Jules Verne - Zehn Jahre später
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Die drei Musketiere ist ein Roman von Alexandre Dumas dem Älteren in Zusammenarbeit mit Auguste Maquet. Er wurde 1844 veröffentlicht und ist der erste Teil einer Trilogie über d'Artagnan und seine drei Freunde Athos, Porthos und Aramis, die zu den Musketieren der Garde gehören. Die Folgebände heißen Zwanzig Jahre danach und Der Vicomte von Bragelonne oder Zehn Jahre später.
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»Sie vergessen, meine Herren,« sagte er in der ihm eignen Derbheit, »ich bin nichts mehr. Vor kurzem noch befehligte ich die Armee der Republik, jetzt aber habe ich den Oberbefehl an den König abgetreten.«
Nach einem Weilchen öffnete sich die Tür der Innengemächer, und Karl II. erschien auf der Schwelle und fragte nach dem General. Als er ihn erblickte, eilte er auf ihn zu und schüttelte ihm die Hand. »General,« rief er laut, »ich habe eben das Diplom unterzeichnet, das Sie zum Herzog von Albemarle ernennt. Es ist mein Wille, daß in meinem Reiche keiner Ihnen an Macht und Reichtum gleichkomme; denn keiner, den edlen Montrose ausgenommen, ist Ihnen an Redlichkeit, Mut und Begabung gleich. Meine Herren, der Herzog von Albemarle ist Oberbefehlshaber unserer Land- und Seemacht. Sie haben ihm, meine Herren, Folge zu leisten.« – Während die Anwesenden sich tief verneigten, raunte d'Artagnan dem Grafen zu: »Sollte man es glauben, daß dieses Herzogtum und dieser Oberbefehl zu Wasser und zu Lande in einer sechs Fuß langen und drei Fuß breiten Kiste Platz gehabt hat?« – »Freund, es haben noch weit imposantere Größen in noch weit kleineren Kisten – und zwar für immer – Platz,« murmelte Athos.
Der König schritt weiter, und Monk trat zu den beiden Franzosen. »Sie haben ja Audienz,« sagte er. »Treten Sie in dieses Kabinett.« – In diesem Augenblick sah der König sie und eilte herbei. »O, meine Franzosen!« rief er. »Nein, Monk, gleich in mein Arbeitszimmer! Ich habe jetzt Zeit für diese Herren.« – Er entließ sein Gefolge und trat mit den beiden Freunden ein. – »Herr Chevalier d'Artagnan,« begann er, »es freut mich, Sie wiederzusehen. Sie haben mir einen sehr wichtigen Dienst geleistet, und ich bin Ihnen zu großem Dank verpflichtet. Wenn ich nicht fürchtete, die Befugnisse meines Oberbefehlshabers zu beeinträchtigen, so würde ich Ihnen in meiner Umgebung einen Ihrer würdigen Posten verleihen.« – »Majestät,« antwortete d'Artagnan, »als ich aus französischen Diensten schied, habe ich gelobt, nie einem andern König zu dienen.« – »Schade,« sagte der König. »Ich hätte gern viel für Sie getan. Sie gefallen mir. Sehr schade – doch ist dann ja wohl nicht weiter darüber zu reden,« und er überließ d'Artagnan einer schmerzlichen Enttäuschung. – »Worte! Worte! Hofweihwasser, ich wußte es wohl!« murmelte dieser. »Könige haben ein großes Talent, Anerbietungen zu machen, von denen sie im voraus wissen, daß man sie ablehnen muß. Das ist eine billige Weise, sich großmütig zu zeigen. O, wie dumm von mir, auch nur aus einen Augenblick Hoffnung zu hegen.«
Der König hatte sich inzwischen an Athos gewendet. »Graf, Sie waren mir ein zweiter Vater und haben mir einen unbezahlbaren Dienst geleistet. Mein Vater hat Sie schon zum Ritter des Hosenbandordens ernannt; das ist eine Ehre, deren sich nicht einmal alle Könige Europas rühmen können. Desgleichen tragen Sie den Orden vom heiligen Geiste; ich füge nun noch den des Goldenen Vlieses hinzu.« Mit diesen Worten nahm er den Orden von seinem eignen Halse und hängte ihn dem knieenden Athos um. »Herr Herzog,« wendete der König sich abermals an Monk, »ich vergaß noch eins: Sie sind zum Vizekönig von Irland und Schottland ernannt.« – Der Herzog ergriff des Königs Hand, tiefbewegt durch diese Gunstbezeugung, die alle seine Erwartungen, wenn er überhaupt solche gehegt hatte, weit übertraf. »Und nun wäre nur noch eins zu erledigen. Sie wohnen mit dem Chevalier d'Artagnan zusammen, nicht wahr?« – »Ja, ich bot ihm ein Zimmer in meinem Hause an,« sagte Monk. – »Und das ist auch in der Ordnung,« meinte der König lächelnd. »Sie sind ja noch immer der Gefangene des Chevaliers. Aber seien Sie ohne Sorge, ich werde Ihr Lösegeld bezahlen.« – D'Artagnan spitzte die Ohren, seine Augen leuchteten wieder. – »Der General,« fuhr Karl II. fort, »ist nicht reich und könnte nicht soviel zahlen, wie er wert ist. Jetzt, wo er Vizekönig ist, ist sein Wert aber so sehr gestiegen, daß auch ich nur das zahlen möchte, was er als General wert war. Also haben Sie Nachsicht mit mir, d'Artagnan. Wieviel bin ich Ihnen schuldig?«
