Charles Dickens - Charles Dickens

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Esther Summerson wächst als Kind bei Miss Barbery auf, ohne zu wissen, dass diese ihre Tante ist oder wer ihre Eltern sind; sie erfährt nur, dass ihre Mutter große Schande über sich gebracht habe. Nach dem Tod ihrer Tante wird Esther von John Jarndyce aufgenommen, einem reichen und wohltätigen Mitglied der Oberschicht, der einer der Beteiligten an dem erwähnten Erbschaftsstreit Jarndyce gegen Jarndyce ist. Sie arbeitet dort als Haushälterin von Bleak House sowie als Gesellschafterin von Ada Clare und deren entfernten Cousin Richard Carstone, zwei weiteren Beteiligten im Rechtsstreit um das Erbe im Jarndyce-Fall, die John Jarndyce als Vormund in Bleak House aufnimmt.

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– Der Mann auf dem Sofa, der den Schnupfen zu haben schien, brach in ein so lautes Schnauben aus, daß ich zusammenfuhr. –

»Ist die Summe groß, Sir?« fragte ich.

Mr. Skimpole schüttelte freundlich den Kopf. »Liebe Miß Summerson, ich weiß es nicht. Ich glaube, es ist die Rede von einigen Pfund, ein paar Schillingen und Pence.«

– »24 £ 16 sh. und 7½ d«, bemerkte der Fremde. –

»Und es klingt – es klingt wie eine kleine Summe«, sagte Mr. Skimpole.

– Der Fremde schwieg und ließ wieder ein Schnauben hören. So gewaltig, daß es ihn ordentlich in die Höhe zu heben schien. –

»Mr. Skimpole«, erklärte mir Richard, »möchte aus Zartgefühl sich nicht gern an unsern Vetter Jarndyce wenden, weil er vor kurzem... sagten Sie nicht, vor kurzem, Sir...?«

»Jawohl«, gab Mr. Skimpole lächelnd zur Antwort. »Ich habe allerdings vergessen, wieviel es war und wann. Jarndyce würde mir gerne wieder aushelfen, aber ich bin so sehr Genußmensch, daß ich eine Abwechslung in der Unterstützung vorziehen würde und lieber« – er sah Richard und mich an – »Hochherzigkeit auf einem neuen Boden zur Blüte entwickeln möchte.«

»Was ist da wohl zu tun, Miß Summerson?« fragte mich Richard halblaut.

Ehe ich antwortete, wagte ich die Frage, was wohl geschehen würde, wenn das Geld nicht aufgebracht werden könnte.

»Gefängnis«, sagte der Fremde und steckte kaltblütig sein Taschentuch in den Hut, der vor ihm auf dem Fußboden lag. »Oder Coavinses!«

»Darf ich fragen, Sir, was das ist?«

»Coavinses? n Haus.«

Richard und ich sahen uns wieder ratlos an. Es war so merkwürdig, daß die Verhaftung uns in Aufregung versetzte und Mr. Skimpole nicht im geringsten. Er beobachtete uns mit großer Teilnahme, schien aber in all dem, so widerspruchsvoll es klingen mag, keine Spur von Selbstsucht zu sehen. Er hatte einfach die Verlegenheit auf uns abgewälzt.

»Ich habe mir gedacht«, sagte er, wie um uns gutmütig aus der Klemme zu helfen, »da Mr. Richard und seine schöne Kusine Parteien in einem Kanzleigerichtsprozeß um ein, wie die Sage geht, sehr großes Vermögen sind, könnten sie etwas unterzeichnen oder unterschreiben oder eine Verpflichtung oder sonst dergleichen eingehen. Ich weiß nicht, wie man das Ding geschäftlich nennt, aber ich sollte meinen, irgend ein Dokument müßte die Sache in Ordnung bringen.«

»Keine Spur!« mischte sich der Fremde ein.

»Wirklich nicht? Das muß jemandem, der kein Urteil in solchen Dingen hat, recht seltsam erscheinen.«

»Seltsam oder nicht«, sagte der Fremde barsch. »Ich versichere Ihnen, keine Spur.«

»Nur ruhig, lieber Freund«, besänftigte Mr. Skimpole und skizzierte den Kopf des Mannes auf das Umschlagblatt eines Buchs. »Verderben Sie sich durch Ihr Geschäft nicht die Laune. Wir können Ihre Person ganz gut von Ihrem Amte trennen und brauchen den Mann nicht mit der Sache zu verwechseln. Wir sind nicht so voreingenommen, Sie im Privatleben für etwas andres zu halten als für einen sehr achtbaren Menschen mit sehr viel unbewußter Poesie in sich.«

– Der Fremde antwortete nur mit einem abermaligen heftigen Schnauben; ob in Anerkennung des poetischen Tributs oder in verächtlicher Zurückweisung desselben, sprach er nicht aus. –

»Meine liebe Miß Summerson und mein lieber Mr. Richard«, wandte sich Mr. Skimpole heiter, unbefangen und vertrauensvoll an uns und betrachtete dabei, den Kopf schief gelegt, seine Zeichnung. »Sie sehen mich ganz unfähig, mir zu helfen, und mich ganz in Ihre Hände gegeben. Ich verlange nichts als frei zu sein. Die Schmetterlinge sind frei. Die Menschheit wird sicherlich Harold Skimpole das nicht verweigern, was sie den Schmetterlingen zugesteht.«

