weil sich die Arbeitswelt auch total verändert hat. Langfristige Sicherheit gibt es sowieso nicht mehr. Heute wird in Projekten gearbeitet. Man muss flexibel bleiben und kann nicht mehr auf eine Stelle in Wohnortnähe hoffen.

• Die Angst vor einem Krieg hängt immer von den momentanen Spannungen zwischen Ländern ab, die plötzlich auftreten können. Man fühlt sich sicher, und dann passiert es doch, dass zwei Länder oder mehre sich streiten. Gerade Ältere, denen oft noch die Erinnerung an Krieg präsent ist, sehen darin ihre Existenz bedroht – eben weil sie es schon einmal mitgemacht haben: Vertreibung, Flucht, Verfolgung und Verlust von Hab und Gut. Man muss aber nicht unbedingt alt sein, um Existenzängste vor einem Krieg zu bekommen. Je nach weltpolitischer Lage haben auch junge Menschen Angst vor einem Krieg, wie aktuelle Meinungsumfragen immer wieder bestätigen. Kriegs-und Existenzangst steht an oberster Stelle.

• Angst vor einem Staatsbankrott ist in manchen Ländern durchaus real, weil sie eben in der Vergangenheit schon passiert ist. Damit eng verbunden ist die Existenzangst vor Geldentwertung. Rentner und Pensionäre sind dieser Angst fast blind ausgeliefert, weil sie ihr monatliches Einkommen eben vom Staat und seinen Rentenkassen beziehungsweise Pensionärs-Fonds bekommen. Aktiv arbeitende Menschen können sich noch in alternative Anlagen wie Gold, Immobilien oder Sachwerte flüchten, was Senioren meist wegen der knappen Bezüge nicht mehr können. Was mal als sichere Währung galt, kann heutzutage schnell ins Wanken geraten. Selbst das Schwarzgeld-Konto in so genannten Steueroasen ist dank internationaler Zusammenarbeiten gegen Drogen- und Terror-Finanzierung kaum noch möglich.

• Angst vor dem Weltuntergang oder der Strafe Gottes kommt immer mal wieder auf. Sie ist zwar nicht belegbar und real, hält aber dennoch Menschen ständig in Schach und lässt diese an ihrer Existenz zweifeln. Man spricht von eingebildeten Ängsten. Solche Ängste werden auch bewusst geschürt. Sie treffen esoterisch veranlagte wie auch gläubige Zeitgenossen. Teils bezieht man solche Ängste auch aus angeblichen Prophezeiungen sowie aus unterschiedlichen Kulturen, wie etwa dem Maya-Kalender oder den Nostradamus-Weissagungen. Da bereits zig Weltuntergangs-Termine fruchtlos verflossen sind, darf man getrost dem nächsten Weltuntergang entgegensehen. Für die Betroffenen selbst sind es allerdings tatsächlich existenzbedrohende Ängste, wenn auch nur in ihrer Vorstellungskraft. Das findet darin seine reale Kraft, wo solche Leute Lebensmittel horten und Schutzkeller anlegen. Es gab auch eine Zeit des atomaren Wettrüstens, wo es durchaus real war, dass ein Atomkrieg kurz vor dem Ausbruch stand. Solche Ängste kommen auch heute wieder auf, wo sich Atommächte als verfeindete Nachbarn gegenüberstehen oder andere atomar neu aufrüsten.

• Existenzängste beziehen sich auch auf Krawalle und Straßenmobs insbesondere in sozialen Brennpunkten. Wer in solchen Gegenden lebt, kann durchaus von Existenzängsten betroffen sein. Man denke nur an bestimmte Problemviertel, wo immer mal wieder plötzliche Unruhen ausbrechen, oder in Stadtzentren von Hauptstädten, wo der Mob auf die Straße geht und Demonstrationen organisiert, die manchmal in Krawalle münden mit dem Zerstören von Geschäften, Straßenbarrikaden, Feuern und Molotowcocktails. Wer Geschäftsmann in solchen Krawallzonen ist, muss wirklich um seine Existenz fürchten. Der lebt in ständiger Angst.

