Charles Dickens - Dombey und Sohn

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Dombey, der reiche, stolze Besitzer der Schiffslinie Dombey und Sohn, Vater eines Sohnes wird, der auf den Namen Paul getauft wird. Seine Frau stirbt jedoch bei der Geburt von Paul. Die Liebe und aller Ehrgeiz des Vaters konzentriert sich auf diesen Sohn, ein merkwürdiges, frühreifes und kränkliches Kind.

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Und der junge Gay – Walter – was ist mit ihm?

Er war überfroh, daß es in seiner Macht lag, das Heim des alten Mannes von Auspfändern und Gerichtsdienern zu reinigen; er eilte daher zurück, um seinem Onkel die gute Kunde zu bringen. Welche Wonne, daß am andern Morgen noch vor dem Mittagessen alles bereinigt und beseitigt sein sollte – daß er abends wieder mit dem alten Sol und dem Kapitän im kleinen Hinterstübchen sitzen – daß er Zeuge sein konnte, wie der Instrumentenmacher wieder auflebte und einer besseren Zukunft entgegensah, in dem Bewußtsein, daß der hölzerne Midshipman noch immer sein Eigentum war. Ohne daß übrigens seiner Dankbarkeit gegen Mr. Dombey dadurch ein Abtrag geschehen wäre, müssen wir doch gestehen, daß sich Walter gedemütigt und niedergeschlagen fühlte. Wenn unsere knospenden Hoffnungen unwiederbringlich durch einen rauhen Windstoß geknickt sind, fühlen wir uns am meisten geneigt, uns zu vergegenwärtigen, wie später die Blüten ausgefallen sein würden, und als sich jetzt Walter durch die Tiefe des neuen schrecklichen Sturzes so weit von der großen Dombey-Höhe abgeschnitten sah – als er empfand, daß seine alten, wirren Lieblingsvorstellungen bei dem Fall in die Winde zerstreut worden, begann er zu argwöhnen, sie hätten ihn zu harmlosen Visionen verleiten können, deren Ziel in irgendeiner späten Zeit Florences Hand gewesen wäre.

Der Kapitän betrachtete den Gegenstand von einem ganz andern Gesichtswinkel. Er nährte augenscheinlich die Ansicht, die Begegnung, in der er eine so befriedigende und ermutigende Rolle gespielt hatte, stehe nur um ein paar Schritt ab von einer regelmäßigen Verlobung zwischen Florence und Walter. Auch habe das kürzliche Geschäft die Whittingtonschen Hoffnungen ungemein gefördert, wo nicht gar völlig fest begründet. Von dieser Überzeugung, wie auch durch die Freude seines alten Freundes und die folgerichtig daraus fließende eigene Heiterkeit gespornt, versuchte er sogar, als er an demselben Abend die Ballade von der »lieblichen Peeg« zum dritten Male vortrug, aus dem Stegreif den Namen »Florence« einzusetzen. Da ihm das aber schwer wurde, weil das Wort Peeg unabänderlich auf Leg (Bein) reimte – ein Glied, durch dessen Schönheit die besungene Person alle andern Mitbewerberinnen ausstach –, so geriet er auf den glücklichen Gedanken, den Namen in Fle–e–eg umzuwandeln. Er tat dies mit einer fast übernatürlichen Schalkhaftigkeit und mit sehr lärmender Stimme, trotzdem die Zeit nahe war, die ihn nach der Wohnung der schrecklichen Mrs. Mac Stinger zurückbrachte.

Elftes Kapitel. PAUL BETRITT EINEN NEUEN SCHAUPLATZ.

Obschon Mrs. Pipchin der fleischlichen Schwäche unterworfen war, nach ihren Hammelrippchen der Ruhe zu bedürfen und sich durch die einschläfernde Tätigkeit von Zuckerbrot in Schlummer wiegen zu lassen, war ihre Konstitution doch von so hartem Metall, daß ihr Mrs. Wickhams Prophezeiungen nichts anhaben konnten und sich auch nicht eine Spur von Hinfälligkeit einstellen wollte. Gleichwohl währte Pauls aufrichtige Teilnahme an der alten Dame ungemindert fort, und Mrs. Wickham ließ sich´s nicht nehmen, daß ihre Behauptung sich sicherlich bewahrheiten müsse. Stets sich auf die Seite ihres Onkels Betsey Jane stellend, riet sie Miß Berry als Freundin, sich aufs Schlimmste gefaßt zu machen, indem sie ihr andeutete, ihre Tante werde einmal so plötzlich und unerwartet absegeln wie eine Pulvermühle.

Die arme Berry schenkte solchen Winken ängstlich Glauben und plackte sich wie gewöhnlich fort, vollkommen überzeugt, daß Mrs. Pipchin eine von den verdienstvollen Personen in der Welt sei, der sie jeden Tag unzählige Male sich selbst zum Opfer bringen müsse. Aber alle diese Hingabe der Nichte wurde von Mrs. Pipchins Freunden und Bewunderern nur der letzteren zur Ehre angerechnet und in Einklang gebracht mit der traurigen Tatsache, daß dem hingeschiedenen Mr. Pipchin die peruanischen Minen das Herz gebrochen hatten.

