Robert Stoltz - In Christus

Wenn ihr gewiss und fest in Christus seid, und ihr zur Läuterung immer wieder von Gott geprüft werdet auf Herz und Nieren, so erschreckt nicht vor Not, Armut und Widrigkeiten! Blickt in Gedanken auf Hiob und seid unverzagt. Und bleibt beharrlich in der Liebe und im Glauben an Gott.

Es möge ein jeder Mensch seine Fähigkeiten entdecken und entwickeln, sowie seine Berufung erkennen und sich darin üben. Und all dies möge er leisten in Christus Jesus, mit Demut und Dankbarkeit vor Gott.

Wann endlich steht ihr Knechte von Menschen auf und schreit und sagt zu euren Gelehrten und Oberen: Wir wollen nicht länger eure sachlichen, lieblosen und intellektuellen Phrasen und Musterantworten hören, sondern wir wollen im Glauben gefördert, gestärkt und gefestigt werden; und wir wollen Worte der Wahrheit von euch hören und Gerechtigkeit erfahren! Und wenn ihruns dasnicht geben könnt, dann lassen wir, das Volk, euch "im Regen stehen", indem wir Bürger uns einig werden im Namen und in der Kraft des Allmächtigen, des HERRN Jesus Christus.

Alle Menschen, die Erklärungen für die Dinge und die Geschehnisse des Seins nur "außerhalb" von Gott -von Gott losgelöst- suchen oder abgeben, die sind einfach nur närrisch! Möge Gott jenen Toren vergelten nach ihrer Torheit. Sela.

Jedes Wort, welches ihr redet ohne Gott miteinzubeziehen - in euren Gedanken und Gefühlen - wird euch ein Fallstrick sein am Tage des HERRN Jesus. Merket auf!

So wie der HERR das Ende Hiobs mehr segnete als seinen Anfang (42;12), so warte auch ich in Christus auf das gute Ende - durch, bei und mit Christus! Und siehe, der HERR Jesus ist nicht nur das gute Ende, sondern der wahre und gute Anfang - die einzig erfüllende Zeit und der entscheidende Sinn des Lebens! DANKE!

Alles fließt, kreist und pulsiert in der Schöpfung. Wirkung erzeugt Veränderung; und Veränderung erzeugt Wirkung; und Anfang und Ende liegen in Gotteshand!

So ist das Leben nicht "Veränderung", sondern Veränderung ist Folge und Ursache zugleich im Wechselspiel der Wirkungen und Kräfte.

Die allermeisten Menschen freuen sich, wenn sie gesund sind und frei von Leid und Schmerz; wenn sie essen und trinken können und dabei satt werden; wenn sie eine feine Wohnstätte haben und sicher leben können; wenn sie einer gutbezahlten Arbeit nachgehen dürfen; wenn sie ihre Freizeit genießen können- allein oder mit guten Freunden; wenn sie einen treuen Partner haben, der sie wirklich liebt; - und wenn sie ansonsten "in Ruhe" gelassen werden. Doch wer freut sich an dem HERRN Jesus Christus? Wer freut sich durch ihn, in ihm und über ihn in allen Stücken und von ganzer Seele und von ganzem Herzen - auch, wenn er all dies, was die meisten Menschen so froh macht, nicht oder nur eingeschränkt genießen darf? Ich!

Ist es Strafe - ist es Prüfung und Bewährung? Welch' Herz und Seele kann dies (ganz) erfassen? Gott, der HERR, schickt alles zu seiner Zeit; und der HERR allein ist hierin zu sehen, zu loben und zu preisen - in Demut und Dankbarkeit; zu jeder Zeit!

Jeden Tag gibt es unzählige Anrufe der Menschenkinder untereinander - über allerlei Medien. Doch wer ruft aufrichtig den HERRN Jesus Christus an? Erstlich und vordergründig und bei allem?

"Glaubensangelegenheiten" dürfen nicht politisch be-und verhandelt werden! Im Glauben sollt ihr den Glauben regeln!; und allezeit möge die Liebe und die Friedfertigkeit euch auch dabei leiten.

Was mich persönlich bewegt und interessiert in diesem von Gott mir geschenktem Leben? Erstlich der lebendige Glaube - Gott, der HERR Jesus Christus! Ferner die Heilkunst (in und durch Christus Jesus), welche ein Teil meiner Berufung ist, nämlich der Dienst am und für den Menschen und meinem Nächsten.

