Robert Stoltz - In Christus

Es wäre kein gutes Leben, wenn's keine Widrigkeiten gäbe - denn die Widrigkeiten (von Gott gefügt) dienen auch zur Offenbarung der Herzen. Wo's keinerlei Widrigkeiten gibt und alles "reibungslos" läuft, da lauert oftmals der Gottesfeind vor der Tür.

Wenn ein Mensch irrt, so bleibt sein Irrtum bei ihm; und kein anderer möge ausbaden, was dieser Irrtum bewirkt. Auch menge sich niemand in den Irrtum des anderen ein, sondern jeder sei vor sich selbst und - vor allem - vor Gott gewiss in allen Stücken. Stehst und lebst du in der Wahrheit, so wandle entsprechend: durch rechte Rede - zur rechten Zeit; durch rechtes Schweigen - zur rechten Zeit; durch rechtes Handeln - zur rechten Zeit ; und durch Untätigkeit - zur rechten Zeit.

Wer die Wahrheit erkennt, wird nicht nur "frei" , sondern auch los von seinen falschen Banden des Geistes und des Leibes! Auch wenn viel Mühe und Zähheit dich auf diesem Weg begleiten - sei dennoch gewiss, daß dir dies letztlich zum Besten dient, sofern du fest und unerschütterlich beharrst und bleibst in deinem Glauben in Christus.

Gott wird seinen Knechten und Mägden helfen, daß sie zerreißen die unrechte Bande und von sich werfen die verderblichen Stricke der Fürsten dieser Welt.

Mit Gott erstürme ich Berge, und mit Gott reiße ich üble Mauern ein.

Viele Menschen beten "nur", doch sie erkennen nicht, wie wichtig es ist, vor Gott das Richtige zu wollen, zu reden und zu tun!

Ob die Sonne scheint oder nicht scheint - "das" ist nicht Maßstab und Grund meiner Freude, sondern Gott, der HERR Jesus!

An alle "Finanzfürsten": Wenn sie den Armen nicht helfen, sowie denen, die Gutes ersinnen und vorhaben, aber keine entsprechenden Geldmittel besitzen, um ihre Vorhaben zu realisieren - dann wird Gott euch Finanzbestien vergelten nach dem Maß eurer Ungerechtigkeit und Habgier!

Mein Erlöser lebt ewig; und mein HERR regiert ewig! Die Herren dieser Welt dagegen sind nur eine kleine Zeit gewaltig, und schließlich verrotten sie im Grabe.

Jeder Mann möge nurüber seiner Frau niederknien, und nicht fremdes Fleisch begehren!

Im Leben auf Erden weinen wir oft; doch bei Gott, in seinem himmlischen Reich wird eitel Jubel sein! Tröstet euch mit diesem Wort; und laßt euch nicht hinreißen zum Verdruß und zur heillosen Traurigkeit des Fleisches. In Gott, dem HERRN, allein liegt euer Glück und Heil! Also: Mutig sein und stark, und allezeit beharrlich bleiben "in Christus"! Der HERR Jesus ist stärker als alle eure Sorgenfeinde!

Nur in der Liebe von Gott, durch den HERRN Jesus, wird man frei, erkennt man die Wahrheit, und bleibt in der Wahrheit!

An alle, denen dieser Schuh passt: Eure "ehrliche" Art, mit der ihr euch so rühmt, ist in der Wahrheit einfach nur zynisch, takt-und lieblos! " Aufrichtigkeit" des Herzens dagegen ist immer getragen von Wärme und Liebe!

"Abgegriffen" (und beschmutzt) ist man nur, wenn man nicht erkennt, daß man "falsch" berührt wurde (von falschen Menschen oder Dingen) und selbst falsch berührt hat - und wenn man die Falschheit seines Tuns nicht veritabel verwirft und bereut!

Es kommt so, wie es kommen muß! - Es kommt so, wie Gott es fügt, wirkt oder duldet! Die Wahl der treibenden Kräfte/ Geister ist hierbei frei und eine Frage des rechten Bewußtseins. Besser gesagt: Durch die Entscheidung für das Gute, oder für das Böse, prägen und beeinflussen wir unser Schicksal zum Heil, oder aber zum Wehe. Doch aufgepasst: Niemand möge sich verstecken hinter der Annahme, daß letztlich ja auch das Böse von Gott gewollt oder geduldet ist! Dieser Winkelzug des Beliar ist schon vielen Menschen zum Fallstrick geworden. Gott ist zu groß, als daß wir mit ihm rechten dürften in irgendeiner Sache! Wer damit anfängt, verliert am Ende Gott aus den Augen; und er wird ungeschützt sein vor den Attacken des Christusfeindes/ des Gottesfeindes. Bleibt wachsam(!) und fest im Glauben und in dem HERRN Jesus!

