R. S. Volant - Das verlorene Seelenheil

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Nach dem Betrug von Amanoue und Sybilla ist Henry nicht mehr er selbst und der König verfällt immer mehr in eine schwere Lethargie. Bald ist er nur noch ein Schatten seiner selbst und nur sein neuer Page Laurin scheint ihn noch halbwegs zu erreichen, was weder Richard noch Wilhelm gutheißen. Mit einer List wollen die beiden Henry endlich wieder dazu bringen, seine Pflichten als König wieder aufzunehmen, was aber auch bedeutet, Amanoue zurück in Henrys Leben zu holen.
Bei einem Spaziergang treffen die zwei unverhofft aufeinander und Henry, der trotz allem seinen einstigen Geliebten nicht vergessen kann, flieht im ersten Moment vor dem und bricht bald darauf, körperlich völlig erschöpft, zusammen.
Niemand kann den König noch vor dem sicheren Tod retten, selbst Gregorius` medizinische Künste versagen und so bleibt als letzte Hoffnung nur noch Amanoue. Er allein vermag Henry noch zu heilen, was ihm auch gelingt. Allerdings gegen Henrys Willen und so verschwindet Amanoue danach spurlos.
Erst nach und nach realisiert Henry, wem er sein Leben zu verdanken hat und als er erfährt, dass Amanoue gefangengenommen wurde, handelt er endlich. Amanoue kann vor der Hinrichtung bewahrt werden und kehrt nach einer Aussprache mit Henry zurück zu dem. Bald scheint alles wieder so wie früher zwischen den beiden Liebenden zu sein, doch da schlägt das Schicksal grausam zu.
Henry wird von mehreren Herzögen verraten und verliert alles. Allerdings sind es nicht nur die aufbegehrenden Fürsten, die gegen ihn intrigieren, die eigentlichen Verräter sitzen längst in Henrys eigenen Reihen und so läuft dieser geradewegs in seinen Untergang. Als König entmachtet und von der Kirche exkommuniziert, bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich erneut von Amanoue zu trennen. Auch, um dessen Leben zu retten und ihn vor dem Scheiterhaufen zu bewahren…

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„Er war immer auf seiner Seite“, schluchzte er.

„Wenn Sebastian die Wahrheit erfährt, ganz sicher nicht!“, brummte Wilhelm. „Und ganz ehrlich? Du hättest dem kleinen Bastard doch den Kopf abschlagen lassen sollen!“

Henry schluchzte noch lauter und Richard warf seinem anderen Neffen einen bitterbösen Blick zu. „Wilhelm, sei jetzt einfach still!“, zischte er dem zu und führte Henry zurück zu den Sesseln. „Setz dich, ja?“, sagte er liebevoll und Henry ließ sich einfach darauf fallen.

„Aber so“, Wilhelm deutete genervt auf ihn, „geht es doch wirklich nicht weiter!“

„Das sehe ich selbst ein und er, auch“, erwiderte Richard sanft. „Heinrich, bitte, du musst endlich wieder du selbst werden! Auch, wenn es bedeuten würde, Amanoue wieder zurückzuholen“, flüsterte er nur noch und Henry sah ihn erschrocken an.

„Das, kann ich nicht“, murmelte er zurück und die beiden ließen ihre Köpfe hängen. Jeder auf eine andere Art, Richard völlig betrübt und Wilhelm maßlos verzweifelt.

„Dann musst du dich endlich aufraffen und darüber hinwegkommen!“, raunte er seinem Bruder zu. „Du bist betrogen worden, ja! Aber sei jetzt endlich ein ganzer Kerl und scheiß auf die beiden! Sybilla wird nach der Taufe in der Versenkung verschwinden und Amanoue ist doch offenbar schon weg! Er ist einfach auf und davon! Ohne irgendeine Nachricht zu hinterlassen! Keine Entschuldigung, keine Erklärung, nichts! Kapier` es endlich, der ist einfach nur froh, endlich frei zu sein und sicher schon über alle Berge“, versuchte er Henry klarzumachen und ganz plötzlich begann der zu nicken.

„Du hast recht! Es ist an der Zeit, endlich wieder vorauszuschauen“, erwiderte er und richtete sich auf.

„Wie wäre es, wenn wir morgen mal wieder zur Jagd gehen würden?“, schlug Richard vorsichtig vor. „Nur wir drei und Falco, das würde dich mal auf andere Gedanken bringen, hm?“

„Ein sehr guter Vorschlag!“, stimmte Wilhelm sofort begeistert zu. „Henry, du musst mal hier raus! An die frische Luft! Du darfst dich nicht länger verstecken! Immerzu sitzt du entweder in der Halle herum oder vergräbst dich hier oder sperrst dich in deinen Gemächern ein! Da muss man ja trübsinnig werden“, raunte er brummig und Henry nickte wieder.

„Ja, ihr habt recht, so geht das wirklich nicht weiter! Und ich werde gleich heute damit anfangen! Ich möchte ausreiten, gleich!“, sagte er entschlossen und die beiden anderen schnauften geradezu befreit auf.

„Ich lasse sofort die Pferde bereitstellen, sagen wir in einer halben Stunde?“, fragte Wilhelm übermäßig erfreut.

„Noch vor dem Mittagessen?“, warf Richard überrascht ein, was ihm einen verständnislosen Blick von Wilhelm einbrachte.

„Naja, wir könnten auch noch warten oder ich reite allein. Ich habe gerade etwas gegessen“, meinte Henry ein wenig geknickt und sein Onkel schüttelte schnell den Kopf.

„Nein! Scheiß auf das Mittagsmahl, du bist viel wichtiger und wir kommen sehr gerne mit“, erklärte er rasch und die Miene des Königs hellte sich ein klein wenig auf.

