Tanja Gleich - The Story of my Life

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The Story of my Life: краткое содержание, описание и аннотация

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Bethany O'Keefe lebt in Manhattan und verdient ihren Unterhalt mit Speedpaintings, die sie auf YouTube einstellt. Sie zeichnet die Charaktere der Serie Game of Thrones. Vorzugsweise aber Jason Momoa und seine Rollen.
Als 2018 eine große Game of Thrones Convention in Manhattan statt findet, nutzt sie die Gelegenheit, um ihrem Star endlich einmal persönlich zu begegnen.
Ein seltsames Ereignis nach dem anderen stellt die Welt der Frau mittleren Alters völlig auf den Kopf. Nicht nur, dass ihr Stars sich für sie interessiert, auch seine Serien-Partnerin findet Gefallen an der YouTuberin und freundet sich mit ihr an.

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›Du siehst umwerfend aus‹, ließ ich Emilia sagen.

›Einfach atemberaubend‹, kommentierte der Mann meiner Träume das Kleid, das er mir geschenkt hatte. Und dann kam ich mir dumm vor. Es fehlte nur noch das Klingeln an der Tür, hinter der ich einen Psychiater fand, der mich einweisen wollte. Ich öffnete noch das andere Päckchen und ging zurück ins Schlafzimmer, um mir das Kleid zusammen mit der Handtasche anzusehen. Ich wusste zwar nicht, wann ich dieses Kleid tragen sollte, aber das war unwichtig. Es gehörte mir. Und wenn ich es nur einmal im Jahr vor meinem Spiegel trug. Ich räumte die Sachen weg, zog mir meine Puschen an und ging rüber ins Wohnzimmer, wo ich die Bilder wegnahm. Dennoch sah ich zwischen den Bildern hin und her und stellte Jason auf die Couch. Dann packte ich Emilias Bild weg und verschloss ihre Rolle. Den Bluthund vergaß ich natürlich auch nicht. Der würde mir einen Schreck fürs Leben versetzen, wenn ich nachts aufwachen und aus dem Schlafzimmer kommen würde. Als ich zurück ins Wohnzimmer kam, schnappte ich meinen Teller und die Fernbedienung und setzte mich in den Sessel. Die Füße hatte ich hochgezogen und saß nun mit angewinkelten Beinen da. Schmunzelnd betrachtete ich die Position und begann, leise zu lachen.

»Noch vor acht Monaten war das nicht möglich.« Ich startete das Video und aß dabei ausnahmsweise zwei Stücke Torte. Na ja, es war eine kleine Torte, also galt das eher als ein normal großes Stück. »Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Beth«, wünschte ich mir erneut. Dazu hob ich meine Tasse, prostete dem Fernseher und dem Bild zu und trank dann einen vorsichtigen Schluck. In solchen Momenten wurde mir schmerzlich bewusst, wie alleine ich mich manchmal fühlte. Für gewöhnlich saß ich dann da und weinte stundenlang, bis dieses Gefühl vergangen war. Meine Mom hätte mich normalerweise getröstet und mir ihre Gegenwart geschenkt, so lange wie ich es wollte. Doch damals gab es solche Momente nicht. Erst als Mom und Dad vom Schicksal geschlagen wurden, musste ich feststellen, wie sehr meine Eltern mir doch fehlten. Und jetzt, neunundzwanzig Jahre später, waren meine einzigen Freunde die Bilder der Stars aus meiner Lieblingsserie. »Tz. Wäre traurig, wenn es nicht so aberwitzig wäre.« Tief atmete ich durch und trank einen Schluck des Tees. Das Video war bereits zu Ende und hatte zu einem anderen Video gewechselt. Murrend stellte ich die Torte in den Kühlschrank und ging dann zum DVD-Regal, aus dem ich Justice League zog und in den Player legte. Nochmal sah ich auf die Puschen, die zu dieser Zeit eigentlich unnötig sein sollten. Grinsend wackelte ich mit den Zehen, ehe ich ins Menü wechselte und den Film startete. ›Everybody knows‹ von Sigrid kam mir entgegen, als sich auch schon Tränen in meinen Augen bildeten, weil Superman tot war. Für die Meisten völliger Blödsinn, aber für mich völlig normal. Etwas, das ich von meinem Vater geerbt hatte. Ob Buch oder Film. In beides konnte ich mich so tief hineinversetzen, dass ich den kalten Wind spürte, der in der schwarzen Festung wehte. Oder so sehr schluchzte, dass sich alles schmerzhaft zusammenzog, weil ein Dinosaurier zurückblieb und dem Schiff hinterher sah. Schnell atmete ich tief durch und schüttelte meine Gedanken ab, die ich jetzt nicht haben wollte. Lieber bald Jason sehen. Mit diesen intensiv blauen Augen, bei denen ich mir immer wieder auf die Unterlippe biss. Das erinnerte mich daran, dass Aquaman am einundzwanzigsten Dezember in die Kinos kam. Ich war schon tierisch gespannt, wie der Film sein würde. »O Mann!«, grinste ich und rollte dabei meine Augen, während ich meinen Kopf drehte, um das Bild von Jason neben mir auf der Couch anzusehen. »Wie kannst du nur mein Traummann sein?« Lachend rieb ich über meine Arme, auf denen sich eine Gänsehaut gebildet hatte. Da Jason noch nicht zu sehen war, stoppte ich den Film und suchte mir den Trailer zu Aquaman raus. Fünf Minuten und siebzehn Sekunden Jason in seinem neuesten Film: Aquaman. Wenn jemand einen Bad Guy suchte, dann war er die beste Wahl dafür. Und das machte mir gerade wieder schwer zu schaffen. Liebe, Verliebtsein, einfache Begierde ... Was war es, das mich bei diesem Mann solche Gefühlen haben ließ? Ich wusste es nicht. Oder vielleicht wollte ich es mir nicht eingestehen, dass man sich wirklich in einen Star verlieben konnte. Warum auch nicht? Stars waren auch nur Menschen mit Gefühlen, Bedürfnissen. Mit Rechnungen, die sie bezahlen mussten. Aber so wollte ich nicht denken. Jemand wie ich hatte nicht das Glück einem Star zu begegnen. Kopfschüttelnd stand ich auf und ging meine Unterwäsche wechseln.

