Charles Sealsfield - Tokeah
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Häuptling Tokeah hat seinen Stamm der Oconee-Indianer schon in unberührte Gebiete geführt, weil die amerikanischen Farmer immer weiter vorrücken. Die Siedlung am Fluss ist klein geworden, aber noch lebt der einst mächtige Stamm nach den Regeln der Vorfahren. Doch was ist das Geheimnis des hellhäutigen Mädchens Rose, das seit seiner Kindheit unter ihnen ist? Als James Hodge, der britische Seemann, verwundet beim Dorf auftaucht, überstürzen sich die Ereignisse.
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Sealsfield hat gleich mit seinem ersten Roman die deutsche Leserwelt erobert. Das Fremde, das Exotische, das Amerikanische, die eigene Sehnsucht nach Freiheit – die neue, realistische, Cooper übertreffend Weise der Darstellung, die treffliche, schwungvolle Naturschilderung machten großen Eindruck.
Die günstige Aufnahme des »Legitimen« bewog den Dichter (1833 und 1834), mit zwei Bändchen seine »lebendig und frisch hingeworfenen Genrebilder des amerikanischen Lebens«, genannt »Transatlantische Reiseskizzen« (Zürich 1834) zu beginnen. Sie enthielten »George Howards Esq. Brautfahrt« (später »Lebensbilder aus der westlichen Hemisphäre« 1. Bd., Ges. Werke 9. Bd., Stuttgart 1846) und den humoristischen »Christophorus Bärenhäuter«, der in die Gesamtausgabe nicht aufgenommen wurde. Die »Lebensbilder« hat Sealsfield »der zum Bewußtsein ihrer Kraft und Würde erwachenden deutschen Nation als Spiegel zur Selbstbeschauung« gewidmet. – »Ich halte überhaupt wenig von Nachahmung«, sagt der Verfasser selber. »Nach meiner Ansicht muß die Natur des Gegenstandes, den wir behandeln, auch die Form und Weise der Behandlung bedingen, die Darstellung muß naturgemäß, soviel als möglich natürlich sein. Und nach diesem Grundsatze bin ich meinen eigenen Weg gegangen. So haben die Transatlantischen Reiseskizzen gewissermaßen gar keinen Grundplan; sie sind leicht hingeworfen, oft an Ort und Stelle hingeworfen und durch eine wirkliche Begebenheit zur Einheit verbunden.« Sie sind »nach einem neuen Plane verfaßt«, »als ein Versuch« herausgegeben worden, »der bereits in den Vereinigten Staaten angestellt, da nicht gelungen, in Deutschland zu gelingen versprach. Der Verfasser, der auf seinen mehrmaligen Reisen nach dem Südwesten der Union mit der Entwicklung und den Fortschritten von Osten nach Westen vertraut geworden, hatte nämlich den Gedanken gefaßt, diesen Zivilisationsprozeß in Skizzen und Bildern darzustellen. Ihm war nicht entgangen, daß bei der so unendlich verbreiteten Tagespresse in diesem Lande der bisherige familienhistorische ... Roman nicht sehr passe, daß für ein Land mit so öffentlichem Leben auch ein diesem entsprechender Roman ausführbar sein könnte.« Sealsfield hat nun weiter den Gedanken gefaßt, »dieses öffentliche Leben nicht nur in Skizzen und Bildern darzustellen, sondern so darzustellen, daß sie, obwohl lose verbunden, ein Ganzes bildeten, welches die Republik der Vereinigten Staaten, wie sie leibte und lebte, vorführen sollte.« Bei den Deutschen fanden die beiden, 1827/28 in Amerika gearbeiteten Bändchen tatsächlich eine sehr günstige Aufnahme. Allein Sealsfield traute dem Erfolge noch immer nicht recht und wartete lieber mit den Fortsetzungen, bis sich die deutschen Leser an die neue Art Roman oder Novelle gewöhnt hätten.