Für mich ist Maßstab, was der HERR Jesus Christus mir zu erkennen gibt und mich wissen läßt in meinem Herzen! Alles andere ist marginal und letztlich zu verwerfen, wenn es im Widerspruch zu dem HERRN steht.

Der "Fortschritt" dieser Welt dient (leider) meist nur fleischlichen und intellektuellen Zwecken - aber nur selten dem Heil vor Gott! So ist die "Erneuerung" im Namen und im Geiste des HERRN Jesus Christus stets zu erstreben, denn nur diese dient dem wahren Heil des Menschen und der gesamten Schöpfung !

Was ich all die Jahre seit der geistlichen Neugeburt gemacht habe? In Christus gelebt!Sonst noch Fragen?

Die hohe Kunst des wohlgefälligen Lebens vor Gott besteht wahrlich nur darin, Gott zu lieben und zu fürchten und Jesus Christus zu erkennen; sowie das Böse (Falsche) zu verwerfen und das Gute (Richtige) zu wählen und zu tun. Leider sind solche "Künstler" rar auf Erden!

Ich bin der Pfeil am Bogen, der in der Hand Gottes ist. Und Gott, der HERR, schießt mich sicher ins Ziel - ins Himmelreich! Und während ich fliege, weile und wandle ich auf Erden. Groß ist meine Freude, wenn ich eintreffe am Ziel, und stark ist meine Hoffnung während der Wanderschaft im Fluge.

Entweder treibt der HERR Jesus mich an zu gewissem Reden und Tun - oder er läßt nicht zu, daß ich dieses oder jenes sage und tu. "Entweder - oder": Der HERR Jesus treibt mich entweder dazu an - oder Er läßt nicht zu, daß ich gewisse Dinge sage oder tue.

Die Krebszelle ist bunt und vielgestaltig; sie ist unterschiedlich (groß) im Kern und entrundet an ihren Grenzen. - Siehe, das Sichere, das Gute und das Heilsame - das ist stets gleichförmig, beständig und untertan in der gerechten Ordnung vor Gott! So sind auch Eigensinn, Individualität, sowie das Überschreiten der hehren Grenzen und Ordnungen von Gott, sehr verwandt mit dem "Krebsgeschehen". Wahre Freiheit erfährt der Mensch nur durch den rechten Gehorsam vor Gott! Wer nicht in der Ordnung ist von/ vor Gott - der ist "nicht in Ordnung".

Der Mensch hat es, oder er hat es nicht: das sublime, feine, liebevolle, friedensstiftende und gerechte Wesen.

Als Gottesmann schaue ich zuvörderst auf den "spiritus rector" bei den Dingen und bei den Mitmenschen. Und so erkenne ich in meinem Herzen sehr wohl, wovon ein Mensch getrieben wird in der Wahrheit.

Wenn ich etwas nicht tue, dann hat es der HERR Jesus nicht zugelassen. Wenn ich etwas tue, dann hat der Geist des HERRN mich dazu getrieben. Gleiches gilt für meine Rede.

Kurzum: Ich kann nur tun, was der HERR Jesus zulässt und wozu der HERR mich antreibt! Und wo ich nicht etwas tue oder sage - da hat der HERR es eben nicht zugelassen. So bestimmt der Geist des HERRN Jesus Christus mein ganzes Sein! Sela.

Über "freie Menschen" in der Wahrheit verfügt und bestimmt der HERR Jesus!

Nur die sind ein Teil des Leibes Christi, die Jesus Christus lieben und loben; die ihn ehren und sein Wort halten; die ihn brauchen und ihm vertrauen in allen Stücken ; und welche sich nicht verlassen auf Menschen oder Mächte!

Vielleicht sehe ich deshalb immer schlechter, weil ich das Übel, das Falsche "dieser Welt" nicht mehr sehen kann - nicht mehr sehen will? Möge Gott, der HERR, mir auch in dieser Sache helfen. Danke!

Wer beharrlich meint, er müsse weiterhin gottverloren sein und "dieser Welt" dienen - und nicht vielmehr Gott, dem HERRN Jesus; und wer sich selbstgefällig sträubt, Gott, den HERRN, zum Mittelpunkt seines Lebens zu machen - der sehe sich vor, denn der HERR wird seinen Bann und sein Urteil vollstrecken an allen Gottesfeinden!