William Wilkie Collins - Der Monddiamant

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Der Monddiamant von Wilkie Collins gilt als einer der ersten Detektivromane der Literaturgeschichte.
Ein riesiger Diamant gerät auf dubiosen Pfaden von Indien nach England, wo er der hübschen Rachel Verinder erst geschenkt und dann gestohlen wird. Deren Verehrer, der junge Franklin Blake, findet schließlich den Täter: sich selbst.

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Das Nächste war, daß der Sergeant mich fragte, ob große Hunde im Hause seien, welche in’s Zimmer gedrungen sein und mit ihren Schwänzen das Unheil angerichtet haben könnten. Nachdem ich ihn überzeugt hatte, daß das unmöglich sei, ließ er ein Vergrößerungsglas holen und betrachtete die übergewischte Stelle durch dasselbe. Keine Spur der Berührung durch eine menschliche Hand. Alle Anzeichen sprachen dafür, daß die Stelle durch irgend ein Kleidungsstück eines an der Thür Vorübergehenden übergewischt und daß, die Aussagen von Penelope und Herrn Franklin zusammengehalten, Jemand am Donnerstag Morgen zwischen zwölf und drei Uhr im Zimmer gewesen sein und die Stelle verdorben haben müsse.

Als die Untersuchung bis zu diesem Punkt gediehen war, bemerkte Sergeant Cuff, daß der Oberbeamte Seegreaf sich noch im Zimmer befand, und resümierte das Ergebnis seiner bisherigen Untersuchungen zum Besten seines College, wie folgt: »Ihre Kleinigkeit,« sagte er, auf die Stelle an der Thür deutend, »hat einige Wichtigkeit gewonnen, seit Sie derselben zuerst Ihre Aufmerksamkeit zuwandten. In dem gegenwärtigen Stadium der Untersuchung handelt es sich nach meiner Ansicht, wenn man die übergewischte Stelle zum Ausgangspunkt nimmt, darum, Dreierlei zu entdecken: erstens, ob sich in diesem Hause ein Kleidungsstück mit dem betreffenden Farbenfleck findet; zweitens, wem dieses Kleidungsstück gehört; drittens, wie sich die betreffende Person darüber verantworten kann, daß sie zwischen Zwölf und Drei in diesem Zimmer gewesen ist und die Farbe übergewischt hat. Wenn die Person sich hierüber nicht genügend ausweisen kann, so werden wir nach dem Diamantendieb nicht weit zu suchen haben. Ich möchte diese Untersuchung mit Ihrer Erlaubnis allein fortsetzen und will Sie Ihren Berufsgeschäften in der Stadt nicht länger entziehen. Sie haben einen Ihrer Officianten hier, wie ich sehe; lassen Sie mir denselben hier für den Fall, daß ich seiner bedürfen sollte und erlauben Sie mir, Ihnen einen guten Morgen zu wünschen.«

Oberbeamter Seegreaf hatte großen Respekt vor dem Sergeanten Cuff; noch größeren aber vor sich selber. Den scharfen Hieb, den ihm der berühmte Cuff versetzt hatte, suchte er, so gut er konnte, beim Fortgehen zu parieren.

»Ich habe mich bis jetzt jeder Meinungsäußerung enthalten,« bemerkte der Oberbeamte mit seiner vollkräftigen militärischen Stimme. »Ich erlaube mir, indem ich Ihnen diese Angelegenheit überlasse, nur die Eine Bemerkung. Es gibt Leute, Herr Sergeant, die aus einer Mücke einen Elephanten machen. Ich empfehle mich Ihnen.«

»Es gibt auch Leute, die eine Mücke gar nicht bemerken, weil sie ihnen zu klein ist.« Nachdem er das Kompliment seines Kollegen so erwidert hatte, drehte sich Sergeant Cuff um und trat allein an’s Fenster.

Herr Franklin und ich waren begierig zu sehen, was nun vor sich gehen solle. Der Sergeant sah die Hände in den Taschen, zum Fenster hinaus und pfiff die Melodie »Letzte Rose« sachte vor sich hin. Im Verlauf der Untersuchung bin ich später dahinter gekommen, daß er sich nur dann soweit vergaß zu pfeifen, wenn sein Kopf stark arbeitete und sich Schritt für Schritt den Weg zu dem von ihm selbst gesteckten Ziel bahnte, wobei ihm »die letzte Rose« offenbar gute Dienste leistete. Das Lied harmonierte, glaube ich, mit seiner Gemüthsverfassung; es erinnerte ihn an seine lieben Rosen, und war, wenn er es pfiff, die melancholischste Melodie, die man sich denken kann.

Nach einigen Minuten ging der Sergeant vom Fenster weg gerade in die Mitte des Zimmers, wo er in Gedanken versunken und die Augen auf die Thür von Fräulein Rachel’s Schlafzimmer geheftet stehen blieb. Nach einer kleinen Weile nickte er mit dem Kopfe, als wolle er sagen: »So wird’s gehen!« und beauftragte mich, Mylady zu ersuchen, ihm, sobald es ihr bequem sei, eine kurze Audienz zu gewähren.

Im Begriff das Zimmer mit diesem Auftrage zu verlassen, hörte« ich, wie Herr Franklin eine Frage an den Sergeanten richtete, und blieb an der Schwelle der Thür stehen, um auch die Antwort zu hören.

»Haben Sie schon eine Idee, wer den Diamanten gestohlen haben kann?« fragte Herr Franklin.

»Kein Mensch hat den Diamanten gestohlen,« erwiderte Cuff.

Über diese merkwürdige Ansicht waren wir Beide höchlich erstaunt und drangen in ihn, sich näher zu erklären.

»Warten Sie nur ein klein wenig,« sagte der Sergeant. Es fehlen nur noch einige Stücke an diesem Geduldspiel.«

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