Jules Verne - Robur der Eroberer

Здесь есть возможность читать онлайн «Jules Verne - Robur der Eroberer» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Robur der Eroberer: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Robur der Eroberer»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

mehrbuch-Weltliteratur! eBooks, die nie in Vergessenheit geraten sollten.
Die Geschichte beginnt in Philadelphia in den USA. Das dortige Weldon-Institut, ein Verein begeisterter Amateur-Luftschiffer, plant den Bau eines lenkbaren Luftschiffes. Die Mitglieder sind sich jedoch nicht darüber einig, ob der Propeller vorne oder hinten am Luftschiff angebracht werden soll. Ein Fremder namens Robur platzt in eine Mitgliederversammlung und erklärt, er habe bereits ein lenkbares Luftschiff mit einer Schraube vorne und einer Schraube hinten gebaut. Als er die anwesenden Mitglieder durch seine arrogante Art beleidigt, drohen sie ihm Prügel an. Robur zieht zwei Revolver. Im anschließenden Handgemenge verschwindet Robur.
#wenigeristmehrbuch

Robur der Eroberer — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Robur der Eroberer», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Dudley in Albany, Staat New-York, und West-Point, die Militärakademie, gaben allen ihren Collegen Unrecht in einer Zuschrift, welche die gerade Aufsteigung und die Declination des bewußten Körpers bestimmte.

Später stellte sich jedoch heraus, daß diese Beobachter einem Irrthume unterlegen waren und daß der betreffende Körper nur eine Feuerkugel gewesen war, welche durch die mittleren Luftschichten hinblitzte. Um diese Feuerkugel handelte es sich aber offenbar nicht. Wie könnte auch eine solche Feuerkugel eine Trompete geblasen haben?

Was nun die erwähnte Trompete anging, versuchte man vergeblich deren schmetternden Ton als eine einfache Gehörstäuschung hinzustellen. Jedenfalls hatten sich bei dieser Gelegenheit die Ohren der Leute ebenso wenig getäuscht, wie deren Augen. Unzählige Beobachter hatten vielmehr entschieden etwas gesehen und gleichzeitig gehört. In der sehr dunklen Nacht – vom 12. zum 13. Mai – war es den Beobachtern des Yale-Collegs an der Hochschule von Sheffield sogar gelungen, einige Tacte eines musikalischen Satzes in A-dur und im Viervierteltacte in Noten zu fixiren, welche vollkommen mit einem Theile der Melodie des bekannten »Chant du départ« – eines Soldatenliedes beim Auszug zum Kampfe – übereinstimmten.

»Sehr schön! riefen dazu die Witzbolde, da hätten wir ja ein französisches Orchester, das seine Weisen mitten in der Luft ertönen läßt!«

Scherzen heißt aber nicht antworten. Diese Bemerkung machte auch das von der Atlantic Iron Works Company gegründete Observatorium zu Boston, dessen Anschauungen in Fragen der Astronomie und Meteorologie für die gelehrte Welt allmählich schon die Bedeutung von Gesetzen gewannen.

Ferner gab auch noch das, Dank der Freigebigkeit des Mr. Kilgoor im Jahre 1870 auf dem Berge Lookout entstandene Observatorium von Cincinnati eine Erklärung ab, jenes Institut, das sich durch seine mikrometrischen Messungen der Doppelsterne so vortheilhaft bekannt gemacht hat. Sein Director sprach sich in vollem guten Glauben dahin aus, daß den weitverbreiteten Gerüchten unzweifelhaft etwas zu Grunde liege, daß sich zu nahe aneinanderliegenden Zeiten an sehr verschiedenen Stellen in der Atmosphäre ein in Bewegung befindlicher Körper zeige, daß über dessen Natur, Größenverhältnisse, Geschwindigkeit und Flugbahn aber kein Urtheil möglich sei.

Da erhielt ein Journal von allergrößter Verbreitung, der New-York Herald, von einem Abonnenten folgende anonyme Mittheilung: »Noch dürfte der Wettkampf unvergessen sein, der vor einigen Jahren herrschte zwischen den beiden Erben der Begum von Ragginahra, dem französischen Arzt Sarrasin in seiner Stadt Franceville und dem deutschen Ingenieur Herrn Schulze in seiner Stadt Stahlstadt, welche Beide im südlichen Theile von Oregon, Vereinigte Staaten, angelegt waren.

»Man kann auch nicht vergessen haben, daß Herr Schulze in der Absicht, Franceville zu zerstören, ein ungeheures Geschoß, schon mehr eine Maschine, auf letztere Stadt schleuderte, welche dieselbe mit einem Schlage vernichten sollte.

»Noch weniger kann der Vergessenheit verfallen sein, daß dieses Geschoß, dessen Anfangsgeschwindigkeit beim Verlassen der Mündung der Monstrekanone falsch berechnet war, mit einer sechzehnmal größeren Geschwindigkeit, als gewöhnliche Geschosse – nämlich fünfzig Lieues in der Stunde – hinweg getragen wurde, daß es auf die Erde nicht niedergefallen ist und nach seinem Uebergang in den Zustand etwa einer Feuerkugel noch jetzt um unseren Planeten kreist und in alle Ewigkeit kreisen muß.

