Alexandre Dumas - Lady Hamilton
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Lady Hamilton – Zwischen Schmach und Liebe ist ein Historien- und Kostümfilm aus dem Jahr 1968. Erzählt wird die Geschichte des Liebespaares Lord Horatio Nelson und Emma Hamilton.
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Zu meinem großen Erstaunen ward dieses Geständnis durch einen Freudenschrei beantwortet. Der Mann, welchem ich dieses Geständnis getan, war nämlich nicht Sir John Payne, sondern Sir Harry Featherson. Ich erkannte ihn an diesem Rufe, an meinem in seinem Delirium tausendmal wiederholten Namen, an dieser Stimme, die mir bis in die Seele drang. Nach dem Geständnisse, welches ich getan, konnte für mich von Widerstand keine Rede mehr sein, und ich gab mich dem Schicksale hin, welches einmal über mich verhängt war. Mit zwei Worten erklärte Sir Harry mir die seltsame Verwechselung, welche dem Wunsche meines Herzens so wohl entsprach. Der Admiral hatte in dem Augenblicke, wo er mit dem Geschwader, welches er kommandierte, nach Amerika abging, meine Liebe zu Sir Harry und Sir Harrys Liebe zu mir recht wohl bemerkt. Man hat seine Fragen und meine Antworten gesehen. Ohne Zweifel hat er sich überzeugen wollen, daß ich ihm die Wahrheit gesagt. Er hatte, als er das Gewächshaus verlassen, Sir Harry beim Arm genommen, ihn mit in seinen Wagen steigen lassen und die Frage sofort mit den Worten zur Sprache gebracht: »Sie lieben Emma, und Emma liebt Sie?« Sir Harry hatte ihm hierauf mit derselben Einfachheit wie ich alles gesagt. Sir John hatte einen Augenblick nachgedacht, dann Harrys Hand ergriffen, ihm einen Schlüssel hineingedrückt und dabei bloß die vier Worte gesagt: »Machen Sie sie glücklich.« Dann hatte er ihn umarmt und Abschied von ihm genommen. Dieser Schlüssel, den er ihm gegeben, war der zu dem kleinen Hause in Piccadilly. In dem Augenblicke, wo Sir Harry mir diese Geschichte erzählte, war der Admiral bereits in See gegangen und steuerte mit vollen Segeln nach Amerika.
18. Kapitel.
So verfügte das Schicksal abermals über mich, ohne mir zwischen dem Guten oder dem Schlimmen freie Wahl zu lassen. Das Haus, welches ich bewohnte, war von Sir John Payne in meinem Namen auf ein Jahr gemietet. Alles, was es enthielt, war deshalb mein, dennoch aber widerstrebte es mir, diese Gemächer, wo mich alles an Sir John Payne erinnerte, mit einem anderen Manne zu bewohnen. Ich verlor keine Zeit, dies Sir Harry zu sagen, Er sah es ebenso ein als ich, und am nächsten Tage übergab ich, indem ich bloß den Türkis, welchen der Admiral am ersten Tage, wo ich ihn gesehen, mir an den Finger gesteckt und die wenigen Guineen, die sich noch in meiner Börse vorfanden, mitnahm, die Schlüssel des Hauses Sir Johns Intendanten und ging mit Sir Harry in die Wohnung, welche dieser in Brook Street an der Ecke von Grosvenor Square inne hatte. Sir Harry war kaum dreiundzwanzig Jahre alt. Er war deshalb von dem ganzen Feuer der Jugend beseelt, und da er keine der Rücksichten zu nehmen hatte, welche dem Admirale Sir John Payne durch seine offizielle Stellung geboten wurden, so riß er mich mit sich in den heitern, glänzenden Strudel hinein, welchem er in seiner Eigenschaft als reicher, eleganter Gentleman angehörte. Das Leben, welches Sir John Payne mit mir nur in Paris führen konnte, weil er in Paris volle Freiheit genoß, führte Sir Harry in London.
Bis jetzt hatte er, da er niemanden hatte, der die Honneurs seines Hauses gemacht hätte, keine Gesellschaften empfangen, sobald ich jedoch bei ihm war, versammelte er seine Freunde dreimal wöchentlich. Man legte an diesen Abenden Bank und verlor oder gewann ungeheure Summen. Ich lernte dadurch Geschmack am Spiele finden, eine verderbliche Gewohnheit, von der ich mich niemals wieder vollständig freimachen konnte.
Der Frühling kam und mit ihm die Wettrennen. Das in Epsom war damals noch etwas Neues und folglich in großer Aufnahme. Ich brauchte Sir Harry nicht erst zu bitten, mich hinzuführen, denn jede Gelegenheit, Ausgaben zu machen, war ihm willkommen. Er kaufte einen Wagen und prachtvolle Pferde und an dem bestimmten Tage machten mir uns mitten in dem fürchterlichen Tumult, welcher sich bei dergleichen Gelegenheiten entwickelt, auf den Weg zum Wettrennen.