»Als ich ihn gefangennahm,« antwortete d'Artagnan, »hatte ich es ja auch nur mit dem General Monk zu tun, also steht mir auch nur das für einen General übliche Lösegeld zu. Der General möge mir seinen Degen geben, und ich bin befriedigt; denn nur sein Degen ist soviel wert wie er selbst.« – »Ein wackres Wort,« rief der greise Feldherr, den Degen ziehend. »Hier ist er, Chevalier. Sie sind der erste, dem er überliefert wird.« – »Ei, ei!« rief Karl II. »Ein Degen, der einem König auf den Thron geholfen hat, muß unter den Kronjuwelen glänzen. Chevalier, verkaufen Sie mir diesen Degen für 200 000 Livres. Wenn das zu wenig ist, so sagen Sie es.« – »Es ist zu wenig,« sagte d'Artagnan ernst. »Der Degen ist mir nicht feil, und nur weil Eure Majestät ihn durchaus haben wollen, lasse ich mich auf ein Gebot ein. Die Achtung vor dem berühmten Krieger, dem die Waffe gehört, verlangt es, eine höhere Summe zu fordern. Zahlen Sie 300 000 Livres – oder nehmen Sie ihn geschenkt.« – Er reichte den Degen dem König. Karl II. lachte und schrieb eine Anweisung auf 300 000 Livres. D'Artagnan wendete sich, das Papier in der Hand, zu Monk. »Ich weiß, ich habe es billig gemacht,« sagte er, »aber ich kann nun einmal nicht habgierig sein.« – Der König lachte so herzlich, wie der zufriedenste Bürger seines Reiches. – »Meine Herren,« sagte er, »ehe Sie heimreisen, kommen Sie noch einmal her. Ihnen, Herr Graf, habe ich noch eine wichtige Botschaft zu übertragen. Und nun leben Sie wohl!«
»Sind Sie jetzt zufrieden?« fragte Athos draußen seinen Freund. – »Es ist noch nicht aller Tage Abend,« antwortete dieser. »Noch war ich nicht beim Schatzmeister. Das hier ist vorderhand bloß ein Stückchen Papier.«
12. Kapitel. D'Artagnan als reicher Mann
Der Chevalier bekam sein Geld in klingender Münze ausgezahlt, und so gut er sich sonst zu beherrschen wußte, ging diesmal doch die Freude, plötzlich ein reicher Mann geworden zu sein, mit ihm durch, hatte er doch noch nie so viele Rollen Münzen auf einmal gesehen! In seiner Wohnung schloß er sich ein und vergaß über der Betrachtung seines Reichtums das Zubettgehen. Alsbald stellten sich die Schattenseiten so großen Besitzes bei ihm ein, denn er schwebte in beständiger Furcht vor Dieben und zerbrach sich den Kopf darüber, wie und wo er sein Geld am sichersten verwahren könne. Er getraute sich nicht mehr aus dem Zimmer heraus und bat schließlich Athos, ihm Grimaud zu leihen, der nun als Wächter bei dem Schatze zurückgelassen wurde.
Die beiden Freunde begaben sich zum Saint-James-Palast, um von König Karl II. Abschied zu nehmen. – »Sie haben keine Ursache, mir zu danken, Chevalier,« sagte der König. »Die Geschichte von der Kiste, in die Sie den General gepackt haben, ist viermal so viel wert, wie Sie bekommen haben. Uebrigens, hat Monk Ihnen wirklich schon verziehen? Es war ein Teufelsstreich, den ersten Mann der englischen Revolution einzupacken wie einen Hering. Ich würde an Ihrer Stelle, Herr Chevalier, auf meiner Hut sein. Monk nennt Sie ja seinen Freund, aber seine tiefen Augen deuten auf ein gutes Gedächtnis und seine hochgeschwungenen Brauen auf einen stolzen Charakter. Nun, ich werde versuchen, Sie vollends auszusöhnen.«
»Sie jagen mir einen großen Schreck ein, Majestät,« antwortete d'Artagnan ernsthaft bestürzt. »Tun Sie lieber nichts in der Sache; denn wenn Sie es in der Tonart anfangen, wie jetzt eben, dann läßt mich der Herzog ermorden. Ich möchte diese Unterhandlung schon persönlich führen. Das beste wäre freilich, ich nähme meinen Abschied, und wenn Eure Majestät mir nichts weiter zu befehlen haben –« – »Ich wünsche nur noch, daß Sie zu meiner Schwester, Lady Henriette, gehen. Sie muß Sie kennen lernen – sie muß im Notfall auf Sie zählen können. Parry!« rief er hinaus, und der alte Diener erschien. »Was macht Rochester?« – »Er macht mit den Damen eine Spazierfahrt auf dem Kanal,« antwortete Parry. – »Und Buckingham?« – »Ist mit dabei.« – »Schön. Führe den Chevalier zu Villiers und ersuche den Herzog von Buckingham, ihn meiner Schwester vorzustellen. Und danach, Chevalier, können Sie abreisen, sobald es Ihnen beliebt. Eins meiner Kriegsschiffe steht Ihnen zur Ueberfahrt zur Verfügung. Graf de la Fère wird mit Ihnen fahren. Und nun leben Sie wohl! Behalten Sie mich lieb, wie auch ich Ihnen stets von Herzen gut sein werde.«
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