• Angst vor Terroristen haben auch manche Menschen, wenngleich man nie weiß, wo sie zuschlagen. Ist erst mal ein Anschlag passiert, leben Menschen im Umfeld solcher Orte in purer Existenzangst. Denn das Ereignis ist so schnell nicht wieder aus den Köpfen zu bekommen. Gerade Menschen in bekannten Unruheregionen befinden sich in ständiger Angst. Und besondere Überwachungsmaßnahmen wie verstärkte Polizei- und Militärpräsenz halten den Schrecken vor Anschlägen wach. Oder wie würden Sie reagieren, wenn am Urlaubsstrand Polizei patrouilliert, wenn in einer Fußgängerzone Militär mit einer Maschinenpistole im Anschlag aufkreuzt?

• Existenzängste beschleichen auch Vermieter bisweilen, wenn Mietnomaden mal wieder zuschlagen und eine Wohnung total verwüstet hinterlassen haben. Auf den Kosten bleiben die Hauseigentümer sitzen, und das kann ihre Existenz bedrohen. Nicht selten ziehen Mietnomaden von Wohnung zu Wohnung. Jedes Mal, wenn sie wieder eine Wohnung total zerstört haben und tausende bis zehntausende Euro Schäden angerichtet haben, ziehen sie weiter. Meist sind es Sozialhilfe-Empfänger, bei denen sowieso nichts zu holen ist. Manchmal müssen sogar die Sozialämter einspringen. Eigentümer stehen plötzlich vor einem Riesenberg an Renovierungskosten. Manchmal wird dadurch gar ein ganzes Haus in Mitleidenschaft gezogen. Das kann schon an die Existenz gehen, wenn das Haus quasi die Rentenversicherung der Besitzer ist.

• Existenzängste haben heutzutage im modernen Internetzeitalter auch Mobbingopfer, die in sozialen Netzwerken in ihrer Menschenwürde beschädigt werden, etwa wenn kompromittierende Fotos erscheinen.

Es gibt Mobbingopfer, die sich deswegen schon umgebracht haben – sei es ein masturbierender Junge auf der Schultoilette oder ein nacktes Mädchen unter der Dusche, die dabei fotografiert wurden. Gerade digital ins Netz gestellte Fotos sind schwer wieder zu löschen und stehen oft für lange Zeit im Netz jedermann zugänglich zur Ansicht. Übers Internet kann man ganze Existenzen zerstören und auch beispielsweise Lehrer und Chefs mobben. Und das Gefährliche daran ist: Gerichte sanktionieren das auch noch als freie Meinungsäußerung. Gottlob gibt es mittlerweile aber ebenfalls Gesetze zum Schutz der Persönlichkeitsrechte, die Webmaster und soziale Netzwerke verpflichten, auf Antrag solche kompromittierenden Fotos und Texte zu löschen. Die modernen Kommunikationsmittel machen es relativ einfach, jemanden in seiner Existenz zu bedrohen.

• Impotenz kann für manche Menschen auch Existenzangst bedeuten. Eine Potenzschwäche wie ein nicht mehr steifes Glied (Erektionsschwäche, erektile Dysfunktion, Impotenz) bedeutet oft für den Mann das Liebesaus und ist ein Scheidungsgrund. Aber nicht nur das ist existenzbedrohend. Allein der Umstand, keinen steifen Penis mehr bekommen zu können, kratzt nicht nur an der Männlichkeit, sondern lässt existenzielle Nöte aufkommen. Stellen Sie sich das mal konkret vor: Sie können nicht mehr? Was fehlt Ihnen da?

Das hat jetzt nichts mit materieller, aber emotionaler Existenzangst zu tun. Auch Frauen können davon betroffen sein – in anderer Form. Einerseits gibt es Frauen, die den Geschlechtsverkehr irgendwann zu hassen beginnen, nicht mehr wollen. Andererseits kann eine unfruchtbare Frau, die keine Kinder bekommen kann, sich als nicht mehr vollwertige Partnerin fühlen – für eine auf Nachwuchs ausgelegte Beziehung nicht mehr interessant sein. Und dann gibt es noch die Frauen in den Wechseljahren, die ihre Fruchtbarkeit natürlich verlieren. Auch das treibt manche Frauen in Existenznöte. Manche haben sich deswegen schon das Leben genommen.

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