Ich lebe dies Leben, welches Gott mir geschenkt hat, als Christ in Christus. Sela.

Wenn der Mensch aus sich heraus - in seinem Herzen - erkennt, was richtig und gottwohlgefällig ist - dann wirkt ja der Geist Gottes kräftig in ihm. Der Finger Gottes, der HERR Jesus, schreibt all das Gute und Rechte in das Herz jenes Menschen. Halleluja!

Liebevolle Kritik - zur Erbauung und zum Guten - ist immer angesagt und angebracht! Alles andere stiftet nur Unfrieden.

All die aufwendigen und teuren Verfahren und Techniken zur Überwachung im staatlichen Sicherheitswesen - die bräuchte es viel weniger geben, wenn die Menschen gut, anständig und vor allem gottesfürchtig wären! Dasist das eigentliche Problem und Übel.

Ich wünsche mir für den Menschen nur eins: Das er in Christus sein möge! Denn wenn der Mensch "in Christus" ist, dann wird er wahrhaftig imstande sein, das zu tun, was wichtig ist im Leben, nämlich: Gutes vom Bösem; Richtiges vom Falschem und Gerechtes vom Ungerechtem zu unterscheiden! Und er, der Mensch, wird nicht nur recht unterscheiden können, sondern er wird auch das Gute und Richtige und das Gerechte denken, wollen, reden und tun! - denn wer "in Christus" ist (lebt), der kann nicht wider die Wahrheit sein! Und siehe; der Weg zum HERRN, ist der HERR; und der Weg zu Jesus, ist Jesus! Man kann nicht zu Jesus Christus finden, wenn man in Wahrheit "dieser Welt" den Vorrang gibt!

Der richtige, wahre Glaube bringt keine Extremisten, Terroristen, Fanatiker und Gewalttätige hervor! Denn siehe; der wahre Glaube will Liebe, Frieden und Gerechtigkeit- mit aller Sanftmütigkeit und Demut.

"Ehrlichkeit" / Redlichkeit kann nur in der Wahrheitweise und heilsam sein! Drum: Die böse, "gnadenlose" Ehrlichkeit laßt fern von euch sein! Denn siehe, die Liebe verbietet sich mitunter selbst das Wort.

Je mehr der Mensch zur Ursprünglichkeit in der Schöpfung zurückkehrt, umso gesünder wird sein Leben sein. Achtet daher sehr vor allem darauf, daß ihr nicht zu sehr der Technik das Aktionsfeld überlasst - denn der Mensch möge sich regen und arbeiten, und nicht überwiegend die Maschinen! Eure Leiber sind nicht erstlich für sitzende oder kraftlose Tätigkeiten geschaffen, sondern für vielerlei Bewegungsmöglichkeiten. Indes reicht es nicht aus, wenn ihr dies Problem durch "Fitnessgeräte" oder allerlei Sportaktivitäten lösen wollt, denn eure Leiber sollen und wollen "grundsätzlich" bewegt werden. Daneben solltet ihr eure Ernährung überdenken! Gott gab euch Fisch, Obst, Gemüse und Fleisch, sowie vor allem euer "täglich Brot". So könnt ihr an einer Hand abzählen, was ihr zur Ernährung benötigt; oder wie einige von euch sagen: "Gib mir fünf!" Mit Wasser möget ihr euren Durst stillen, und mit der Frucht des Weinstocks euer Herz erfreuen. So könnt und sollt ihr alles in allem sehr zufrieden sein! Und seid stets und reichlich dankbar vor Gott für die von ihm kommenden Gaben! Dankt und lobt den HERRN allezeit und allewege!

Die originären Menschen hatten keine Zeit für "Zivilisationskrankheiten" und "Zwänge" oder heillose "Eigenarten" -denn der Preis für falsches Sein oder Tun wäre hoch gewesen: Die Gefährdung oder der Verlust des eigenen Lebens oder auch des Lebens anderer. Insofern stellt sich die Frage, ob die Menschen dieser Tage "verkappte Selbstmörder" und "fahrlässige Todbringer" sind - denn diesen so wichtigen, originären "Urinstinkt zur Lebenserhaltung" finden wir heutigentages immer weniger bei den Leuten dieser Welt. Besinnt euch daher inwendig und ermahnt euch untereinander; und bekennt euch zu eurer großen Verantwortung gegenüber dem Leben, welches Gott, der HERR, euch geschenkt hat!