Inzwischen (1834) erschien eines seiner bedeutendsten Werke, der Roman »Der Virey und die Aristokraten oder Mexiko im Jahr 1812« (Zürich 1835, 2 Bde., in den Ges. Werken 4. – 6. Bd., Stuttgart 1845/46), »nach denselben national-geschichtlichen Tendenzen entworfen und durchgeführt« wie die Reisebilder. »Die Grundzüge des ... Buches, das wir Bilder des öffentlichen und häuslichen Lebens in Mexiko in der angegebenen Periode nennen möchten, sind während eines Besuches des ... Verfassers in Mexiko [1828] niedergeschrieben worden. Die meisten Skizzen wurden in dem Lande selbst entworfen, so wie die Charaktere größtenteils nach der Natur gezeichnet sind; mehrere lernte der ... Verfasser persönlich kennen. Die geschichtlichen Partien sind teils aus mündlichen Überlieferungen bewährter Personen, teils aus dem offiziellen Blatte der damaligen Periode [Revolution von 1810–1825] genommen.« Da »Der Virey« infolge »der Großartigkeit des Gegenstandes, der außerordentlich kräftigen, durchaus mit dem Gegenstande vertrauten Behandlungsweise« Erfolg hatte, gab nun Sealsfield im gleichen Jahre zwei Bände »Lebensbilder aus beiden Hemisphären« (Zürich 1835) heraus, die »Die große Tour« brachten(»Morton oder die große Tour«, Ges. Werke 7. und 8. Bd., Stuttgart 1846). »Morton« ist der Roman von der Macht »der Zehn« oder des Geldes, er könnte heute geschrieben werden. Er fand die Gunst der Leser in hohem Grade und brachte den Dichter endlich zu dem Entschlusse, seinen Lieblingsgedanken auszuführen, die Vereinigten Staaten im »nationalen oder höheren Volksromane« darzustellen. Darin soll das ganze Volk der Held sein, »sein soziales, sein öffentliches, sein Privatleben, seine materiellen, politischen, religiösen Beziehungen treten an die Stelle der Abenteuer, seine Vergangenheit, seine Zukunft werden als historische Gewänder benutzt, Liebesszenen und Abenteuer nur gelegentlich als Folie, um zu beleben, hervorzuheben angewandt. Es ist in diesem Romangenre, dem er die Benennung des nationalen oder höheren Volksromans ... geben zu sollen glaubt, dem Roman die bunteste (breiteste) Unterlage gegeben, durch die derselbe zunächst der Geschichte sich anzunehmen, eine wichtige Seitenquelle derselben zu werden, berufen sein dürfte.« Sealsfield war, wie er weiter schreibt, der erste, der dem Roman diese breite geschichtliche, nationale und soziale Unterlage gab.
So erschienen 1835/36 weitere »Transatlantische Reiseskizzen«, 3.–6. Bd., auch »Lebensbilder aus beiden Hemisphären« genannt, die »Ralph Doughbys Esq. Brautfahrt«, »Pflanzerleben«, »Die Farbigen« und »Nathan, der Squatter-Regulator oder der erste Amerikaner in Texas« (Zürich 1836/37) enthielten. Diese Werke samt »George Howards Esq. Brautfahrt« bildeten später die »Lebensbilder aus der westlichen Hemisphäre« (Ges. Werke 9.–13. Bd., Stuttgart 1846).
Im Jahre 1838 beginnen die »Neuen Land- und Seebilder« (»Die deutsch-amerikanischen Wahlverwandtschaften« – 1–4,3 in 2 Teilen Zürich 1839/40) zu erscheinen. Sealsfield hat dann nur noch zwei, freilich sehr bedeutende Werke herausgegeben. »Das Kajütenbuch oder nationale Charakteristiken« – das den Deutschen am meisten und bis heute oft allein bekannt gewordene Werk des Deutschmährers – hätte auch als Fortsetzung der »Transatlantischen Reiseskizzen« erscheinen können. Es wurde 1840 (Zürich 1841, 2 Bde., Ges. Werke 14. und 15. Bd., Stuttgart 1847) veröffentlicht. In dem Vorworte heißt es, daß der Verfasser den Beruf in sich zu fühlen scheine, die Zeitgeschichte und ihre wichtigeren Momente in lebendigen, plastischen Bildern der Welt darzustellen. Im »Kajütenbuche« ist es der »Moment der Gründung eines neuen anglo-amerikanischen Staates auf mexikanischem Grund und Boden [1836], der Moment, wo die germanische Rasse sich abermals auf Unkosten der gemischten romanischen Bahn gebrochen ... hat ... So wie in den früheren Werken, so scheinen auch in diesem dem Verfasser Quellen zu Gebote gestanden zu sein, die weit mehr Aufschlüsse über die Entstehung des neuen Staates geben, als es bisher erschienene geschichtliche Werke taten.« Die Erzählung Phelims (»Der Fluch Kishogues oder der verschmähte Johannistrunk«) – ein tragisch-humoristisches Prachtstück irländischen Lebens und Sterbens – nahm Sealsfield auf, um die Gegensätze zwischen amerikanischem und irischem und englischem Nationalcharakter mehr hervorzuheben und so den Untertitel »nationale Charakteristiken« zu rechtfertigen.
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