»Warum sollte dieses Riesengeschoß, dessen Vorhandensein nicht anzuzweifeln ist, nicht der in Frage stehende Körper sein?«

Das war ja recht scharfsinnig von dem Abonnenten des New-York Herald ... aber die Trompete ...? In dem Projectil des Herrn Schulze hatte sich bestimmt keine Trompete befunden.

Alle bisherigen Erklärungen erklärten also nichts, alle Beobachter beobachteten einfach falsch.

Es blieb sonach nur noch die von dem Director von Zi-Ka-Wey aufgestellte Hypothese. Aber, mein Gott, der Mann war ja Chinese!

Man darf nicht etwa glauben, daß sich der Bevölkerung der Alten und der Neuen Welt endlich ein gewisser Ueberdruß bemächtigt hätte. Im Gegentheil, die Erörterungen dauerten in gleicher Lebhaftigkeit fort, ohne daß irgendwo eine Uebereinstimmung erzielt wurde. Gleichwohl trat einmal eine Art Pause ein. Es vergingen nämlich einige Tage, ohne daß etwas von dem fraglichen Gegenstande, von der Feuerkugel oder was es sonst war, gemeldet wurde und ohne daß sich der bekannte Trompetenton aus der Luft hören ließ. War jener Körper also irgendwo auf die Erde niedergefallen, vielleicht an einem Punkte, der sein Wiederauffinden besonders erschwerte – etwa gar in's Meer? Lag er jetzt in der unendlichen Tiefe des Atlantischen, des Pacifischen oder des Indischen Oceans? Wer hätte das sagen können?

Da vollzog sich aber zwischen dem 2. und dem 9. Juni eine neue Reihe von Thatsachen, deren Erklärung durch die Annahme eines rein kosmischen Phänomens schlechterdings unmöglich war.

Im Laufe jener acht Tage fand man nämlich auf den entlegensten Punkten eine Fahne gerade an den schwerst zugänglichen Stellen von Kirchen u. s. w. befestigt; so wurden die Hamburger überrascht durch eine solche an der Spitze des Thurmes von St. Michael, die Türken auf dem höchsten Minaret der heiligen Sophien-Moschee, die Einwohner von Rouen an der metallenen Turmspitze ihrer Kathedrale, die Straßburger am obersten Punkte des Münsters, die Amerikaner auf dem Kopfe ihrer Bildsäule der Freiheit am Eingange des Hafens und am Gipfel des Washington-Denkmals in Boston, die Chinesen an der Spitze des Tempels der fünfhundert Geister in Canton, die Hindus am sechzehnten Stockwerk der Pyramide des Tempels zu Tanjur, die Römer am Kreuze des St. Peters-Domes, die Engländer am Kreuz der St. Pauls-Kirche in London, die Egypter an der obersten Spitze der Pyramide von Gizeh, die Wiener an dem Reichsadler auf der Spitze des St. Stephansthurmes, die Pariser am Blitzableiter des dreihundert Meter hohen eisernen Thurmes der Ausstellung von 1889 und noch andere mehr.

Diese Fahne aber zeigte ein schwarzes Flaggentuch, das in der Mitte eine goldene Sonne und ringsum verstreut einzelne Sterne enthielt.

II.

In welchem die Mitglieder des Weldon-Instituts mit einander streiten, ohne zu einer Uebereinstimmung zu gelangen.

»Und der Erste, der das Gegentheil behauptet ...

– Oho, das wird man behaupten, wenn ein Grund dafür vorliegt!

– Und auch trotz Ihrer Drohungen! ...

– Achten Sie auf Ihre Worte, Bat Fyn!

– Und Sie auf die Ihrigen, Onkel Prudent!

– Ich bleibe dabei, daß sich die Schraube nur am Hintertheil befinden darf!

– Wir auch! Wir auch! erschallten fünfzig Stimmen wie aus einer Kehle.

– Sie muß am Vordertheil sein! rief Phil Evans.

– Am Vordertheil! brüllten fünfzig andere Stimmen eben so stark, wie jene früheren.

– Wir werden nie zu ein und derselben Ansicht kommen!

– Niemals! ... Niemals!

– Nun, warum streiten wir dann überhaupt noch?

– Das ist kein Streit ... es ist nur eine Erörterung!«

Das hätte freilich kein Mensch geglaubt, der die scharfe Entgegnung, die Vorwürfe und das Geschrei hörte, welche den Sitzungssaal seit einer guten Viertelstunde erfüllten.

Gedachter Saal war nämlich der größte des Weldon-Institutes ... und jenes vor allen berühmten Clubs in der Walnut Street zu Philadelphia, Pennsylvanien, Vereinigte Staaten von Nordamerika.

In genannter Stadt war es erst am Vortage bei Gelegenheit der Wahl eines Gaslaternenanzünders zu öffentlichen Kundgebungen, geräuschvollen Versammlungen und zu reichlich ausgetheilten Schlägen gekommen. Daher rührte eine noch nicht besänftigte Reizbarkeit und stammte wohl auch jene außergewöhnliche Erregung, welche die Mitglieder des Weldon-Instituts eben zeigten. Und hierbei handelte es sich nur um eine einfache Vereinigung von »Ballonisten«, welche über die noch heutigen Tages brennende Frage der Lenkbarkeit der Ballons verhandelten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Robur der Eroberer»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Robur der Eroberer» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Robur der Eroberer»

Обсуждение, отзывы о книге «Robur der Eroberer» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x