»Liebe Miß Summerson«, flüsterte mir Richard zu. »Ich habe zehn Pfund, die mir Mr. Kenge gegeben hat. Ich muß sehen, was sich damit ausrichten läßt.«

Ich selbst besaß fünfzehn Pfund und ein paar Schillinge, die ich mir von meinem Vierteljahrsgehalt im Lauf der Zeit zusammengespart hatte. Für den Fall, daß ich, ohne Verwandte und Vermögen, einmal in die Welt geschickt werden könnte, war ich immer bemüht gewesen, mir einen Notpfennig zurückzulegen, um nicht ganz von Geld entblößt dazustehn. Ich sagte Richard, daß ich eine kleine ersparte Summe besäße und ihrer gegenwärtig nicht bedürfe, und bat ihn, das Mr. Skimpole zartfühlend beizubringen, während ich es holte, damit wir das Vergnügen haben könnten, seine Schuld zu tilgen.

Als ich zurückkam, küßte mir Mr. Skimpole die Hand und schien wirklich gerührt zu sein. Nicht seinetwegen – ich fühlte abermals diesen verwirrenden und merkwürdigen Widerspruch –, sondern lediglich unsertwegen, als ob ihm seine eignen Angelegenheiten vollkommen uninteressant wären und ihn ganz allein die Mitfreude an unserm Glück in Anspruch nähme. Richard bat mich, um die Sache »angenehmer zu gestalten«, mit Coavinses, wie Mr. Skimpole den Fremden scherzhaft nannte, abzurechnen. Ich zählte also das Geld hin und nahm die Quittung in Empfang. Auch das freute Mr. Skimpole außerordentlich.

Seine Komplimente waren von so zarter Art, daß ich weniger errötete, als es sonst der Fall gewesen wäre, und ich rechnete mit dem Fremden im weißen Überzieher ab, ohne einen Fehler zu machen. Dieser steckte das Geld in die Tasche und sagte kurz: »Wir sind fertig. Ich wünsche Ihnen einen guten Abend, Miß.«

»Lieber Freund«, wendete sich Mr. Skimpole, an den Kamin gelehnt, an Coavinses, und legte die fertige Skizze weg, »ich möchte Sie etwas fragen, wenn Sie erlauben.«

»Schießen Sie los.«

»Wußten Sie heute früh schon, daß Sie den Auftrag erhalten würden?«

»Wußte es schon gestern nachmittag.«

»Schadete es nicht Ihrem Appetit? Beunruhigte es Sie gar nicht?«

»Ka Spur«, sagte Coavinses. »Wenn man Sie heut noch nicht vermißt hat, wären Sie morgen auch noch dagwesen. Auf einen Tag mehr oder weniger kommts not an.«

»Aber als Sie hierher unterwegs waren, meine ich«, fuhr Mr. Skimpole fort, »war ein schöner Tag. Die Sonne schien, der Wind wehte, Licht und Schatten wechselten auf den Feldern, die Vögel sangen...«

»Niemand hat das geleugnet, soviel ich weiß«, entgegnete Coavinses.

»Nein. Aber was dachten Sie sich auf dem Wege?«

»Was meinen S?« brummte Coavinses, als ob er die Frage sehr übel nähme. »Denken? Ich hab eh schon gnug zu tun und bekomm wenig genug dafür, ohne erst zu denken... Denken!« setzte er mit tiefster Verachtung hinzu.

»Sie dachten also nicht: Harold Skimpole sieht gern die Sonne scheinen, hört gern den Wind wehen, freut sich über den Wechsel von Licht und Schatten auf den Auen, hört gern den Vögeln zu, diesen Chorsängern in dem großen Dome der Natur, – und ich gehe jetzt, Harold Skimpole seinen Anteil an diesen Dingen, das einzige, was er besitzt, zu rauben? Sie dachten nichts dergleichen?«

»Ich – gewiß – nicht!« Coavinses wies diesen Gedanken mit solch störrischer Entschiedenheit zurück, daß er sich nur dadurch verständlich machen zu können glaubte, daß er hinter jedes Wort eine lange Pause setzte und das letzte mit einem Schütteln des Kopfs hervorstieß, das ihm leicht die Halswirbel hätte ausrenken können.

»Sehr sonderbar und merkwürdig ist der Denkprozeß bei euch Geschäftsleuten«, murmelte Mr. Skimpole gedankenvoll. »Ich danke Ihnen, mein Freund. Gute Nacht!«

Da unsere Abwesenheit schon lange genug gedauert hatte, um Mr. Jarndyce aufzufallen, ging ich sofort wieder hinunter. Ich fand Ada am Kamin sitzen, mit einer Handarbeit beschäftigt und in eifrigster Unterhaltung mit ihrem Vetter John. Mr. Skimpole erschien ebenfalls bald und kurz nach ihm Richard. Ich war während des übrigen Abends so ziemlich mit einer Lektion Pochbrett in Anspruch genommen, die mir Mr. Jarndyce erteilte. Er spielte es sehr gern, und ich wünschte natürlich, es so schnell wie möglich zu erlernen, um gelegentlich, wenn er keinen bessern Gegner hätte, mit ihm spielen zu können.

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