„Also dann, bis gleich!“, rief Wilhelm und machte sich auf den Weg.

Auch Henry und Richard gingen nach oben, um sich umzuziehen und vor dem königlichen Gemach fand Henry auch die `kleine Zecke´, wartend vor. „Eure Majestät“, begrüßte Laurin ihn mit einer vollendeten Verbeugung.

„Auch schon da?“, brummte der König etwas missmutig und betrat sein Gemach.

Der Kleine folgte ihm unaufgefordert und Henry blieb überrascht stehen. Der Tisch war endlich abgeräumt und als er in sein Schlafgemach hinüberging, stellte er fest, dass auch hier jemand aufgeräumt hatte, zumindest war das Bett einigermaßen gemacht. „Nanu?“, sagte er und drehte sich um.

Laurin stand mit verlegen gesenktem Haupt da und hob verschämt die Schultern. „Ich dachte, naja, ich mache es, zumindest habe ich es versucht“, meinte er schüchtern.

Henry lächelte ihn an. „Und wo ist Kai?“, fragte er, ohne jeden Vorwurf.

„Ich weiß es nicht, Eure Majestät“, antwortete sein Page achselzuckend.

Henry nickte seufzend, trat zu ihm und hob ihm das schmale Kinn an. „Naja, Bettenmachen scheint nicht deine Stärke zu sein, hm?“

Ein kleines Lächeln stahl sich auf Laurins Lippen und er sah zu ihm hoch. „Muss ich wohl noch lernen“, nuschelte er und der König grinste ihn fast zärtlich an.

„Du hast ja jede Menge Zeit, dazu! Immerhin, ein ganzes Jahr“, sagte er ein wenig spöttelnd und der Bengel gluckste leise.

„Ich werde mir redlich Mühe geben“, meinte er spitzbübisch und Henry nickte schmunzelnd.

„Tja, da ich im Moment wohl ohne Leibdiener bin, würdest du mir vielleicht beim Umziehen helfen? Ich möchte gerne einen Ausritt machen und so“, er deutete an seiner langen edlen Robe entlang, „geht das wohl schlecht! Es sei denn, ich setze mich schräg auf den Sattel!“

Laurin nickte kichernd. „Wie eine Dame!“, sagte er frech und Henrys Herz ging wieder ein kleines bisschen weiter auf. „Ich helfe Euch gerne!“, rief sein Page freudig aus und sah sich suchend um. „Wo?“

Henry blinzelte kurz. „Äh, ja, wo? Gute Frage, keine Ahnung? Wahrscheinlich in einer der Kleidertruhen“, meinte er und Laurin legte den Kopf schief.

„Na klar! Wo sonst“, erwiderte er, sich selbst an die Stirn fassend, weil er nicht selbst daraufgekommen war und machte sich auf die Suche nach Henrys Jagdgewänder.

***

Falco hatte einen Trupp aus Herriks Abteilung dazu bestimmt, um seine Majestät zu begleiten und die stand wartend im Innenhof bereit.

Da es ein wirklich warmer Frühlingstag war, standen oder saßen auch etliche andere Soldaten vor dem Wachgebäude herum und sahen eher gelangweilt zu ihnen hin. „Ist ja ein echtes Wunder“, meinte Matto spöttisch, „glaubt ihr, dass der Alte auch wirklich mal seine Höhle verlässt?“

„Hm“, machte Bernard achselzuckend und nicht gerade überzeugt. „Würde aber auch endlich mal Zeit werden! Mittlerweile ist unser König so blass wie ein gekochter Weißfisch und macht sogar unserem Benny damit Konkurrenz“, antwortete er, mit einem Seitenblick auf den.

„He!“, empörte der sich auch sogleich und rempelte ihn an.

„Was ist denn hier los?“, fragte Amanoue erstaunt, als er gerade aus dem Gebäude heraustrat.

„Seine Majestät möchte ausreiten“, raunte Matto ihm zu und hielt ihn mit einem erhobenen Arm auf. „Du solltest also lieber drinbleiben!“

Amanoue trat sofort wieder einen Schritt zurück und versteckte sich hinter dem breiten Türpfosten. Unwillkürlich musste er schwer schlucken und war schon drauf und dran, die Flucht zu ergreifen, als der König auch schon erschien. Amanoue konnte sich kaum noch bewegen und starrte wie gebannt hinüber. „Hau ab!“, zischte jetzt auch Bernard ihm ermahnend zu, aber Amanoue blieb trotzdem.

„Verdammt, Manou! Wenn der Alte dich sieht, ist der Teufel los! Der denkt, dass du längst weg bist“, raunte Matto wieder und so trat Amanoue wenigstens ein kleines Stückchen weiter zurück.

Zu ihrer aller Überraschung, stellte sich Benny direkt vor ihn und gab ihm dadurch noch zusätzlich einen Sichtschutz, da Amanoue weiterhin wie gebannt zu Henry hinübersah. Neben dem König stand ein recht kleiner, fast zierlicher Junge und grinste den ganz offen an. „Wer ist das?“, fragte Amanoue flüsternd.

Benny entkam ein dermaßen angewidertes Schnauben, dass es ihm fast den Rotz aus den Nasenlöchern blies. „Der neue Page des Königs!“, zischte er höhnisch, aber die Eifersucht konnte es nicht überdecken. „Laurin von Lothringen! Und der ist sowas von einem Miststück, da kommst nicht mal du ran!“

„Oh, viele Dank auch“, sagte Amanoue schnippisch.

„Nein, echt jetzt, von dem könntest sogar du noch was lernen, so wie der seine Majestät um den Finger wickelt“, setzte Benny noch nach und jetzt kam auch Brac heraus.

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