Ein Video nach dem anderen sah ich mir an. Ich hatte genug Stoff, um den Tag mit Jason zu verbringen, auch wenn das nicht wirklich ein Ersatz für den Mann war, dem ich gerne einmal begegnen würde. Was mich erneut dazu brachte, an die Premiere von Aquaman in New York City zu denken. Für die Premiere am 21. wäre ich sicher zu spät, da ich mein Glück kannte. Ich stellte mir das etwa so vor: Der Tag, an dem der Ticketverkauf startete. Ich würde auf glühenden Kohlen an meinem PC sitzen, hatte die Hand auf der Maus und behielt den Countdown im Auge. Und sobald die Null dastand, würde ich klicken und versuchen, so schnell wie möglich ein Ticket zu bestellen. Doch da ich nicht mehr so schnell wie früher oder vielleicht auch niemals war, weil ich nie so schnell hatte sein müssen, würde dann beim ›Zur Kasse gehen‹ dastehen, dass die Tickets bereits ausverkauft waren. Dieses Pech hatte ich schon immer. Irgendwann hatte ich es ganz aufgegeben.

Aber dieses Mal würde ich den Mann meiner Träume sehen. Und wenn es auch nur von weitem wäre; auf einem Stuhl stehend damit ich über die Großen hinwegsehen konnte. Bei diesen Gedanken fing ich an zu lächeln und fand mich in einem Traum wieder.

»Hallo?«, rief ich und sah mich in dieser riesigen Halle um, in der man einen pompösen Ball hätte geben können und die meine Stimme in einem Echo mit sich nahm. Holztäfelungen, in die Wand gearbeitete Bilder, Kronleuchter, die im Schein der Lichter glitzerten wie die Sterne am Himmel, Stühle, die aus einem anderen Jahrhundert stammten, unzählige Vasen mit Callas. Rote, grüne, weiße, gelbe; alle Farben waren hier vertreten. Sogar eine schwarze meiner Lieblingsblume gab es hier. An der Decke sah ich Bilder, von denen ich nur wenige benennen konnte: Da Vincis Abendmahl, die Erschaffung Adams von Michelangelo, Botticellis Geburt der Venus und sogar die Mona Lisa konnte man hier bewundern. Soweit ich sehen konnte, gab es keine Türen. Dafür war die ganze rechte Seite mit offenen Fenstern bestückt. Und aus jedem wehte sanft der Wind herein, der das bodenlange, weiße Kleid in Bewegung versetzte. Unbehagen breitete sich in mir aus und ich fing an zu laufen. Merkwürdigerweise in Zeitlupe, wie man es in so manchem Film sehen konnte. Da flogen die wallenden Kleider immer so elegant. Die Halle wollte kein Ende nehmen. Je länger ich lief, desto weiter schob sich die Wand nach hinten. Und dabei wirkte es nicht, als würde sich etwas verändern.

»Beth!« Abrupt blieb ich stehen, als ich meinen Namen hörte. Kaum geflüstert und doch deutlich zu hören.

»Ja?«, fragte ich aufgeregt in die Stille, die sich unnatürlich ausbreitete. Lange lauschte ich, ehe ich zu den Fenstern ging und zwischen den Vorhängen hindurchsah. Aber da war nichts außer roten Backsteinen, mit denen man das Fenster zugemauert hatte. Ungläubig trat ich zurück und ging zum nächsten Fenster. Auch dort sah ich auf eine Wand.

»Beth!« Erschrocken wirbelte ich herum und konnte in der Ferne eine Gestalt ausmachen, die sich nicht rührte.

»Haben Sie nach mir gerufen?« Noch während meiner Frage fing ich an, zu laufen.

»Beth!« Kalt lief es mir den Rücken runter, während ich endlich etwas hörte. Das Tapsen meiner nackten Füße auf dem Marmor. Die Gestalt regte sich und bewegte sich in Richtung der offenen Fenster, durch die sämtliches Licht drang. Auch der Blick nach hinten sagte mir dasselbe. Dennoch war ich mir sicher, dass ich Backsteinwände gesehen hatte. Mein Blick ging wieder nach vorne, um zu sehen, was die Gestalt machte. Sie war kurz vor einem Fenster.

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