Ich werde nicht versuchen das Schauspiel zu schildern, welches zweimalhunderttausend Menschen darbieten, die von allen Gattungen Wagen, Chaisen, Landaus, Kaleschen, Phaëtons usw. nach dem betreffenden Schauplatz befördert wurden. Wer es gesehen hat, bedarf einer solchen Schilderung nicht, denn hätte er es auch nur einmal gesehen, so wird doch dieser Anblick ewig in seiner Erinnerung bleiben, und denen die es nicht gesehen haben, würde doch eine selbst noch so ausführliche Beschreibung kein angemessenes Bild davon gewähren. Die Eleganz seiner Equipage, die Livree seiner Diener und sein Name verschafften Harry, sobald er sich nannte, einen Platz in den ersten reservierten Reihen. Wir kamen hier zufällig neben eine Equipage, die nicht weniger elegant war als die unsrige. Zwei Damen nahmen die Hintersitze dieses Wagens ein oder sie standen vielmehr, wie dies bei solchen Gelegenheiten gewöhnlich ist, darauf und bedienten sich des niedergeschlagenen Verdecks zum Sitzen. Ich warf die Augen auf sie und zuckte zusammen. Es waren zwei Pensionärinnen aus Mistreß Colmans Institut, welche mich zweimal beleidigt hatten, einmal auf dem Pachthofe, wo sie Milch essen wollten, und das zweitemal auf der Wiese, wo ich Mr. Thomas Hawardens Kinder spazieren führte.
Die Leser dieser Memoiren werden jedenfalls die Namen dieser beiden Personen längst vergessen haben, ich jedoch erinnerte mich derselben sofort. Die eine war Clarisse Dandy, die andere Clara Sutton.
Ein sehr eleganter Gentleman, der ohne Zweifel der Gatte der einen oder der anderen dieser Damen war, stand auf dem Kutschbock. In demselben Augenblicke, wo ich sie erkannte, erkannten sie mich ebenfalls und nachdem sie eine Weile mich angesehen und miteinander geflüstert, stieg Clara Sutton auf den Vordersitz und sagte dem Herrn einige Worte ins Ohr. Der Herr drehte sich nach mir herum, sah mich aufmerksam an und befahl dann seinem Kutscher, diese Wagenreihe zu verlassen und anderswo Halt zu machen. Der Kutscher gehorchte sofort und der Wagen entfernte sich, so daß ein leerer Raum entstand. Sir Harry hatte von dem, was soeben geschehen, nichts gesehen, weil er aufmerksam nach den Rennpferden ausschaute. Als er sich nach mir herumdrehte, sah er, daß mir große Tränen über die Wangen herabrollten. Es war dies seit langer Zeit das erstemal, daß ich weinte. Ich hatte es beinahe verlernt. Dieser Schimpf lehrte mich es wieder.
Sir Harry liebte mich wahrhaft und aufrichtig. Mit großer Beharrlichkeit fragte er, was die Ursache meines Kummers sei. Ich verhehlte ihm denselben so lange ich konnte, endlich aber gab ich seinen Bitten nach und zeigte ihm den leeren Raum.
Er verstand nicht sogleich, was ich damit sagen wollte, und ich mußte ihm daher das Geschehene näher auseinandersetzen. Er wollte wissen, wer die Personen wären, welche mir diese Beleidigung angetan, und ich erzählte ihm, es seien zwei meiner früheren Mitschülerinnen, welche, da sie mich erkannt und ohne Zweifel gewußt, mit welchem Rechte ich mich in Sir Harrys Wagen befände, sich geschämt, in meiner Nachbarschaft zu bleiben. »Das ist nicht möglich!« rief Sir Harry erbleichend. – »Ach,« entgegnete ich, »leider ist es nur allzu wahr.« – »Das werden wir sogleich sehen,« sagte er. Mit diesen Worten setzte er sich auf den Kutschbock, nahm dem Kutscher die Zügel ab und fuhr unsern Wagen wieder dicht neben den, in welchem sich die beiden Damen befanden. Kaum aber hatten wir diesen Platz eingenommen, als auf Befehl des Gentleman, welcher diese Damen begleitete, ihr Wagen sich abermals in Bewegung setzte und wieder den Platz wechselte.
Sir Harry ward leichenblaß. Er zog sein Notizenbuch aus der Tasche, riß ein Blatt heraus, schrieb auf dasselbe einige Worte mit Bleistift, rief einen seiner Diener und sagte: »An Mylord Camberwell.« Ich ahnte, daß diese mit Bleistift geschriebenen wenigen Worte nichts anderes als eine Herausforderung seien, und ich bat Sir Harry, das Blatt nicht abzusenden. »Liebe Emma,« sagte er zu mir, »haben Sie die Güte, sich nicht in diese Angelegenheit zu mischen. Nicht Sie hat man beleidigt, sondern mich.« Er sprach diese Worte in so festem Tone, daß ich einsah, es würde vergeblich sein, auf meinem Verlangen zu beharren.
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