Charles Dickens - Dombey und Sohn
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Dombey, der reiche, stolze Besitzer der Schiffslinie Dombey und Sohn, Vater eines Sohnes wird, der auf den Namen Paul getauft wird. Seine Frau stirbt jedoch bei der Geburt von Paul. Die Liebe und aller Ehrgeiz des Vaters konzentriert sich auf diesen Sohn, ein merkwürdiges, frühreifes und kränkliches Kind.
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»Wie geht's Euch, Mrs. Pipchin?« fragte Mr. Dombey.
»Danke schön, Sir«, versetzte Mrs. Pipchin; »beziehungsweise ziemlich gut.«
Mrs. Pipchin pflegte sich stets dieser Formel zu bedienen. Sie wollte damit sagen in Beziehung auf ihre Verdienste, Opfer usw.
»Ich kann nicht erwarten, Sir, mich ganz gut zu befinden«, fuhr Mrs. Pipchin fort, indem sie sich auf einen Stuhl setzte und ihren Atem sammelte; »aber wie meine Gesundheit eben ist, bin ich dankbar dafür.«
Mr. Dombey neigte den Kopf mit der selbstzufriedenen Miene eines Gönners, der fühlte, daß dies gerade der rechte Schlag war, für den er so große Summen vierteljährlich bezahlte. Nach einer kurzen Pause ergriff er das Wort.
»Mrs. Pipchin«, sagte er, »ich habe mir die Freiheit genommen, Euch zu besuchen, um mich mit Euch wegen meines Sohnes zu beraten. Ich habe es schon früher tun wollen, verschob es aber immer wieder, bis seine Gesundheit ganz hergestellt wäre. Über diesen Gegenstand hegt Ihr doch keine Besorgnisse mehr, Mrs. Pipchin?«
»Brighton ist ihm sehr gut bekommen, Sir«, erwiderte Mrs. Pipchin.
»Ich habe deshalb im Sinn«, sagte Mr. Dombey, »ihn hier zu lassen.«
Mrs. Pipchin rieb sich die Hände und suchte mit ihren grauen Augen das Feuer.
»Aber«, fuhr Mr. Dombey fort, indem er seinen Zeigefinger ausstreckte, »aber es ist möglich, daß dennoch eine Veränderung vor sich geht und er hier eine andere Lebensweise führen soll. Kurz, Mrs. Pipchin, dies ist die Ursache meines Besuches. Mein Sohn kommt vorwärts, Mrs. Pipchin, In der Tat, er kommt vorwärts.«
Es lag etwas Schwermütiges in der triumphierenden Miene, denn man sah daraus, wie lang ihm Pauls kindliches Leben geworden war, und wie alle seine Hoffnungen nur auf ein späteres Stadium in seinem Dasein hinwiesen. Bei einem so stolzen, kalten Menschen dürfte das Wort Mitleid befremdend erscheinen, und doch hätte man in jenem Augenblick ihn als einen Gegenstand betrachten können, bei dem ein solches Gefühl sehr am rechten Orte war.
»Sechs Jahre alt!« sagte Mr. Dombey, an seiner Halsbinde zupfend – vielleicht um ein ununterdrücktes Lächeln zu verbergen, das über der Oberfläche seines Gesichts eher ruhlos hinzuhuschen, als daß es für einen Moment zu spielen schien. »Du meine Güte, die sechs werden zu sechzehn umgewandelt sein, ehe wir Zeit haben, uns umzuschauen,«
»Zehn Jahre«, krächzte die unsympathische Pipchin mit einem kalten Blick ihrer starren Augen und einem traurigen Schütteln des gesenkten Kopfes – »zehn Jahre sind eine lange Spanne.«
»Dies hängt von den Umständen ab«, entgegnete Mr. Dombey. »Jedenfalls ist mein Sohn sechs Jahre, und leider besteht kein Zweifel, daß er in seinen Studien hinter vielen Kindern seines Alters weit zurück ist – seiner Jugend, sollte ich vielmehr sagen«, fügte Mr. Dombey in rascher Beantwortung eines schlauen Zwinkerns, das er in dem frostigen Auge der alten Dame zu bemerken glaubte, bei: »denn dies ist ein passenderer Ausdruck. Statt aber seinesgleichen nachzustehen, Mrs. Pipchin, sollte mein Sohn ihnen vielmehr voraus sein – weit voraus. Er hat eine große Höhe zu ersteigen, und in der Laufbahn, die meinem Sohne bevorsteht, ist kein Wandel möglich. Seine Lebensrichtung war schon klar vorbereitet und festgestellt, eh' er ins Dasein trat. Die Erziehung eines solchen jungen Gentleman darf nicht verzögert werden – darf nicht unvollkommen bleiben. Man muß immer und mit allem Fleiße daran gehen, Mrs. Pipchin.«
»Gut, Sir«, versetzte Mrs. Pipchin, »ich kann nichts dagegen sagen.«
»Darum habe ich mich auch einer so verständigen Person anvertraut, Mrs. Pipchin«, versetzte Mr. Dombey beifällig.