So gab es zum Beispiel einen ehrlichen Krämer und Kleinhändler, der mit dem Kastell durch ein kleines viel gebrauchtes Abrechnungsbüchlein mit schmieriger roter Decke in Verbindung stand, und die betreffenden Personen hielten oft auf der Matte in dem Flur oder im Besuchzimmer bei geschlossenen Türen unterschiedliche geheime Beratungen und Konferenzen über den Inhalt dieses Registers. Auch fehlte es Master Bitherstone nicht, dessen Temperament durch die Hitze Indiens in seinem Blute rachsüchtig geworden war, an dunkeln Andeutungen auf eine unausgeglichene Bilanz und auf einen Anlaß, dessen er sich noch erinnern konnte, das Fehlen des Zuckers beim Tee betreffend. Dieser Krämer war ein Junggeselle und hatte, da er sich aus dem oberflächlichen Verdienst der Schönheit nichts machte, einmal um Berrys Hand angehalten, war aber von Mrs. Pipchin mit Schimpf und Schande abgewiesen worden. Jedermann lobte diese Handlung der Mrs. Pipchin außerordentlich, da es der Hinterbliebenen eines Mannes, der an den peruanischen Minen starb, ganz würdig sei und den vornehmen, hohen Geist der Dame bekunde. Aber niemand sprach etwas von der armen Berry, die sechs Wochen hindurch weinte – natürlich diese ganze Zeit über von ihrer guten Tante tüchtig ausgeschimpft wurde – und sich endlich in das hoffnungslose Geschick der alten Jungfern ergab.

»Berry hat Euch sehr lieb, nicht wahr?« fragte Paul eines Tages Mrs. Pipchin, als sie wieder mit der Katze beim Feuer zusammensaßen.

»Ja«, antwortete Mrs. Pipchin.

»Warum?« fragte Paul.

»Warum?« erwiderte die alte Dame erstaunt. »Wie könnt Ihr nur solche Dinge fragen? Warum liebt Ihr Eure Schwester Florence?«

»Weil sie sehr gut ist«, sagte Paul. »Es gibt niemand, der mit Florence zu vergleichen wäre.«

»Gut«, entgegnete Mrs. Pipchin etwas pikiert, »und es gibt vermutlich auch niemand, der mit mir zu vergleichen wäre.«

»Gibt es wirklich niemand?« fragte Paul, indem er sich in seinem Stuhl nach vorn beugte und sie mit sehr ernstem Blick ansah.

»Nein«, erwiderte die alte Dame.

»Ich bin froh darüber«, bemerkte Paul, gedankenvoll seine Hände reibend. »Dies ist sehr gut.«

Mrs. Pipchin wagte es nicht, ihn nach dem Grund zu fragen, weil sie Angst hatte, eine völlig vernichtende Antwort zu erhalten. Zur Schadloshaltung für ihre verwundeten Gefühle aber plagte sie bis zum Schlafengehen Master Bitherstone in so hohem Grade, daß dieser noch in derselben Nacht Vorbereitungen zu einer Landreise nach Indien traf, indem er von seinem Abendessen einen Viertels-Weck und ein Stückchen Edamer Käse aufsparte, damit er sich unterwegs davon ernähren könne.

Mrs. Pipchin hatte den kleinen Paul und seine Schwester beinahe zwölf Monate in ihrer Obhut gehabt, ohne daß die Geschwister öfter als zweimal und auch dann nur für einige Tage einen Besuch in der Heimat gemacht hätten. Dagegen hatte Mr. Dombey nicht versäumt, sich jede Woche in dem Hotel einzufinden und seine Kinder zu sich rufen zu lassen. Inzwischen hatten Pauls Kräfte allmählich etwas zugenommen, so daß er seinen Wagen nicht mehr brauchte, gleichwohl aber sah er noch immer sehr schmächtig und blaß aus. Er war dasselbe alte, ruhige, träumerische Kind wie damals, als er Mrs. Pipchin übergeben wurde. Eines Sonntags, zur Zeit der Abenddämmerung, entstand eine große Bestürzung in dem Kastell durch die unerwartete Ankündigung, daß Mr. Dombey Mrs. Pipchin zu besuchen wünsche. Die Bevölkerung des Wohnzimmers wurde wie auf den Flügeln einer Windsbraut eine Treppe höher hinausgejagt, und nach vielem Zuschlagen der Schlafzimmertüren, vielem Getrampel oben und einigen Rippenstößen, die Mrs. Pipchin zur Erleichterung der Verstörtheit ihres Geistes an Master Bitherstone austeilte, zeigten sich die schwarzen Bombasingewänder der würdigen alten Dame in dem Audienzgemach, wo Mr. Dombey den leeren Lehnstuhl seines Sohnes und Erben betrachtete.

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