»Man spricht viel Unsinn – wenn's nicht etwa gar noch etwas Ärgeres ist – von zu großer Anstrengung junger Menschen in ihrem zarten Alter, von zu vielen Versuchungen und dergleichen, Sir«, fuhr Mrs. Pipchin fort, indem sie ungeduldig ihre Hakennase rieb. »Zu meiner Zeit dachte man nie daran, und man könnte es auch jetzt unterlassen. Meine Ansicht ist, ihnen nichts zu schenken.«
»Meine gute Madame«, erwiderte Mr. Dombey, »Ihr erfreut Euch nicht unverdient Eures Rufes. Glaubt mir, Mrs. Pipchin, daß ich mit Eurem trefflichen Erziehungsverfahren mehr als zufrieden bin, und daß es mir die größte Freude machen wird, Sie zu empfehlen, wo immer mein geringes Wissen« – Mr. Dombeys Stolz, als er seine eigene Bedeutsamkeit herabzusetzen sich anstellte, überstieg alle Grenzen – »von einigem Nutzen sein kann. Ich habe an Doktor Blimber gedacht, Mrs. Pipchin.«
»Mein Nachbar, Sir?« versetzte Mrs. Pipchin. »Ich halte die Anstalt des Doktors für ganz ausgezeichnet. Wie ich höre, ist die Leitung sehr streng, und man muß lernen vom Morgen bis in die Nacht.«
»Auch ist sie sehr teuer«, fügte Mr. Dombey bei.
»Ja, sehr teuer, Sir«, erwiderte Mrs. Pipchin, sich an diese Tatsache haltend, als hätte sie bei Umgehung derselben das Hauptverdienst des Instituts weggelassen.
»Ich habe schon mit dem Doktor Rücksprache genommen, Mrs. Pipchin«, sagte Mr. Dombey, indem er seinen Stuhl vorsichtig ein wenig näher ans Feuer rückte, »und er ist der Meinung, Paul sei keineswegs zu jung. Er nannte mir einige Knaben, die im gleichen Alter schon Griechisch können. Wenn mich in Beziehung auf diesen Wechsel eine kleine Unruhe quält, Mrs. Pipchin, so liegt der Grund nicht hierin. Da mein Sohn seine Mutter nicht kannte, so hat er allmählich viel – zu viel – von seiner Liebe auf seine Schwester übertragen. Ob ihre Trennung –«
Mr. Dombey sprach nicht weiter, sondern blieb stumm sitzen.
»Papperlapapp!« rief Mrs. Pipchin, ihre schwarzen Bombasinschöße auseinanderschlagend und den ganzen Werwolf, der in ihr stak, entfaltend. »Wenn's ihr nicht ansteht, Mr. Dombey, so muß man ihr's eintränken.«
Die gute Dame entschuldigte sich gleich darauf, daß sie eine so gemeine Redewendung brauche, fügte aber – und das war vollkommen der Wahrheit gemäß – bei, daß sie so mit den Kindern zu sprechen pflege.
Mr. Dombey wartete, bis sich an Mrs. Pipchin das Ungestüm, das Kopfschütteln und das Niederzürnen auf eine Legion von Bitherstones und Pankeys gelegt hatte; dann sagte er bloß ruhig, aber zurechtweisend:
»Er, meine gute Madame, er.«
Mrs. Pipchins System würde so ziemlich dieselbe Heilmethode für jede Unruhe bei Paul in Anwendung gebracht haben; da übrigens das harte graue Auge scharf genug war, um zu bemerken, daß das Rezept, wie sehr Mr. Dombey auch dessen Wirksamkeit im Falle der Tochter anerkennen mochte, kein souveränes Mittel für den Sohn war, so erörterte sie den folgenden Punkt und stellte die Behauptung auf, daß der Wechsel, die neue Gesellschaft und die andere Lebensweise, die er bei Doktor Blimber führen würde, in Vereinigung mit den dort gepflegten Studien ihn sehr bald von diesem Gegenstande abbringen müßten. Dieses stand mit Mr. Dombeys eigenem Hoffen und Glauben in völligem Einklang, weshalb denn auch in den Augen dieses Gentleman die Einsicht der Mrs. Pipchin nur um so höher stand, und da letztere zu gleicher Zeit den Verlust ihres lieben kleinen Freundes beklagte – keine allzugroße Erschütterung für sie, da sie einen ähnlichen Ausgang längst erwartet und von Anfang an sich's nicht anders gedacht hatte, als daß er etwa drei Monate bei ihr bleiben werde – so bildete sich bei Mr. Dombey eine ebenso gute Meinung über die Uneigennützigkeit der Dame. Es schien deutlich genug, daß er diese Sache sorgfältig erwogen hatte; denn der Plan, welchen er der Werwölfin mitteilte, ging darauf hinaus, Paul nur für das erste halbe Jahr als einen Wochenpensionär in die Anstalt des Doktors zu schicken. Während dieser Zeit sollte Florence in dem Kastell bleiben, damit sie an Sonnabenden von ihrem Bruder besucht werden könne. Hierdurch werde er allmählich entwöhnt, meinte Mr. Dombey – möglicherweise im Hinblick auf einen früheren Anlaß, bei welchem die Entwöhnung sehr plötzlich vor sich gegangen war. Mr. Dombey schloß diese Besprechung, indem er gegen Mrs. Pipchin die Hoffnung aussprach, sie möge stets seinen Sohn in der Zeit seiner Studien zu Brighton überwachen. Nachdem er nun Paul geküßt, Florence die Hand gegeben, Master Bitherstone in seinem Staatskragen gesehen und Miß Pankey durch Tätscheln ihres Kopfes zum Weinen gebracht hatte – sie war nämlich in dieser Gegend ungemein empfindlich, weil Mrs, Pipchin dieselbe gleich einem Fasse mit ihren Fingerknöcheln zu untersuchen pflegte – zog er sich nach seinem Hotel zum Diner zurück, fest entschlossen, daß Paul, der nun alt und kräftig genug sei, eifrig die Schule besuchen solle, welche imstande war, ihn für die Lage zu befähigen, in welcher er einst glänzen sollte. Es war ausgemacht, daß er sofort in Doktor Blimbers Anstalt eintrete.
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